Wetterstation Oberhünigen: 2019 war zu warm

Der Klimawandel zeigt sich auch in der Region Bern-Ost. Bei der Wetterstation Oberhünigen wurde eine um 1.2°C höhere Durchschnittstemperatur als das langjährige Jahresmittel gemessen. Auch ein punktueller Hitzerekord wurde verzeichnet.

pd/ib, info@bern-ost.ch

"Über das ganze Jahr gesehen war jeder Monat zu warm", schreibt Niklaus Hofer von der Wetterstation Oberhünigen auf seiner Webseite.  Ausnahmen bildeten der Januar und der Mai: Sie waren zu kalt.

 

Eisiger Januar, Hitzerekord im Juni

Eistage gab es deren acht und diese wurden alle im Januar registriert. "Die maximale Tiefsttemperatur wurde mit -6.9°C am 25. Januar gemessen", schreibt Hofer.

 

Am 27. Juni sei in Oberhünigen mit 35.6°C die heisseste je gemessene Temperatur registriert worden. Hitzetage gab es deren vierzehn.

 

Niederschlag lag im Durchschnitt

Mit 1220 Millimetern fielen 2019 97 Prozent der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge seit Messbeginn 1960. In den Monaten Mai, August und Oktober fiel andererseits mehr Niederschlag als im langjährigen Monatssoll.


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Erstellt: 06.01.2020
Geändert: 06.01.2020
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