Wichtrach - Comeback der Superhelden
In alter Frische: Die Hardrockband Krokus lieferte gestern Abend in der Sagihalle Wichtrach eine fulminante Show.
mk, Berner Zeitung BZ
Da bahnt sich Grosses an: Verdunkelte Bühne, verheissungsvolles violettes Licht von der Decke und ein fanfarenähnlicher, erwartungsvoller Triumphmarsch dröhnt grossmäulig in die voll besetzte Halle. Obligate Dunstwolken verschleiern die Sicht. Wie Superhelden schreiten die fünf Musiker auf die Bühne – beklatscht und bejubelt von 3300 Fans in der fast ausverkauften Sagihalle.
Diese Grossmäuligkeit kann sich Krokus leisten. Lange haben die Fans darauf gewartet, die Band in der erfolgreichsten Formation mit Marc Storace (Gesang), Fernando von Arb und Mark Kohler (Gitarre), Freddy Steady (Schlagzeug) und Chris von Rohr (Bass) wieder live zu erleben. Dass die bekannteste Schweizer Hardrockband aller Zeiten noch genauso rocken kann wie vor 25 Jahren, ist vom ersten Ton an klar. Keine Spur von Altersmüdigkeit, keine Spur von Überdruss.
Marc Storace wirbelt über die Bühne, schüttelt seine Mähne, Chris von Rohr unterstützt ihn mit wummernden Bässen. Schon beim ersten Song «Long Stick Goes Boom» hat die Band die Halle in der Tasche. Bier und Schweiss fliessen zu gleichen Teilen und in Strömen, die Energie der Musiker wirkt ansteckend auf das grösstenteils etwa gleichaltrige Publikum. Man kennt sich, ist Fan der ersten Stunde. Und man ist sich schnell einig: Krokus ist eine Klasse für sich. Nach wie vor.
Diese Grossmäuligkeit kann sich Krokus leisten. Lange haben die Fans darauf gewartet, die Band in der erfolgreichsten Formation mit Marc Storace (Gesang), Fernando von Arb und Mark Kohler (Gitarre), Freddy Steady (Schlagzeug) und Chris von Rohr (Bass) wieder live zu erleben. Dass die bekannteste Schweizer Hardrockband aller Zeiten noch genauso rocken kann wie vor 25 Jahren, ist vom ersten Ton an klar. Keine Spur von Altersmüdigkeit, keine Spur von Überdruss.
Marc Storace wirbelt über die Bühne, schüttelt seine Mähne, Chris von Rohr unterstützt ihn mit wummernden Bässen. Schon beim ersten Song «Long Stick Goes Boom» hat die Band die Halle in der Tasche. Bier und Schweiss fliessen zu gleichen Teilen und in Strömen, die Energie der Musiker wirkt ansteckend auf das grösstenteils etwa gleichaltrige Publikum. Man kennt sich, ist Fan der ersten Stunde. Und man ist sich schnell einig: Krokus ist eine Klasse für sich. Nach wie vor.
