Weihnachten in Bern-Ost: Kein Schnee, dafür viele Sternschnuppen
In einigen Tagen ist es soweit: Es ist Weihnachten. In Weihnachtsstimmung sind jedoch noch nicht viele, auch wegen dem fehlenden Schnee. Kommt er doch noch? BERN-OST hat mit Niklaus Hofer von der Wetterstation Oberhünigen gesprochen.
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
"Eher nicht", sagt Niklaus Hofer, Betreiber der Wetterstation Oberhünigen, als BERN-OST fragt, ob man auf weisse Weihnachten hoffen dürfe. "Gegen Ende dieser Woche wird es wieder wärmer, ich erwarte zwischen 8 und 10 Grad." Sollte trotzdem Schnee fallen, würden die Flocken nicht liegen bleiben - der Boden sei zu warm. Wir müssen also, wie schon letztes Jahr, mit grünen Festtagen rechnen.
Sternschnuppen statt Schnee
Ein kleiner Trost gibt es laut Hofer aber. Während des ganzen Dezembers sind die Chancen sehr hoch, Sternschnuppen zu beobachten. "Die kühle Luft ist oft auch klar, man sieht die Sternschnuppen deshalb besser."
Wärmer und trockener
Der warme Dezember ist symbolisch für das ganze Jahr 2015. Die aufgezeichneten Monate waren wärmer als in vorherigen Jahren. "Der November war definitiv zu warm, es gab keine kalten Nächte, die kamen erst jetzt im Dezember." Auch die erhöhte Trockenheit war 2015 auffällig. "Seit Juni war es immer zu trocken", so Hofer. "Das macht den Bäumen und Pflanzen jetzt zu schaffen, ihnen fehlt nun das gespeicherte Wasser für den Winter."
"Die Natur pendelt sich wieder ein"
Dass sich das Wetter von Jahr zu Jahr verändert sei normal, so Niklaus Hofer. "Es gibt immer Höhen und Tiefen, das war gut ersichtlich bei den letzjährigen Niederschlägen. Die Natur pendelt sich wieder ein."
Sternschnuppen statt Schnee
Ein kleiner Trost gibt es laut Hofer aber. Während des ganzen Dezembers sind die Chancen sehr hoch, Sternschnuppen zu beobachten. "Die kühle Luft ist oft auch klar, man sieht die Sternschnuppen deshalb besser."
Wärmer und trockener
Der warme Dezember ist symbolisch für das ganze Jahr 2015. Die aufgezeichneten Monate waren wärmer als in vorherigen Jahren. "Der November war definitiv zu warm, es gab keine kalten Nächte, die kamen erst jetzt im Dezember." Auch die erhöhte Trockenheit war 2015 auffällig. "Seit Juni war es immer zu trocken", so Hofer. "Das macht den Bäumen und Pflanzen jetzt zu schaffen, ihnen fehlt nun das gespeicherte Wasser für den Winter."
"Die Natur pendelt sich wieder ein"
Dass sich das Wetter von Jahr zu Jahr verändert sei normal, so Niklaus Hofer. "Es gibt immer Höhen und Tiefen, das war gut ersichtlich bei den letzjährigen Niederschlägen. Die Natur pendelt sich wieder ein."