Walkringen - Familienleben zum Dritten
Erzählungen für verschiedene Generationen lockten trotz Frühlingswetter zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer am vergangenen Samstag, 29. März, in den Rüttihubel.
skw, Wochen-Zeitung
Hansueli Eggimann von der Projektgruppe «Generationen treffen sich» begrüsste im wunderbaren Konzertsaal, der von der Stiftung Rüttihubelbad gratis zur Verfügung gestellt wurde, das gemischte Publikum. Ein Ziel des Projektes sei es ja gerade, dass auch das Rüttihubelbad stärker in die Gemeinde Walkringen integriert würde und deshalb werde ein «Generationen-Anlass» wie der Erzählnachmittag im Rüttihubelbad durchgeführt.
Während die Jüngsten anschliessend mit Evelyne Brogle, Bigenthal, und die Schulkinder mit Max Zumbühl, Rüttihubelbad, den Saal verliessen um Tiergeschichten zu hören, erzählten den erwachsenen Zuhörern Rudolf und Margrith Stalder von ihren Lebenserfahrungen. Beide bekannt von der Emmentaler Liebhaberbühne, Rudolf Stalder ausserdem von seiner Zeit beim Radio her, äusserten erstaunlich Privates zum Thema «Generationen». Rudolf Stalder ist das dritte Mal verheiratet, seine Frau Margrith das zweite Mal. Nach Stalder seien seine zwei gescheiterten ersten Ehen «nichts, worauf er stolz sei». Er habe aber im Leben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man nur erlebe, was man auch tragen könne, und nicht immer habe er herausgefunden, warum dieses und jenes ausgerechnet ihm passiert sei.
Unterschiede akzeptieren
Wenn man aber akzeptiere, wie verschieden die Menschen seien, und dass sich nicht alle in die gleiche Richtung weiterentwickelten, dann könne es vernünftiger sein, eine Ehe aufzulösen. Mit gut 70 Jahren sei er jetzt noch Vater eines 17-Jährigen, dazu vier andere Jungen und ein Mädchen, «eine richtige Patchworkfamilie», wie dies Margrith Stalder lachend formulierte. Im Zentrum stehe aber immer wieder die Ehrlichkeit und das Gespräch überhaupt, nur so sei es möglich, trotz gescheiterten Beziehungen den Respekt und das Verständnis unter den Beteiligten zu erhalten.
Nächster Anlass von «Generationen treffen sich»: Freitag, 25. April, im Sternenzentrum. Thema: «Menues von gestern bis heute» Anmeldungen: Tel. 031 701 08 55.
www.wochen-zeitung.ch
www.ruettihubelbad.ch
www.walkringen.ch
Während die Jüngsten anschliessend mit Evelyne Brogle, Bigenthal, und die Schulkinder mit Max Zumbühl, Rüttihubelbad, den Saal verliessen um Tiergeschichten zu hören, erzählten den erwachsenen Zuhörern Rudolf und Margrith Stalder von ihren Lebenserfahrungen. Beide bekannt von der Emmentaler Liebhaberbühne, Rudolf Stalder ausserdem von seiner Zeit beim Radio her, äusserten erstaunlich Privates zum Thema «Generationen». Rudolf Stalder ist das dritte Mal verheiratet, seine Frau Margrith das zweite Mal. Nach Stalder seien seine zwei gescheiterten ersten Ehen «nichts, worauf er stolz sei». Er habe aber im Leben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man nur erlebe, was man auch tragen könne, und nicht immer habe er herausgefunden, warum dieses und jenes ausgerechnet ihm passiert sei.
Unterschiede akzeptieren
Wenn man aber akzeptiere, wie verschieden die Menschen seien, und dass sich nicht alle in die gleiche Richtung weiterentwickelten, dann könne es vernünftiger sein, eine Ehe aufzulösen. Mit gut 70 Jahren sei er jetzt noch Vater eines 17-Jährigen, dazu vier andere Jungen und ein Mädchen, «eine richtige Patchworkfamilie», wie dies Margrith Stalder lachend formulierte. Im Zentrum stehe aber immer wieder die Ehrlichkeit und das Gespräch überhaupt, nur so sei es möglich, trotz gescheiterten Beziehungen den Respekt und das Verständnis unter den Beteiligten zu erhalten.
Nächster Anlass von «Generationen treffen sich»: Freitag, 25. April, im Sternenzentrum. Thema: «Menues von gestern bis heute» Anmeldungen: Tel. 031 701 08 55.
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