Wichtrach - Noch mehr Samstagsarbeit
Auch ein halbes Jahr nach der Gemeindefusion lastet der zusätzliche Aufwand, den der Zusammenschluss von Ober- und Niederwichtrach mit sich bringt, noch auf dem Personal der Gemeindeverwaltung.
ige/Der Bund
Bereits im Februar hatte der Wichtracher Gemeinderat nach Lösungen gesucht, wie die angehäuften Überstunden kompensiert werden könnten. Gleichzeitig ordnete er Wochenendarbeit an, um der chronischen Überbelastung Herr zu werden. Die Massnahme war befristet bis Ende Juni.
Der Courant normal ist auf der Verwaltung indes noch nicht eingekehrt: "Wir haben das Ziel nicht ganz erreicht", sagt Gemeindepräsident Peter Lüthi. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, weiterhin gezielte Samstagseinsätze anzusetzen.
Gerade im Sommer wird laut Lüthi aber versucht, auf die Freizeitbedürfnisse des Personals Rücksicht zu nehmen. Für die Kunden bleibt zudem die Gemeindeverwaltung mittwochs weiterhin geschlossen. Diese Massnahme bringe eine echte Entlastung und sei auf das Verständnis der Bevölkerung gestossen, so Lüthi.
Mehraufwand habe "erwartungsgemäss" die Arbeitsaufnahme der Kommissionen im vergangenen April verursacht, sagt Lüthi. Deren Sekretariat führe nunmehr die Verwaltung. Dies professionalisiere zwar den Betrieb, sei aber eine neue, zusätzliche Aufgabe.
Unklar ist zurzeit ohnehin, ob der Personalbestand der Gemeindeverwaltung und die dort anfallende Arbeit grundsätzlich im Gleichgewicht sind. Diesen Herbst werde deshalb eine Arbeitsplatzbewertung durchgeführt, sagt Lüthi. Daraus solle unter anderem ersichtlich werden, ob "wir unter- oder überdotiert sind".
www.bund.ch
Der Courant normal ist auf der Verwaltung indes noch nicht eingekehrt: "Wir haben das Ziel nicht ganz erreicht", sagt Gemeindepräsident Peter Lüthi. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, weiterhin gezielte Samstagseinsätze anzusetzen.
Gerade im Sommer wird laut Lüthi aber versucht, auf die Freizeitbedürfnisse des Personals Rücksicht zu nehmen. Für die Kunden bleibt zudem die Gemeindeverwaltung mittwochs weiterhin geschlossen. Diese Massnahme bringe eine echte Entlastung und sei auf das Verständnis der Bevölkerung gestossen, so Lüthi.
Mehraufwand habe "erwartungsgemäss" die Arbeitsaufnahme der Kommissionen im vergangenen April verursacht, sagt Lüthi. Deren Sekretariat führe nunmehr die Verwaltung. Dies professionalisiere zwar den Betrieb, sei aber eine neue, zusätzliche Aufgabe.
Unklar ist zurzeit ohnehin, ob der Personalbestand der Gemeindeverwaltung und die dort anfallende Arbeit grundsätzlich im Gleichgewicht sind. Diesen Herbst werde deshalb eine Arbeitsplatzbewertung durchgeführt, sagt Lüthi. Daraus solle unter anderem ersichtlich werden, ob "wir unter- oder überdotiert sind".
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