Walkringen - Stressfrei diskutieren
skw, Wochen-Zeitung
Mit dem «1. Gewerbe- Apéro» will der Gewerbeverein eine stressfreie Diskussionsplattform schaffen. Hans-Rudolf Andres, Präsident des Gewerbevereins, fasste in seiner Begrüssung kurz die Situation vieler kleinerer Betriebe zusammen: «Meistens hat man gute Produkte und einen kompetenten Mitarbeiterstab. Mit dem fairen Preis, der sich daraus ableite, sei man gegenüber «Grossen», die den Preis drücken können, chancenlos.»
Gemeindepräsident Peter Hügli fasste Gegensätzliches und Gemeinsames zwischen Gemeindebehörden und Gewerbeverein zusammen.
Während der Gewerbeverein aus Fachleuten bestünde, sei doch die exekutive Behörde eher eine Zwangsgemeinschaft. Beide hätten jedoch das Ziel, unternehmerisch zu denken für das Wohl von Betrieb oder Gemeinde. «Als klarer Entscheid gegen die Randregionen» bezeichnete Grossrat Urs Müller die geplanten Sparmassnahmen (SAR- Paket) des Kantons.
In der Region Kiesental wären nach deren Vollzug anschliessend nur noch die Hälfte, das heisst 10 Gemeinden, an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Das Problem sei natürlich, dass damit auch deren Attraktivität geschmälert würde. «Wir können in der Politik nur Rahmenbedingungen schaffen, deshalb braucht es Leute, die sich aktiv politisch engagieren,» forderte Müller die anwesenden «Gewerbler» auf.
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www.wochen-zeitung.ch
Gemeindepräsident Peter Hügli fasste Gegensätzliches und Gemeinsames zwischen Gemeindebehörden und Gewerbeverein zusammen.
Während der Gewerbeverein aus Fachleuten bestünde, sei doch die exekutive Behörde eher eine Zwangsgemeinschaft. Beide hätten jedoch das Ziel, unternehmerisch zu denken für das Wohl von Betrieb oder Gemeinde. «Als klarer Entscheid gegen die Randregionen» bezeichnete Grossrat Urs Müller die geplanten Sparmassnahmen (SAR- Paket) des Kantons.
In der Region Kiesental wären nach deren Vollzug anschliessend nur noch die Hälfte, das heisst 10 Gemeinden, an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Das Problem sei natürlich, dass damit auch deren Attraktivität geschmälert würde. «Wir können in der Politik nur Rahmenbedingungen schaffen, deshalb braucht es Leute, die sich aktiv politisch engagieren,» forderte Müller die anwesenden «Gewerbler» auf.
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