Wichtrach - Ja zu allen Geschäften
Keine Konkurrenz für Euro 08: An der Wichtracher Gemeindeversammlung wurden die Geschäfte in der Rekordzeit von 50 Minuten abgehandelt.
mg
Mit nur einer Minute Verspätung konnte Gemeindepräsident Peter Lüthi trotz angekündigtem Euro-Match 37 Stimmberechtigte begrüssen. Er äusserte den Wunsch, die Geschäfte so rasch abzuwickeln, dass das Spiel Deutschland gegen Portugal noch am Fernsehen verfolgt werden könne, was die Versammlung mit zustimmendem Raunen quittierte.
Allen drei traktandierten Geschäften wurde einstimmig entsprochen. Die Gemeinderechnung 2007 schliesst bei einem Aufwand von Fr 13367841.82 und einem Ertrag von Fr 14460948.40 mit einem Brutto-Ertragsüberschuss von 1093106.58 ab, ein äusserst erfreuliches Resultat. Vom Ertragsüberschuss abgeschrieben: obligatorisch Fr 219700.--, aus dem Steuerhaushalt Fr 166910.--, aus der Feuerwehrrechnung Fr 36000. und aus der Elektrizitätsversorgung Fr 56000.--, was ein Zwischenergebnis von Fr 614496.58 ausmacht. Die übrigen Abschreiben den Spezialfinanzierungen Feuerwehr betragen Fr 4011.40 und Elektrizitätsversorgung Fr 89872.35. Dadurch ergibt sich eine ausgeglichene Rechnung 2007.
Im kantonalen Vergleich ist Wichtrach insbesondere weniger verschuldet (Prokopf-Verschuldung) und der Verwaltungsaufwand liegt ebenfalls deutlich tiefer als anderswo. Das erfreuliche Rechnungsergebnis ist in erster Linie einer ausgeprägten Budgetdisziplin zu verdanken. Einige gebundene Ausgabenpositionen liegen zudem teilweise massiv unter den budgetierten Werten. Eine intensive Planung der liquiden Mittel, die kurzfristige Reduktion der Verschuldung und die nach wie vor günstigen Konditionen auf dem Kapitalmarkt führten zu tieferen Zinskosten.
Der Aufnahme der Gemeinde Noflen zum Regionalen Sozialdienst wurde ebenfalls zugestimmt. Der Regionale Sozialdienst mit Sitz in Wichtrach besteht nunmehr aus den Gemeinden Jaberg, Kiesen, Kirchdorf, Mühledorf, Noflen (neu), Oppligen, Rubigen, Tägertschi, Trimstein und Wichtrach.
Das Organisationsreglement des Gemeindeverbandes Bestattungs- und Friedhofwesen der Gemeinden Kiesen, Oppligen und Wichtrach wurde diskussionslos genehmigt. Damit wurde eine Forderung der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2006 erfüllt, welche im Zusammenhang mit der Fusion der Gemeinden Nieder- und Oberwichtrach eine Revision des geltenden Reglements der bürgerlichen Kirchgemeinde gefordert hatte. Die wesentlichen Forderungen der Gemeinde Wichtrach sind ins neue Reglement eingeflossen: Der Verband trägt einen neuen Namen (Bestattungs- und Friedhofwesen anstelle bürgerliche Kirchgemeinde), Es werden keine Eingriffe mehr in die geltenden Gemeindeordnungen der Einwohnergemeinden mehr gemacht. Keine Gemeinde kann die andere majorisieren, was infolge der unterschiedlichen Grössenverhältnisse wichtig ist. Delegierte vertreten neu die Einwohnergemeinden im Gemeindeverband.
www.wichtrach.ch
Allen drei traktandierten Geschäften wurde einstimmig entsprochen. Die Gemeinderechnung 2007 schliesst bei einem Aufwand von Fr 13367841.82 und einem Ertrag von Fr 14460948.40 mit einem Brutto-Ertragsüberschuss von 1093106.58 ab, ein äusserst erfreuliches Resultat. Vom Ertragsüberschuss abgeschrieben: obligatorisch Fr 219700.--, aus dem Steuerhaushalt Fr 166910.--, aus der Feuerwehrrechnung Fr 36000. und aus der Elektrizitätsversorgung Fr 56000.--, was ein Zwischenergebnis von Fr 614496.58 ausmacht. Die übrigen Abschreiben den Spezialfinanzierungen Feuerwehr betragen Fr 4011.40 und Elektrizitätsversorgung Fr 89872.35. Dadurch ergibt sich eine ausgeglichene Rechnung 2007.
Im kantonalen Vergleich ist Wichtrach insbesondere weniger verschuldet (Prokopf-Verschuldung) und der Verwaltungsaufwand liegt ebenfalls deutlich tiefer als anderswo. Das erfreuliche Rechnungsergebnis ist in erster Linie einer ausgeprägten Budgetdisziplin zu verdanken. Einige gebundene Ausgabenpositionen liegen zudem teilweise massiv unter den budgetierten Werten. Eine intensive Planung der liquiden Mittel, die kurzfristige Reduktion der Verschuldung und die nach wie vor günstigen Konditionen auf dem Kapitalmarkt führten zu tieferen Zinskosten.
Der Aufnahme der Gemeinde Noflen zum Regionalen Sozialdienst wurde ebenfalls zugestimmt. Der Regionale Sozialdienst mit Sitz in Wichtrach besteht nunmehr aus den Gemeinden Jaberg, Kiesen, Kirchdorf, Mühledorf, Noflen (neu), Oppligen, Rubigen, Tägertschi, Trimstein und Wichtrach.
Das Organisationsreglement des Gemeindeverbandes Bestattungs- und Friedhofwesen der Gemeinden Kiesen, Oppligen und Wichtrach wurde diskussionslos genehmigt. Damit wurde eine Forderung der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2006 erfüllt, welche im Zusammenhang mit der Fusion der Gemeinden Nieder- und Oberwichtrach eine Revision des geltenden Reglements der bürgerlichen Kirchgemeinde gefordert hatte. Die wesentlichen Forderungen der Gemeinde Wichtrach sind ins neue Reglement eingeflossen: Der Verband trägt einen neuen Namen (Bestattungs- und Friedhofwesen anstelle bürgerliche Kirchgemeinde), Es werden keine Eingriffe mehr in die geltenden Gemeindeordnungen der Einwohnergemeinden mehr gemacht. Keine Gemeinde kann die andere majorisieren, was infolge der unterschiedlichen Grössenverhältnisse wichtig ist. Delegierte vertreten neu die Einwohnergemeinden im Gemeindeverband.
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