Walkringen - Ein Blick vor und hinter die Kulisse
Die Folgen 734 bis 736 der beliebten volkstümlichen Sendung «Musig Stubete» des Senders Tele Bärn wurden im Gasthof Bären in Walkringen aufgezeichnet.
Markus Wehner / Wochen-Zeitung
Seit 1996 sendet das «Stubete»-Team von Tele Bärn die «Musig Stubete» mit dem «Hobby-Moderator» Paul Stucki (Originalton Stucki). Die drei Januar-Sendungen wurden in Walkringen aufgezeichnet. Eingeladen waren die bekannten Musikformationen Calimeros, Signouergiele, Vierstern Ämmitaler sowie die Trachtengruppe Wikartswil und Umgebung und die Solojodlerin Juliette Vuille-dit-Bille.
Intensive Vorbereitungen
Am frühen Mittwochnachmittag fuhren drei Kleinlaster vor dem «Bären» Walkringen auf. Einer davon, bunt bemalt und mit dem Logo von Tele Bärn geschmückt, fiel besonders auf; von ihm wird später noch die Rede sein.
Im Saal begann ein emsiges Treiben: Dutzende von Scheinwerfern wurden montiert, Kabel verlegt, Kameras aufgebaut, das Mischpult für den Ton installiert. Unter dem Kommando des Aufnahmeleiters wurden anschliessend die Bühne ausgeleuchtet und die Abläufe besprochen. Der Tontechniker checkte die Mikrofone und die Playback-Einspielungen. Jeder Handgriff war in vielen Aufzeichnungen geübt worden und die Vorbereitungen verliefen denn auch in einer ruhigen, professionellen Atmosphäre.
Befehle aus dem Regieraum
Während die ersten Besucher erwartungsfroh im festlich geschmückten «Bärensaal» eintrafen, wurden die Künstler für ihren Auftritt gebrieft. Pünktlich um 19 Uhr begann dann die Probe für die erste Sendung vom 9. Januar 2012. Mit dabei waren die Vierstern Ämmitaler, die Solojodlerin, die Trachtengruppe und die fidelen Hellstätter. Während der Proben war es gestattet, Fotos zu machen und die Kameraleute ganz nah bei ihrer Arbeit zu beobachten. Die Kamerafrau auf «eins» musste laufend ihre Position auf der Bühne wechseln. Woher bekam sie ihre Befehle? Die Lösung fand sich im oben angesprochenen Kleinlaster; im Regieraum. Der Regisseur dirigierte die Einstellungen der drei Kameras und legte über Mikrofon und Kopfhörer fest, welche Szenen aufgezeichnet werden. «Kamera eins höher und auf die Gesichter der Trachtenleute», «Kamera zwei jetzt Totale aufs Publikum…». Neben ihm sass ein Techniker, der dafür verantwortlich war, dass alle drei Kameras die gleiche Bildqualität lieferten. Nach der Probe galt es ernst. Nach einem «befohlenen» kräftigen Applaus wurde die Sendung, inklusive Ansagen und Interview, in einem Stück aufgenommen. Das gleiche Prozedere wiederholte sich anschliessend für die Sendungen vom 16. und 23. Januar 2012.
Wie kam die Stubete in den «Bären»?
Der «Bären» in Walkringen ist in der Region bekannt für seine vielen volkstümlichen Veranstaltungen. So war es denn nur eine Frage der Zeit, dass auch die «Musig Stubete» hier gastieren würde. «Als die Trachtengruppe uns anfragte, ob wir mitmachen würden, haben wir spontan zugesagt», erklärt die Wirtin, Barbara Rüfenacht. Nach einigen Vorbesprechungen erhielt sie dann die Zusage. Hat sich der ganze Aufwand gelohnt? Barbara Rüfenacht: «Ja, wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden.»
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Intensive Vorbereitungen
Am frühen Mittwochnachmittag fuhren drei Kleinlaster vor dem «Bären» Walkringen auf. Einer davon, bunt bemalt und mit dem Logo von Tele Bärn geschmückt, fiel besonders auf; von ihm wird später noch die Rede sein.
Im Saal begann ein emsiges Treiben: Dutzende von Scheinwerfern wurden montiert, Kabel verlegt, Kameras aufgebaut, das Mischpult für den Ton installiert. Unter dem Kommando des Aufnahmeleiters wurden anschliessend die Bühne ausgeleuchtet und die Abläufe besprochen. Der Tontechniker checkte die Mikrofone und die Playback-Einspielungen. Jeder Handgriff war in vielen Aufzeichnungen geübt worden und die Vorbereitungen verliefen denn auch in einer ruhigen, professionellen Atmosphäre.
Befehle aus dem Regieraum
Während die ersten Besucher erwartungsfroh im festlich geschmückten «Bärensaal» eintrafen, wurden die Künstler für ihren Auftritt gebrieft. Pünktlich um 19 Uhr begann dann die Probe für die erste Sendung vom 9. Januar 2012. Mit dabei waren die Vierstern Ämmitaler, die Solojodlerin, die Trachtengruppe und die fidelen Hellstätter. Während der Proben war es gestattet, Fotos zu machen und die Kameraleute ganz nah bei ihrer Arbeit zu beobachten. Die Kamerafrau auf «eins» musste laufend ihre Position auf der Bühne wechseln. Woher bekam sie ihre Befehle? Die Lösung fand sich im oben angesprochenen Kleinlaster; im Regieraum. Der Regisseur dirigierte die Einstellungen der drei Kameras und legte über Mikrofon und Kopfhörer fest, welche Szenen aufgezeichnet werden. «Kamera eins höher und auf die Gesichter der Trachtenleute», «Kamera zwei jetzt Totale aufs Publikum…». Neben ihm sass ein Techniker, der dafür verantwortlich war, dass alle drei Kameras die gleiche Bildqualität lieferten. Nach der Probe galt es ernst. Nach einem «befohlenen» kräftigen Applaus wurde die Sendung, inklusive Ansagen und Interview, in einem Stück aufgenommen. Das gleiche Prozedere wiederholte sich anschliessend für die Sendungen vom 16. und 23. Januar 2012.
Wie kam die Stubete in den «Bären»?
Der «Bären» in Walkringen ist in der Region bekannt für seine vielen volkstümlichen Veranstaltungen. So war es denn nur eine Frage der Zeit, dass auch die «Musig Stubete» hier gastieren würde. «Als die Trachtengruppe uns anfragte, ob wir mitmachen würden, haben wir spontan zugesagt», erklärt die Wirtin, Barbara Rüfenacht. Nach einigen Vorbesprechungen erhielt sie dann die Zusage. Hat sich der ganze Aufwand gelohnt? Barbara Rüfenacht: «Ja, wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden.»
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