Walkringen - Rote Zahlen im Voranschlag
Der Voranschlag 2007 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 160000 Franken. Das Minus konnte trotz Sparmassnahmen nicht verhindert werden.
skl, Wochen-Zeitung
32 Stimmberechtigte konnte Gemeindepräsident Peter Hügli zur Gemeindeversammlung begrüssen. Ebenfalls anwesend war der neu gewählte Finanzverwalter Jonas Weil, der auf den 1. November seine Stelle in Walkringen angetreten hat. Gemeinderat Manfred Andres erläuterte anschliessend den Voranschlag 2007, der bei einem Aufwand von knapp 6,5 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 6,3 Millionen mit einem Aufwandüberschuss von 160000 Franken schliesst. Dies bei einer unveränderten Steueranlage von 1,84 Einheiten. Manfred Andres wies auf die Sparbemühungen des Gemeinderates und der Kommissionen hin, die zu den vorliegenden Zahlen führten. Da man aber mit einer tieferen Leistung aus dem Finanzausgleich und gleichzeitig mit höheren Zahlungen in den Fürsorgeausgleich rechnen müsse, sei das Defizit erklärbar.
Der Sparwille wurde von den anwesenden Stimmberechtigten nicht bestritten, jedoch führte das Streichen der Beiträge an Abonnemente für den öffentlichen Verkehr zu einer angeregten Diskussion. Einige Anwesende kritisierten den Entscheid, den Beitrag in der Höhe von zehn Prozent nicht mehr an die Abonnemente für Schüler, Lehrlinge und Berufstätige zu leisten. Besonders der Wegfall der Gelder für die Schüler und Lehrlinge sei bedauerlich, äusserte sich ein Bewohner. Gemeindepräsident Hügli verteidigte den Gemeinderatsbeschluss und wies darauf hin, dass vermehrt Berufstätige mit diesem Beitrag ein GA finanzieren würden. Die Mehrheit der Anwesenden schloss sich der Meinung des Gemeinderates an und der Voranschlag 2007 wurde mit grosser Mehrheit in der vorliegenden Form genehmigt.
Die Gemeindeversammlung endete mit einem Dank an die abtretende Gemeinderätin Rosette Schüpbach, die nach zehnjähriger Tätigkeit auf den 31. Dezember von ihrem Amt zurücktritt.
Ein Artikel aus der
www.walkringen.ch
Der Sparwille wurde von den anwesenden Stimmberechtigten nicht bestritten, jedoch führte das Streichen der Beiträge an Abonnemente für den öffentlichen Verkehr zu einer angeregten Diskussion. Einige Anwesende kritisierten den Entscheid, den Beitrag in der Höhe von zehn Prozent nicht mehr an die Abonnemente für Schüler, Lehrlinge und Berufstätige zu leisten. Besonders der Wegfall der Gelder für die Schüler und Lehrlinge sei bedauerlich, äusserte sich ein Bewohner. Gemeindepräsident Hügli verteidigte den Gemeinderatsbeschluss und wies darauf hin, dass vermehrt Berufstätige mit diesem Beitrag ein GA finanzieren würden. Die Mehrheit der Anwesenden schloss sich der Meinung des Gemeinderates an und der Voranschlag 2007 wurde mit grosser Mehrheit in der vorliegenden Form genehmigt.
Die Gemeindeversammlung endete mit einem Dank an die abtretende Gemeinderätin Rosette Schüpbach, die nach zehnjähriger Tätigkeit auf den 31. Dezember von ihrem Amt zurücktritt.
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