Walkringen - Die erste Tagesschule ist in Betrieb
Klein und gemütlich: Acht Kinder besuchen neuerdings die Tagesschule in Walkringen. Das Angebot ist noch ausbaufähig.
Kathrin Schneider / Berner Zeitung BZ
«Darf ich noch einmal Spaghetti haben?» Den acht Kindern in der Tagesschule im Schulhaus Wikartswil schmeckt es sichtlich. Munter plaudernd, geniessen sie den Salat, die Auberginenpiccata und die Teigwaren, welche Betreuerin Barbara Sturzenegger vor Beginn der Tagesschule in der Küche des Altersheims im Rüttihubelbad abgeholt hat.
«Das Schöpfen der Speisen erforderte ein ganzes Hygienekonzept», sagt Christoph Pfister, Lehrer in Wikartswil und Leiter der Tagesschule. Ausserdem mussten ein organisatorisches und ein pädagogisches Konzept erarbeitet, die Kosten abgeklärt und das Ganze vom Kanton bewilligt werden.
Zwei Module
«Im Moment sind wir glücklich, dass wir mit einem Mittags- und einem Nachmittagsmodul starten können», sagt Pfister. Abklärungen bei Eltern hätten gezeigt, dass Interesse an einer externen Kinderbetreuung bestehe. «Erfahrungsgemäss werden dann aber nicht alle Kinder definitiv angemeldet», weiss Pfister.
Das war auch in Walkringen der Fall. Einige Eltern waren in der Zwischenzeit weggezogen oder die Bedürfnisse hatten sich geändert. Andere hätten den Standort in Wikartswil grundsätzlich als nicht optimal empfunden, obwohl die Gemeinde den Transport der Kinder übernimmt.
Im Schulhaus Wikartswil beenden die Kinder ihr Mittagessen. Das schmutzige Geschirr kann ins Altersheim zurückgegeben werden, die Schüler kehren in ihre Klassen in Walkringen und Wikartswil zurück. Der jüngste Knabe besucht in Walkringen den Kindergarten, das älteste Mädchen geht in die 6. Klasse. «Die Kinder kennen einander schon gut», freut sich Christoph Pfister.
«Es spricht sich herum»
Nach dem Mittagessen haben die Kleinen jeweils Zeit, miteinander zu spielen. Am Nachmittag wird Pfister die Schüler auch bei ihren Hausaufgaben betreuen. «Falls mehr Kinder angemeldet werden, können wir das Angebot noch auf weitere Mittage oder Nachmittage ausdehnen.»
Christoph Pfister ist überzeugt, dass die Gemeinde Walkringen mit einer Tagesschule an Attraktivität gewinnen wird. «Wenn es den Kindern hier gefällt, dann spricht es sich automatisch auch unter den Eltern herum.»
«Das Schöpfen der Speisen erforderte ein ganzes Hygienekonzept», sagt Christoph Pfister, Lehrer in Wikartswil und Leiter der Tagesschule. Ausserdem mussten ein organisatorisches und ein pädagogisches Konzept erarbeitet, die Kosten abgeklärt und das Ganze vom Kanton bewilligt werden.
Zwei Module
«Im Moment sind wir glücklich, dass wir mit einem Mittags- und einem Nachmittagsmodul starten können», sagt Pfister. Abklärungen bei Eltern hätten gezeigt, dass Interesse an einer externen Kinderbetreuung bestehe. «Erfahrungsgemäss werden dann aber nicht alle Kinder definitiv angemeldet», weiss Pfister.
Das war auch in Walkringen der Fall. Einige Eltern waren in der Zwischenzeit weggezogen oder die Bedürfnisse hatten sich geändert. Andere hätten den Standort in Wikartswil grundsätzlich als nicht optimal empfunden, obwohl die Gemeinde den Transport der Kinder übernimmt.
Im Schulhaus Wikartswil beenden die Kinder ihr Mittagessen. Das schmutzige Geschirr kann ins Altersheim zurückgegeben werden, die Schüler kehren in ihre Klassen in Walkringen und Wikartswil zurück. Der jüngste Knabe besucht in Walkringen den Kindergarten, das älteste Mädchen geht in die 6. Klasse. «Die Kinder kennen einander schon gut», freut sich Christoph Pfister.
«Es spricht sich herum»
Nach dem Mittagessen haben die Kleinen jeweils Zeit, miteinander zu spielen. Am Nachmittag wird Pfister die Schüler auch bei ihren Hausaufgaben betreuen. «Falls mehr Kinder angemeldet werden, können wir das Angebot noch auf weitere Mittage oder Nachmittage ausdehnen.»
Christoph Pfister ist überzeugt, dass die Gemeinde Walkringen mit einer Tagesschule an Attraktivität gewinnen wird. «Wenn es den Kindern hier gefällt, dann spricht es sich automatisch auch unter den Eltern herum.»