Walkringen - Pfarrer Peter Geissbühler wiedergewählt
Mit Mühe und Not fanden die Mitglieder der Kirchgemeinde für die ausserordentliche Versammlung im Saal des Bären Platz. Nach teilweise sehr emotional geführten Diskussionen stand das Wahlresultat fest: Geissbühler wurde mit 248:57 Stimmen g
Markus Wehner
Ratspräsident Peter Tschabold konnte die Versammlung erst mit 50-minütiger Verspätung eröffnen. Das Büro hatte wohl den Aufwand für die Erfassung des Stimmrechts für die einzelnen Stimmbürger und Stimmbürgerinnen unterschätzt.
Die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung war notwendig geworden, nachdem 110 Stimmbürger eine öffentliche Wiederwahl des Pfarrers verlangt hatten. Sie warfen ihm unter anderem mangelnde Kommunikationsfähigkeit vor. Weiter nehme er Kritik wohl entgegen, ändern würde er aber nichts. Konkrete Beispiele wurden aber an diesem Sonntagmorgen nur ganz wenige genannt. Die meisten Votanten unterstützten Pfarrer Geissbühler und warfen den "Gegnern" vor, dass sie sich nur in einzelnen Fällen geoutet hatten und somit weitgehend anonym blieben.
Einig waren sich aber alle, dass sicher einige Fehler gemacht worden sind und dass es nun darum gehe, das Gespräch zu suchen, Fehler zu korrigieren und "die Schlammschlacht zu beenden", wie es eine Frau ausdrückte. Der Kirchgemeinderat beantragte der Versammlung Pfarrer Geissbühler für eine weitere Amtsdauer zu wählen.
Kurz vor ein Uhr konnte Präsident Peter Tschabold das Resultat der geheimen Abstimmung bekannt geben: Pfarrer Peter Geissbühler wurde mit 85 Prozent der Stimmen glanzvoll gewählt.
www.walkringen.ch
Die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung war notwendig geworden, nachdem 110 Stimmbürger eine öffentliche Wiederwahl des Pfarrers verlangt hatten. Sie warfen ihm unter anderem mangelnde Kommunikationsfähigkeit vor. Weiter nehme er Kritik wohl entgegen, ändern würde er aber nichts. Konkrete Beispiele wurden aber an diesem Sonntagmorgen nur ganz wenige genannt. Die meisten Votanten unterstützten Pfarrer Geissbühler und warfen den "Gegnern" vor, dass sie sich nur in einzelnen Fällen geoutet hatten und somit weitgehend anonym blieben.
Einig waren sich aber alle, dass sicher einige Fehler gemacht worden sind und dass es nun darum gehe, das Gespräch zu suchen, Fehler zu korrigieren und "die Schlammschlacht zu beenden", wie es eine Frau ausdrückte. Der Kirchgemeinderat beantragte der Versammlung Pfarrer Geissbühler für eine weitere Amtsdauer zu wählen.
Kurz vor ein Uhr konnte Präsident Peter Tschabold das Resultat der geheimen Abstimmung bekannt geben: Pfarrer Peter Geissbühler wurde mit 85 Prozent der Stimmen glanzvoll gewählt.
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