Walkringen - Gemeinderat will eigene Sekundarschule
Walkringen soll im Sommer 2013 eine eigene Sekundarschule erhalten. Das beantragt der Walkringer Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom 28. März.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Katharina Schneider-Baumann (SP), Vorsteherin des Ressorts Bildung und Präsidentin der Schulkommission, sagte dem Internetportal BERN-OST, der Walkringer Gemeinderat stehe einhellig hinter diesem Antrag. Der Antrag werde auch von der vorberatenden Kommission und von der Walkringer Lehrerschaft unterstützt.
Gemeinderätin Katharina Schneider sagte weiter, es gebe viele und sehr unterschiedliche Argumente für eine eigene Sekundarschule: Attraktivität der Gemeinde, Schulraumsituation, bisher zum Teil sehr lange und gefährliche Schulwege nach Biglen, hohes Schulgeld, Realisierung der Durchlässigkeit zwischen Real- und Sekundarschule.
Falls die Walkringer Gemeindeversammlung Ja sagt zur eigenen Sekundarschule, soll das entsprechende Gesuch an den Kanton eingereicht werden. Schulinspektorin Eva Frischknecht unterstützt das Gesuch.
Das Ziel der Walkringer Behörden: Der Sekundarschulvertrag mit der Gemeinde Biglen soll auf Sommer 2013 aufgelöst werden.
In Biglen gibt es Opposition gegen das Walkringer Vorhaben: Die Bigler Lehrerschaft verfolgt die Pläne "mit Besorgnis und Unverständnis", weil sie "eine Verschlechterung der Bildungsqualitätfür alle Gemeinden aus dem Einzugsgebiet der jetzigen Sekundarschule" befürchtet.
www.walkringen.ch
Gemeinderätin Katharina Schneider sagte weiter, es gebe viele und sehr unterschiedliche Argumente für eine eigene Sekundarschule: Attraktivität der Gemeinde, Schulraumsituation, bisher zum Teil sehr lange und gefährliche Schulwege nach Biglen, hohes Schulgeld, Realisierung der Durchlässigkeit zwischen Real- und Sekundarschule.
Falls die Walkringer Gemeindeversammlung Ja sagt zur eigenen Sekundarschule, soll das entsprechende Gesuch an den Kanton eingereicht werden. Schulinspektorin Eva Frischknecht unterstützt das Gesuch.
Das Ziel der Walkringer Behörden: Der Sekundarschulvertrag mit der Gemeinde Biglen soll auf Sommer 2013 aufgelöst werden.
In Biglen gibt es Opposition gegen das Walkringer Vorhaben: Die Bigler Lehrerschaft verfolgt die Pläne "mit Besorgnis und Unverständnis", weil sie "eine Verschlechterung der Bildungsqualitätfür alle Gemeinden aus dem Einzugsgebiet der jetzigen Sekundarschule" befürchtet.
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