Walkringen - Sanierung kostet mehr als geplant
Die Sanierung der Schulanlage in Walkringen kommt teurer zu stehen als angenommen. An der Gemeindeversammlung vom kommenden Montag haben die Stimmberechtigten über einen Zusatzkredit von 340000 Franken zu befinden.
sbw, Wochen-Zeitung
An der Gemeindeversammlung im August 2000 haben die Stimmbürgerinnen und -bürger einen Kredit von 1,5 Millionen Franken für die Sanierung der Schulanlage Walkringen bewilligt. Dieses Geld reicht nun aber nicht aus. «Einerseits hat man damals zuwenig eingerechnet, andererseits musste man mehr sanieren als angenommen», erklärt Gemeindeschreiber Fritz Baumgartner. Der Kredit damals sei auch klar als Rahmenkredit basierend auf einer Kostenschätzung bewilligt worden. «Bei einer Renovation bleiben immer Unsicherheiten bestehen.»
Insgesamt wurde für die Sanierung der Turnhalle und des Spezialtraktes zusätzlich gut 200000 Franken gebraucht. Als Hauptposten zu Buche schlagen gemäss Fritz Baumgartner die Isolation des Turnhallenbodens, die Sanierung des Flachdachs beim Korridoranbau, die Pfählung des Geräteraums, neue Böden in den Duschen sowie die Schliessanlage. «Es wäre unsinnig gewesen, diese Arbeiten nicht auszuführen.» So kam es, dass die Sanierung der Gebäude auf insgesamt 1,345 Millionen Franken zu stehen kommt und ein Restkredit von 160000 Franken bleibt zuwenig für die Sanierung der Aussenanlagen und der Umgebung. Diese werden auch mehr kosten als geplant, nämlich statt 400000 Franken 623000 Franken. Doch auch hier, so der Gemeindeschreiber, sei der Mehrwert zu bedenken. Es bestehe nämlich dank eines Landkaufs die Möglichkeit, das Fussballfeld auf die Normgrösse zu erweitern. Dieser Umstand sei vor drei Jahren, als das Ganze geplant wurde, nicht bekannt gewesen. «Vergrössern wir das Feld, erhalten wir rund 100000 Franken mehr aus dem Sport-Toto-Fonds», nennt Fritz Baumgartner einen Vorteil.
Die Beschaffung der insgesamt 340000 Franken erfolge über die Investitionsrechnung, das heisst, es müssen Schulden gemacht werden. «Wird der Kredit an der Gemeindeversammlung abgelehnt, erfolgt die Sanierung in Raten in den nächsten Jahren. Denn die meisten Arbeiten können zwar aufgeschoben, nicht aber aufgehoben werden», betont Fritz Baumgartner.
www.wochen-zeitung.ch
www.walkringen.ch
Insgesamt wurde für die Sanierung der Turnhalle und des Spezialtraktes zusätzlich gut 200000 Franken gebraucht. Als Hauptposten zu Buche schlagen gemäss Fritz Baumgartner die Isolation des Turnhallenbodens, die Sanierung des Flachdachs beim Korridoranbau, die Pfählung des Geräteraums, neue Böden in den Duschen sowie die Schliessanlage. «Es wäre unsinnig gewesen, diese Arbeiten nicht auszuführen.» So kam es, dass die Sanierung der Gebäude auf insgesamt 1,345 Millionen Franken zu stehen kommt und ein Restkredit von 160000 Franken bleibt zuwenig für die Sanierung der Aussenanlagen und der Umgebung. Diese werden auch mehr kosten als geplant, nämlich statt 400000 Franken 623000 Franken. Doch auch hier, so der Gemeindeschreiber, sei der Mehrwert zu bedenken. Es bestehe nämlich dank eines Landkaufs die Möglichkeit, das Fussballfeld auf die Normgrösse zu erweitern. Dieser Umstand sei vor drei Jahren, als das Ganze geplant wurde, nicht bekannt gewesen. «Vergrössern wir das Feld, erhalten wir rund 100000 Franken mehr aus dem Sport-Toto-Fonds», nennt Fritz Baumgartner einen Vorteil.
Die Beschaffung der insgesamt 340000 Franken erfolge über die Investitionsrechnung, das heisst, es müssen Schulden gemacht werden. «Wird der Kredit an der Gemeindeversammlung abgelehnt, erfolgt die Sanierung in Raten in den nächsten Jahren. Denn die meisten Arbeiten können zwar aufgeschoben, nicht aber aufgehoben werden», betont Fritz Baumgartner.
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