Walkringen - Samariter feiern doppeltes Jubiläum
Der Samariterverein Walkringen konnte gleich zwei Jubiläen feiern: Seit 50 Jahren organisiert der Verein das Blutspenden, und am Dienstag, 28. August, war es zum 100. Mal.
Kathrin Schneider, Wochen-Zeitung
Hans Adam ist einer der Samariter, die seit 1962 dabei sind. Am Dienstag empfängt er im Schulhaus Walkringen die freiwilligen Blutspender und sammelt die vorher zugeschickten Fragebögen ein oder verteilt diese an Neuspender. Er freut sich, dass zum Jubiläum auch Neuspender den Weg ins Schulhaus gefunden haben. Anschliessend begeben sich die Spender zuerst zur Blutdruckmess-Station und anschliessend ins «Büro», wo Fachpersonen persönliche Auskünfte zum Fragebogen einholen. Die aufgenommenen Daten werden anschlies-
send während 30 Jahren aufbewahrt. «Früher gab es weniger Ausschlussgründe», erinnert sich Annemarie Schwarz, die viele Jahre für das Blutspenden verantwortlich war, bis sie dieses Amt letztes Jahr an Regula Wittwer übergab. Heute darf zum Beispiel jemand, der selber irgendwann in seinem Leben eine Blutübertragung bekam, nicht mehr selber spenden. In den besten Jahren spendeten über 100 Frauen und Männer Blut in Walkringen. Heute hat sich die Zahl der Spender bei rund 40 eingependelt.
Nach dem «Büro» werden den Spendern Beutel und Glasbehälter ausgehändigt. Nun gilt es ernst. Im umfunktionierten Singsaal sind Betten aufgestellt, auf die sich die Blutspender hinlegen. Während sich die Mitglieder des Samaritervereins betreuenden Aufgaben widmen, kümmert sich der Blutspendedienst Bern um das Medizinische. 460 Milliliter Blut wird abgezapft, alles genau kontrolliert und angeschrieben. Die Atmosphäre ist ruhig und angenehm, die Spender plaudern angeregt oder ruhen sich aus.
Nach dem Spenden begeben sich die Frauen und Männer in die Küche, wo sie ein Gratis-Znüni bekommen. Der Samariterverein Walkringen bekommt für dieses Znüni aus Bern eine finanzielle Entschädigung. Zum Jubiläum erhält jeder Spender ausserdem ein kleines Geschenk. «Schon oft haben sich nach dem Blutspenden gute Gespräche entwickelt», erzählt Carmen Aebi, Mitglied des Vereins, die gerade selber Blut gespendet hat. Es seien oft treue Spender, die jedes Mal mitmachen würden.
send während 30 Jahren aufbewahrt. «Früher gab es weniger Ausschlussgründe», erinnert sich Annemarie Schwarz, die viele Jahre für das Blutspenden verantwortlich war, bis sie dieses Amt letztes Jahr an Regula Wittwer übergab. Heute darf zum Beispiel jemand, der selber irgendwann in seinem Leben eine Blutübertragung bekam, nicht mehr selber spenden. In den besten Jahren spendeten über 100 Frauen und Männer Blut in Walkringen. Heute hat sich die Zahl der Spender bei rund 40 eingependelt.
Nach dem «Büro» werden den Spendern Beutel und Glasbehälter ausgehändigt. Nun gilt es ernst. Im umfunktionierten Singsaal sind Betten aufgestellt, auf die sich die Blutspender hinlegen. Während sich die Mitglieder des Samaritervereins betreuenden Aufgaben widmen, kümmert sich der Blutspendedienst Bern um das Medizinische. 460 Milliliter Blut wird abgezapft, alles genau kontrolliert und angeschrieben. Die Atmosphäre ist ruhig und angenehm, die Spender plaudern angeregt oder ruhen sich aus.
Nach dem Spenden begeben sich die Frauen und Männer in die Küche, wo sie ein Gratis-Znüni bekommen. Der Samariterverein Walkringen bekommt für dieses Znüni aus Bern eine finanzielle Entschädigung. Zum Jubiläum erhält jeder Spender ausserdem ein kleines Geschenk. «Schon oft haben sich nach dem Blutspenden gute Gespräche entwickelt», erzählt Carmen Aebi, Mitglied des Vereins, die gerade selber Blut gespendet hat. Es seien oft treue Spender, die jedes Mal mitmachen würden.