Walkringen - Die «15er» im letzten Gefecht
«Wemer öppis mache, de mache mers rächt» unter diesem Motto trat das Spiel des Infanterie Regiments 15 zum letzten Konzert im Rüttihubel auf. Ende Jahr wird das Spiel wie auch das übrige Regiment aufgelöst.
Kathrin Schneider, Wochen-Zeitung
Wehmütig war die Stimmung am vergangenen Freitag im Rüttihubelbad Walkringen. Der «bestens eingespielte Verband» im Regiment, wie Kommandant Mike Hächler sagte, sollte an seinem allerletzten Diensttag einen würdigen Schlusspunkt unter die Abschiedfeiern des Emmentaler Regiments 15 setzen. Eindrücklich war auch der Publikumsaufmarsch, waren doch neben den vollen Rängen im Zuschauerraum sogar Gänge und Treppen überfüllt.
Der Bundesrat war Kommandant
Nicht nur Bundesrat Samuel Schmid als ehemaliger Kommandant war anwesend, sondern auch andere Militärkaderleutes. Und doch konnte neben aller Wehmut eine familiäre Atmosphäre entstehen, in der Kinder ihren Vätern auf der Bühne Grüsse zuriefen und diese Herzlichkeit durch die musikalischen Darbietungen erwidert wurden.
Das Regimentsspiel eröffnete das Konzert mit den «Olympischen Fanfaren» von John Williams. Die «Jupitersynfonie» und «unser Paradestück» erklangen harmonisch meisterhaft gespielt. Das Programm wurde ergänzt durch die spektakulären Auftritte der Tambouren unter der Leitung des Gefreiten Res Gugger, die das Publikum gerade auch durch die Auftritte im Dunklen mit den beleuchteten Trommelstäben zu begeistern vermochten. Das Regimentsspiel unter der Leitung von Spielführer Urs Hofmann wechselte dann ins Musical-Fach, wo sie ebenfalls brillierten.
Auch die gesangliche Einlage der «50-köpfigen Boy-Group» mit den Liedern «Stand by your man» und «Dont worry, be happy» gefielen mit dem Einsatz und der Freude der Vortragenden.
Emotionale Schlusspunkte
Das Konzert endete nach weiteren Darbietungen mit dem «General-Guisan- Marsch», der wohl noch selten meisterlicher gespielt wurde. Dann folgte der Marsch des Infanterie Regiments 15, der, ausgelöst durch Bundesrat Samuel Schmid, vom Publikum stehend gewürdigt wurde. So manche verstohlene Träne wurde da und dort abgeputzt, während der Marsch durch den Saal tönte. Urs Hofmann brach die wehmütige Stimmung mit der Einladung für die Auftritte im nächsten Jahr, wenn der Wechsel in die Logistik Brigade 1 erfolgt sei.
Getreu dem Motto «Wemer öppis mache, de mache mers rächt», führte Kommandant Mike Hächler anschliessend alle Gäste auf die Terrasse des Rüttihubelbads, wo ein prächtiges Feuerwerk den optischen und einprägsamen Schlusspunkt für das Emmentaler Regiment setzte.
www.wochen-zeitung.ch
www.walkringen.ch
Der Bundesrat war Kommandant
Nicht nur Bundesrat Samuel Schmid als ehemaliger Kommandant war anwesend, sondern auch andere Militärkaderleutes. Und doch konnte neben aller Wehmut eine familiäre Atmosphäre entstehen, in der Kinder ihren Vätern auf der Bühne Grüsse zuriefen und diese Herzlichkeit durch die musikalischen Darbietungen erwidert wurden.
Das Regimentsspiel eröffnete das Konzert mit den «Olympischen Fanfaren» von John Williams. Die «Jupitersynfonie» und «unser Paradestück» erklangen harmonisch meisterhaft gespielt. Das Programm wurde ergänzt durch die spektakulären Auftritte der Tambouren unter der Leitung des Gefreiten Res Gugger, die das Publikum gerade auch durch die Auftritte im Dunklen mit den beleuchteten Trommelstäben zu begeistern vermochten. Das Regimentsspiel unter der Leitung von Spielführer Urs Hofmann wechselte dann ins Musical-Fach, wo sie ebenfalls brillierten.
Auch die gesangliche Einlage der «50-köpfigen Boy-Group» mit den Liedern «Stand by your man» und «Dont worry, be happy» gefielen mit dem Einsatz und der Freude der Vortragenden.
Emotionale Schlusspunkte
Das Konzert endete nach weiteren Darbietungen mit dem «General-Guisan- Marsch», der wohl noch selten meisterlicher gespielt wurde. Dann folgte der Marsch des Infanterie Regiments 15, der, ausgelöst durch Bundesrat Samuel Schmid, vom Publikum stehend gewürdigt wurde. So manche verstohlene Träne wurde da und dort abgeputzt, während der Marsch durch den Saal tönte. Urs Hofmann brach die wehmütige Stimmung mit der Einladung für die Auftritte im nächsten Jahr, wenn der Wechsel in die Logistik Brigade 1 erfolgt sei.
Getreu dem Motto «Wemer öppis mache, de mache mers rächt», führte Kommandant Mike Hächler anschliessend alle Gäste auf die Terrasse des Rüttihubelbads, wo ein prächtiges Feuerwerk den optischen und einprägsamen Schlusspunkt für das Emmentaler Regiment setzte.
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