Walkringen - Klassik und Vrenelis Leid
Marisol Schalit, Erika Vögeli und Liselotte Marti begeisterten mit einem musikalischen Streifzug durch verschiedene Epochen. Das Programm reichte von Händel, Bach und Mozart bis zu Schweizer Volksliedern.
Kathrin Schneider, Wochen-Zeitung
Das von der Kulturgruppe Walkringen organisierte Konzert lockte am vergangenen Samstag zahlreiche Zuhörer in die Kirche Walkringen. Schon bei den ersten Klängen von Georg Friedrich Händels Kantate «Gedanken an Phyllis» zeigte sich, dass die hohen Erwartungen des Publikums nicht enttäuscht wurden. Marisol Schalits Sopranstimme tönte warm und gefühlvoll durch die Kirche, eingerahmt und ergänzt durch Erika Vögelis Flöte und Liselotte Martis Cembaloklänge.
Mit der Sonate in E-moll von Johann Sebastian Bach konnten dann die zwei Instrumentalistinnen ihr Können demonstrieren. Mal leichtfüssig, frisch und spritzig, dann wieder harmonisch getragen, folgte Satz auf Satz. Anschliessend brillierte Liselotte Marti mit einem Cembalo-Solo aus der Fantasia in B-Dur Nr.12 von Georg Philipp Telemann. Die sanften Klänge des Cembalos verzauberten das Publikum und liessen die Gedanken herumwandern. Erst acht Jahre alt war Mozart, als er die Sonate KV14 in C-Dur komponierte. Fast unglaublich, war die Meinung besonders der jüngsten Zuhörer nach dem Vortrag von Flöte und Cembalo.
Bezaubernde Stimme
Mit ihrer wunderbaren Sopranstimme bezauberte die junge Solistin Marisa Schalit weiterhin ihr Publikum:Die Tochter von Erika Vögeli, die nach der Matur das Grundstudium für Musik absolvierte, studiert seit letztem Sommer an der Hochschule der Künste Bern in der Konzertklasse weiter. Sie wirkte als Solistin in Orchestern, Kammermusiken, Musicals, aber auch in verschiedenen Theaterproduktionen mit. Neben der Arie aus der Johannes Passion von Johann Sebastian Bach und einem Werk von Henry Purcell bewies sie am Samstag ihre Vielseitigkeit mit Schweizer Kühreihen und Volksliedern. Ein besonderer Genuss war das «Guggisberg- Lied», das ergreifend von Vrenelis Liebesleid erzählte. Kein Wunder, dass die Zuhörer das Stück auch als Zugabe wünschten. Schliesslich verliess so mancher Konzertbesucher ein Volkslied summend die Kirche.
www.wochen-zeitung.ch
www.walkringen.ch
Mit der Sonate in E-moll von Johann Sebastian Bach konnten dann die zwei Instrumentalistinnen ihr Können demonstrieren. Mal leichtfüssig, frisch und spritzig, dann wieder harmonisch getragen, folgte Satz auf Satz. Anschliessend brillierte Liselotte Marti mit einem Cembalo-Solo aus der Fantasia in B-Dur Nr.12 von Georg Philipp Telemann. Die sanften Klänge des Cembalos verzauberten das Publikum und liessen die Gedanken herumwandern. Erst acht Jahre alt war Mozart, als er die Sonate KV14 in C-Dur komponierte. Fast unglaublich, war die Meinung besonders der jüngsten Zuhörer nach dem Vortrag von Flöte und Cembalo.
Bezaubernde Stimme
Mit ihrer wunderbaren Sopranstimme bezauberte die junge Solistin Marisa Schalit weiterhin ihr Publikum:Die Tochter von Erika Vögeli, die nach der Matur das Grundstudium für Musik absolvierte, studiert seit letztem Sommer an der Hochschule der Künste Bern in der Konzertklasse weiter. Sie wirkte als Solistin in Orchestern, Kammermusiken, Musicals, aber auch in verschiedenen Theaterproduktionen mit. Neben der Arie aus der Johannes Passion von Johann Sebastian Bach und einem Werk von Henry Purcell bewies sie am Samstag ihre Vielseitigkeit mit Schweizer Kühreihen und Volksliedern. Ein besonderer Genuss war das «Guggisberg- Lied», das ergreifend von Vrenelis Liebesleid erzählte. Kein Wunder, dass die Zuhörer das Stück auch als Zugabe wünschten. Schliesslich verliess so mancher Konzertbesucher ein Volkslied summend die Kirche.
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