Walkringen - "Jacques et Françoise"
Der gemischte Chor «La Cressiacoise» trat am 14. Mai mit dem Stück «Jacques et Françoise» im Rüttihubelbad in Walkringen auf. Der Auftritt hätte ein zahlreicheres Publikum verdient.
skw, Wochen-Zeitung
Das Theater mit Musik handelt von dem jungen Liebespaar Jacques und Françoise. Der Vater des jungen Mädchens steht der Liebe der beiden im Weg. Jacques, der junge Senn, wird gar nach Frankreich geschickt, um dort als Melker am Hof der Schwester des Königs sein Brot zu verdienen. Aber auch in der Fremde vergisst er seine Liebe nicht, und so lädt die Gräfin Françoise an ihren Hof ein. Leider vereitelt die Revolution die gute Absicht der Adligen, und mit dem Untergang des Adels verliert Jacques seine Anstellung. Er reist wieder zurück in die Heimat und findet dort im Greyerzerland seine Liebe wieder.
Die Solisten und der Chor gefallen durch die Freude, mit der sie unter der Leitung von Aline Vuillemier das Theater vorspielen. Komponiert wurde die Musik von Carlo Boller, die Texte stammen von Fernand Ruffieux. Auf der Bühne wechseln sich in der Inszenierung von Jean Louis Borel die Lieder und Tänze ab, zwischendurch übernimmt der Erzähler Fred André Bär und führt die Handlung weiter. Da sich alles auf französisch abspielt, halten sich einige Zuschauer mehr an die deutsche Zusammenfassung im Programm. Die Lieder und Klänge aus dem Greyerz berühren auch jene, die des Französisch unkundig sind. Beim bekannten «Ljoba», der Rückkehr der Kühe, summte das Publikum mit Begeisterung mit. Es ist schade, dass der wunderbare Konzertsaal im Rüttihubelbad nur mit so wenig Zuschauern gefüllt war. Der Westschweizer Chor hätte in der Deutschschweiz einen würdigeren Rahmen verdient.
www.wochen-zeitung.ch
www.ruettihubelbad.ch
www.walkringen.ch
Die Solisten und der Chor gefallen durch die Freude, mit der sie unter der Leitung von Aline Vuillemier das Theater vorspielen. Komponiert wurde die Musik von Carlo Boller, die Texte stammen von Fernand Ruffieux. Auf der Bühne wechseln sich in der Inszenierung von Jean Louis Borel die Lieder und Tänze ab, zwischendurch übernimmt der Erzähler Fred André Bär und führt die Handlung weiter. Da sich alles auf französisch abspielt, halten sich einige Zuschauer mehr an die deutsche Zusammenfassung im Programm. Die Lieder und Klänge aus dem Greyerz berühren auch jene, die des Französisch unkundig sind. Beim bekannten «Ljoba», der Rückkehr der Kühe, summte das Publikum mit Begeisterung mit. Es ist schade, dass der wunderbare Konzertsaal im Rüttihubelbad nur mit so wenig Zuschauern gefüllt war. Der Westschweizer Chor hätte in der Deutschschweiz einen würdigeren Rahmen verdient.
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