Wichtrach - Willkommenes Plus vor 16-Millionen-Investitionen
Die Jahresrechnung 2014 der Gemeinde Wichtrach schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 346'701 Franken ab. "Wir sind erfreut, das ändert unsere schwierige Ausgangslage aber nicht", sagt Gemeindepräsident Hansruedi Blatti. Wichtrach tätigt in den nächsten Jahren Investitionen von 16 Millionen Franken.
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Wie die Gemeinde Wichtrach in einer Medienmitteilung schreibt, schliesst die Rechnung 2014 ausgeglichen ab. Nach der Verbuchung der obligatorischen Abschreibungen resultiert bei Aufwendungen von 16'564'551 Franken und Erträgen von 16'911'252 Franken ein Ertragsüberschuss von 346'701 Franken.
Es stehen schwierige Jahre bevor
Die Gemeinde zeigt sich erfreut über das positive Ergebnis, erwähnt in der Mitteilung aber auch die "anstehenden finanziell sehr anspruchsvollen und schwierigen Jahre". Gemeint sind damit die hohen Investitionen, die Wichtrach tätigen wird. So zum Beispiel die Hochwasserschutzbauten, die bereits begonnen haben, oder die Erweiterung des Schulhauses, die während den Sommerferien startet.
16 Millionen Franken Schulden
"Die Verschuldung wird 16 Millionen Franken betragen", so Gemeindepräsident Hansruedi Blatti. "Unser erklärtes Ziel ist es, diese in angemessener Zeit wieder abzubauen." Durch das gute Rechnungsergebnis habe sich die schwierige und finanziell enge Situation etwas herausgezögert, man sei aber immer noch gefordert, fährt Blatti fort.
Steuererhöhung als Lösung
Man sei glücklich über das Ergebnis, aber der gute Abschluss sei vorallem auf unvorgesehene Faktoren, zum Beispiel Nachsteuern, zurückzuführen. Um in Zukunft ein gesichertes positives Rechnungsergebnis garantieren zu können, will der Gemeinderat die Steueranlagen erhöhen. Eine Steuererhöhung wurde aber letzten Dezember durch das Wichtracher Volk abgelehnt.
"Eine Steueranlageerhöhung um zehn Prozent würde bedeuten, dass wir die Schulden in angemessener Zeit begleichen können", so der Gemeindepräsident. Deshalb werde der Gemeinderat dem Volk noch einmal eine Steuererhöhung vorschlagen. Ob schon im Jahr 2016 oder erst später ist noch nicht entschieden.
Es stehen schwierige Jahre bevor
Die Gemeinde zeigt sich erfreut über das positive Ergebnis, erwähnt in der Mitteilung aber auch die "anstehenden finanziell sehr anspruchsvollen und schwierigen Jahre". Gemeint sind damit die hohen Investitionen, die Wichtrach tätigen wird. So zum Beispiel die Hochwasserschutzbauten, die bereits begonnen haben, oder die Erweiterung des Schulhauses, die während den Sommerferien startet.
16 Millionen Franken Schulden
"Die Verschuldung wird 16 Millionen Franken betragen", so Gemeindepräsident Hansruedi Blatti. "Unser erklärtes Ziel ist es, diese in angemessener Zeit wieder abzubauen." Durch das gute Rechnungsergebnis habe sich die schwierige und finanziell enge Situation etwas herausgezögert, man sei aber immer noch gefordert, fährt Blatti fort.
Steuererhöhung als Lösung
Man sei glücklich über das Ergebnis, aber der gute Abschluss sei vorallem auf unvorgesehene Faktoren, zum Beispiel Nachsteuern, zurückzuführen. Um in Zukunft ein gesichertes positives Rechnungsergebnis garantieren zu können, will der Gemeinderat die Steueranlagen erhöhen. Eine Steuererhöhung wurde aber letzten Dezember durch das Wichtracher Volk abgelehnt.
"Eine Steueranlageerhöhung um zehn Prozent würde bedeuten, dass wir die Schulden in angemessener Zeit begleichen können", so der Gemeindepräsident. Deshalb werde der Gemeinderat dem Volk noch einmal eine Steuererhöhung vorschlagen. Ob schon im Jahr 2016 oder erst später ist noch nicht entschieden.
