Walkringen - "Erli"-Brandursache geklärt: Technischer Defekt

Jetzt steht fest, warum das grosse Bauernhaus "Erli" beim Rüttihubelbad in Wikartswil am Karfreitag abgebrannt ist: Ein technischer Defekt in einer Kühltruhe hat den Brand ausgelöst. Es entstand Millionen-Schaden.

Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
"Ein technischer Defekt in einer Kühltruhe führte zum Brandausbruch": Das schreiben der Regierungsstatthalter und die Kantonspolizei Bern in einer Medienmitteilung. Ermittelt wurde die Brandursache von Mitarbeitern des Dezernates Brände und Explosionen der Kantonspolizei.

In der Mitteilung heisst es weiter: " Der beim Vollbrand entstandene Sachschaden beläuft sich nach aktuellen Erkenntnissen auf über eine Million Franken."

Was bisher nicht bekannt war: Beim Brand lief Heizöl aus. Dieses Heizöl konnte durch die Ölwehr der Berufsfeuerwehr Bern aufgefangen werden.

Wie BERN-OST berichtete, wurde das grosse Bauernhaus "Erli" beim Brand vollständig zerstört. Beim Brand standen rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Regio Gumm im Einsatz.

In dem Bauernhaus befand sich auch die 6-Zimmer-Wohnung einer Wohngemeinschaft. Die drei Personen, die sich beim Brandausbruch in der Wohnung befanden, konnten sich selbst retten. Zwei Kälber verbrannten.

Wie BERN-OST berichtete, hat die Gemeinde Walkringen zugunsten der Geschädigten ein Spendenkonto eingerichtet. Spenden können auf das PC-Konto 30-6680-5, Einwohnergemeinde, 3512 Walkringen, mit dem Vermerk „Brandfall Bauernhaus Erli“ einbezahlt werden.

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Erstellt: 11.04.2012
Geändert: 11.04.2012
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