Wichtrach - "Wir gingen knapp an einer Katastrophe vorbei"
Bei der Garage Motorsport Hänni in Wichtrach hat es in der Nacht auf Donnerstag gebrannt, die Polizei geht von Brandstiftung aus (siehe News vom 3. November). Garagenbesitzer Hans Hänni berichtet exklusiv für BERN-OST, wie er den Brand erlebt hat.
Aufgezeichnet von Res Reinhard, info@reinhards.ch
„Der Täter hatte einen 4-Liter-Reservekanister bei sich. Um 1 Uhr 49 in der Nacht steckte er laut Zähler eine 20er-Note in den Tankautomaten und füllte zuerst den Kanister. Den Rest des Benzins goss er über den Platz!
Unmittelbar spater zündete er das ausgelaufene Benzin an.
Ganz aufgeregt rief mich meine Mieterin an, die wie meine Familie und ich in der Garage wohnt.
Ich rannte zum Fenster und sah, wie die Flammen bis zum Dach der Tankstelle hochschlugen. Als Mitglied der Feuerwehr Wichtrach eilte ich sofort hinaus und bekämpfte den Brand mit vier Feuerlöschern.
Meine Frau Beatrice, die Mieterin und sogar unser 6-jähriger Knabe haben mich beim Löschen unterstützt. Leider haben wir alle beim Löschen giftige Dämpfe eingeatmet.
Der 6-Jährige hat jetzt leider Angst. Sonst sind wir aber glimpflich davon gekommen. Es fehlte nicht viel, und es wäre zur grossen Katastrophe gekommen.
Drei Fahrzeuge haben Totalschaden, zwei können repariert werden.
Danken möchte ich vor allem der Feuerwehr. Meine Kollegen waren innerhalb von 7 Minuten auf dem Brandplatz. Auch die Polizei und die Behörden haben uns sehr unterstützt.
Was mich schockiert: Es ist so schnell gegangen, dass der Täter noch nicht weit sein konnte – also zugeschaut haben muss. Ich hoffe sehr, dass er zur Rechenschaft gezogen wird.“
[i] Personen, die Angaben zu dem Feuer machen können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 031 634 41 11 zu melden.
Unmittelbar spater zündete er das ausgelaufene Benzin an.
Ganz aufgeregt rief mich meine Mieterin an, die wie meine Familie und ich in der Garage wohnt.
Ich rannte zum Fenster und sah, wie die Flammen bis zum Dach der Tankstelle hochschlugen. Als Mitglied der Feuerwehr Wichtrach eilte ich sofort hinaus und bekämpfte den Brand mit vier Feuerlöschern.
Meine Frau Beatrice, die Mieterin und sogar unser 6-jähriger Knabe haben mich beim Löschen unterstützt. Leider haben wir alle beim Löschen giftige Dämpfe eingeatmet.
Der 6-Jährige hat jetzt leider Angst. Sonst sind wir aber glimpflich davon gekommen. Es fehlte nicht viel, und es wäre zur grossen Katastrophe gekommen.
Drei Fahrzeuge haben Totalschaden, zwei können repariert werden.
Danken möchte ich vor allem der Feuerwehr. Meine Kollegen waren innerhalb von 7 Minuten auf dem Brandplatz. Auch die Polizei und die Behörden haben uns sehr unterstützt.
Was mich schockiert: Es ist so schnell gegangen, dass der Täter noch nicht weit sein konnte – also zugeschaut haben muss. Ich hoffe sehr, dass er zur Rechenschaft gezogen wird.“
[i] Personen, die Angaben zu dem Feuer machen können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 031 634 41 11 zu melden.