Walkringen - Die SVP peilt die Mehrheit an
Peter Stucki (parteilos) wird auch 2017 Gemeindepräsident von Walkringen bleiben. Keine Partei stellt einen Gegenkandidaten.
Quentin Schlapbach, Berner Zeitung BZ
Ein bisschen überrascht sei er schon, gibt Peter Stucki zu. Der Gemeindepräsident von Walkringen wird am 27. November voraussichtlich in stiller Wahl bestätigt werden. Keine der drei Ortsparteien macht dem parteilosen Stucki das Amt streitig. Und dies obwohl manch einer gute Gründe hätte. Im letzten Jahr nahmen gleich drei Gemeinderäte vor Ablauf ihrer Amtsperiode freiwillig den Hut. Die Begründung: schlechte Stimmung im Gremium und die unzimperlichen Führungsmethoden des Gemeindepräsidenten.
Das war Ende 2015. Seither ist es ruhig geworden in Walkringen. «Die Stimmung im Gemeinderat ist wieder gut», sagt Stucki. Er hofft, dass das auch nach den Wahlen so sein wird. Stucki wird als Parteiloser auf der Liste der SVP antreten. Mit ihm die Liste teilen wird Hans Peter Aeschlimann. Der jetzige Gemeinderat will nicht nur seinen Sitz verteidigen, sondern schielt auch auf den Sitz des Vizepräsidenten. Diesen hat zurzeit Rolf Wittwer von den Freien Wählern Walkringen inne, der wieder antritt. «Das Ziel ist es, 4 Sitze zu holen, aber das wird sehr schwierig», sagt Aeschlimann.
Zwar werden sowohl der Präsident als auch der Vizepräsident im Majorzsystem gewählt. Aber für die Sitzverteilung im Gemeinderat gilt schliesslich das Proporzsystem. Deshalb rechnet sich auch die SP Chancen aus, dass sie wie schon 2012 wieder 2 Sitze holt. «Das ist unser Ziel», sagt Präsidentin Vreni Schneider. Dass ihre Partei nicht fürs Gemeindepräsidium antritt, erklärt sie damit, dass kein Zusammenschluss mit einer anderen Partei möglich war.
Konkret sind das die Freien Wähler Walkringen. Diese wollen Rolf Wittwers Posten als Vizepräsident verteidigen sowie einen weiteren der 7 Sitze im Gemeinderat holen, sagt Parteipräsident Hans Peter Stalder. Man rechne: 4 Sitze SVP, 2 Sitze SP, 2 Sitze Freie Wähler: Diese Rechnung kann nicht für alle aufgehen.
Kandidierende. Gemeindepräsidium: Peter Stucki (parteilos, bisher). Vizepräsidium: Rolf Wittwer (Freie Wähler Walkringen, bisher) Hans Peter Aeschlimann (SVP). Gemeinderat. SVP: Peter Stucki, Hans Peter Aeschlimann (bisher) Christoph Fankhauser (bisher), Martin Wüthrich. Freie Wähler Walkringen: Rolf Wittwer, Harald Hofer, Ursula Röthlisberger, Lisbeth Zogg. SP: Ursula Lehmann, Andreas Schneider.
Das war Ende 2015. Seither ist es ruhig geworden in Walkringen. «Die Stimmung im Gemeinderat ist wieder gut», sagt Stucki. Er hofft, dass das auch nach den Wahlen so sein wird. Stucki wird als Parteiloser auf der Liste der SVP antreten. Mit ihm die Liste teilen wird Hans Peter Aeschlimann. Der jetzige Gemeinderat will nicht nur seinen Sitz verteidigen, sondern schielt auch auf den Sitz des Vizepräsidenten. Diesen hat zurzeit Rolf Wittwer von den Freien Wählern Walkringen inne, der wieder antritt. «Das Ziel ist es, 4 Sitze zu holen, aber das wird sehr schwierig», sagt Aeschlimann.
Zwar werden sowohl der Präsident als auch der Vizepräsident im Majorzsystem gewählt. Aber für die Sitzverteilung im Gemeinderat gilt schliesslich das Proporzsystem. Deshalb rechnet sich auch die SP Chancen aus, dass sie wie schon 2012 wieder 2 Sitze holt. «Das ist unser Ziel», sagt Präsidentin Vreni Schneider. Dass ihre Partei nicht fürs Gemeindepräsidium antritt, erklärt sie damit, dass kein Zusammenschluss mit einer anderen Partei möglich war.
Konkret sind das die Freien Wähler Walkringen. Diese wollen Rolf Wittwers Posten als Vizepräsident verteidigen sowie einen weiteren der 7 Sitze im Gemeinderat holen, sagt Parteipräsident Hans Peter Stalder. Man rechne: 4 Sitze SVP, 2 Sitze SP, 2 Sitze Freie Wähler: Diese Rechnung kann nicht für alle aufgehen.
Kandidierende. Gemeindepräsidium: Peter Stucki (parteilos, bisher). Vizepräsidium: Rolf Wittwer (Freie Wähler Walkringen, bisher) Hans Peter Aeschlimann (SVP). Gemeinderat. SVP: Peter Stucki, Hans Peter Aeschlimann (bisher) Christoph Fankhauser (bisher), Martin Wüthrich. Freie Wähler Walkringen: Rolf Wittwer, Harald Hofer, Ursula Röthlisberger, Lisbeth Zogg. SP: Ursula Lehmann, Andreas Schneider.