Walkringen - Noch hat es viel eingezontes Land

Die Ortsplanungsrevision stösst auf grosses Interesse. Die Kapazität für Neueinzonungen beträgt knapp eine Hektare. Das Mitwirkungsverfahren läuft noch bis am 8. Februar.

noz / Wochen-Zeitung
Die Gesamtrevision der Ortsplanung stösst bei der Bevölkerung von Walkringen auf reges Interesse. Der Aufmarsch an die Informationsveranstaltung im Schulhaus übertraf die Erwartungen von Gemeindepräsidentin Christine Hofer deutlich. Den Bürgerinnen und Bürgern bot sich die Gelegenheit, sich aus erster Hand von den Fachleuten informieren zu lassen.

Andreas Oestreicher von der Firma Syntas Solutions orientierte insbesondere über die Ausarbeitung des Räumlichen Entwicklungskonzepts (REK), welches als Grundlage für die Planungsinstrumente dient. Ebenso wurde die Kapazitätsberechnung für Neueinzonungen erarbeitet. Dabei stellte man fest, dass Walkringen noch über beachtliche Baulandreserven verfügt.

Baureglement mit neuen Inhalten

Vom Büro Panorama, welches für die Ortsplanungsrevision beauftragt wurde, informierte Kaja Keller. Ihren Ausführungen zufolge beträgt das Baulandkontingent gemäss den kantonalen Richtlinien 5,20 Hektaren. Bestehende Reserven, abzüglich geplante Auszonungen, ergeben eine Kapazität von knapp einer Hektare für die Neueinzonung.

Das Baureglement bildet einen wesentlichen Bestandteil der Ortsplanungsrevision. Dieses ist auf der Basis des kantonalen Musterreglements aufgebaut und beinhaltet einige neue Punkte wie Fachberatung, Energienutzung, Fördermassnahmen und Bauen im Gefahrengebiet. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Souverän an der Gemeindeversammlung vom 25. November über die Gesamtrevision der Ortsplanung befinden.

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Erstellt: 17.01.2013
Geändert: 17.01.2013
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