Walkringen - Viele Ideen für neues Leitbild
Die Gemeinde Walkringen will ein neues Leitbild. 40 Personen haben am Montag an einem ersten Anlass ihre Ideen eingebracht.
Elsbeth Wagner / Berner Zeitung BZ
Die Gemeinde Walkringen hat sich letztmals vor neun Jahren ein Leitbild gegeben. Im Rahmen eines Mitwirkungsprojekts haben die Einwohnerinnen und Einwohner bis Ende Oktober Gelegenheit, ihre Ideen und Wünsche zu einem neuen Führungsinstrument einzubringen.
Unter der Leitung von Gemeinderätin Vreni Schneider (SP) diskutierten am Montagabend rund 40 Personen am sogenannten «Kick-off-Meeting» über Walkringens Zukunft.
Eigene Oberstufenschule
Im Vordergrund standen die Themenbereiche Bildung und Gewerbe. «Wir wünschen uns die Erhaltung und Vergrösserung des Kindergartens Bigenthal und die Neugestaltung des Pausenplatzes beim Schulhaus Bigenthal», sagte Gruppensprecherin Margareta König.
Weiter steht die Erhaltung des Schulhauses in Wikartswil auf dem Wunschzettel, aber auch ein Oberstufenzentrum für Real- und Sekundarschüler in Walkringen. «Das würde eine individuellere Förderung erlauben», sagt König. Heute besuchen die Jugendlichen aus Walkringen die Sekundarschule in Biglen.
«Zudem sollten», so König, «die Schülertransporte für die Wahlfächer in Walkringen besser auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden.»
Fehlende Wertschätzung
Weitere Anliegen waren die Erschliessung der Aussenbezirke durch den öffentlichen Verkehr und – mit Blick auf das nahende Pensionierungsalter der beiden Dorfärzte von Walkringen – die Sicherstellung der medizinischen Versorgung.
«Wir vermissen die Wertschätzung des Gewerbes durch den Gemeinderat», stellte Hans Peter Aeschlimann im Namen der Gewerbevertreter fest. Er sprach damit unter anderem die Arbeitsvergebungen an das einheimische Gewerbe an.
Der Gruppensprecher wies auch auf den hohen administrativen Aufwand hin, der durch komplizierte Verwaltungsabläufe entstehe. Aeschlimann forderte zudem eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen: «Mit einer einzigen Schnupperwoche in Lehrbetrieben haben die Jugendlichen keine Möglichkeit, mehrere Berufe kennen zu lernen.»
Gewünscht wurden weiter eine bessere Unterstützung der lokalen Vereine und eine Beschilderung der Aussenbezirke. Die Anliegen aus dem Startanlass werden nun zusammengefasst und an einem Workshop am 6. November konkretisiert.
Unter der Leitung von Gemeinderätin Vreni Schneider (SP) diskutierten am Montagabend rund 40 Personen am sogenannten «Kick-off-Meeting» über Walkringens Zukunft.
Eigene Oberstufenschule
Im Vordergrund standen die Themenbereiche Bildung und Gewerbe. «Wir wünschen uns die Erhaltung und Vergrösserung des Kindergartens Bigenthal und die Neugestaltung des Pausenplatzes beim Schulhaus Bigenthal», sagte Gruppensprecherin Margareta König.
Weiter steht die Erhaltung des Schulhauses in Wikartswil auf dem Wunschzettel, aber auch ein Oberstufenzentrum für Real- und Sekundarschüler in Walkringen. «Das würde eine individuellere Förderung erlauben», sagt König. Heute besuchen die Jugendlichen aus Walkringen die Sekundarschule in Biglen.
«Zudem sollten», so König, «die Schülertransporte für die Wahlfächer in Walkringen besser auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden.»
Fehlende Wertschätzung
Weitere Anliegen waren die Erschliessung der Aussenbezirke durch den öffentlichen Verkehr und – mit Blick auf das nahende Pensionierungsalter der beiden Dorfärzte von Walkringen – die Sicherstellung der medizinischen Versorgung.
«Wir vermissen die Wertschätzung des Gewerbes durch den Gemeinderat», stellte Hans Peter Aeschlimann im Namen der Gewerbevertreter fest. Er sprach damit unter anderem die Arbeitsvergebungen an das einheimische Gewerbe an.
Der Gruppensprecher wies auch auf den hohen administrativen Aufwand hin, der durch komplizierte Verwaltungsabläufe entstehe. Aeschlimann forderte zudem eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen: «Mit einer einzigen Schnupperwoche in Lehrbetrieben haben die Jugendlichen keine Möglichkeit, mehrere Berufe kennen zu lernen.»
Gewünscht wurden weiter eine bessere Unterstützung der lokalen Vereine und eine Beschilderung der Aussenbezirke. Die Anliegen aus dem Startanlass werden nun zusammengefasst und an einem Workshop am 6. November konkretisiert.