Walkringen - Alarmübung im Altersheim

Unterstützt durch den Stützpunkt Worb probte die Feuerwehr Walkringen für einmal an ihrem «grössten Objekt»: An einer Evakuations-Übung im Rüttihubelbad, Walkringen, wurden Leitern gestellt, Schläuche gerollt und Zufahrten gepr%

skw, Wochen-Zeitung
«Hoppla, das war wohl ein bisschen eng.» Feuerwehrkommandant Andreas Jost betrachtet mit zerknirschter Miene die geknickten Blumenköpfe am Wegrand, wo vor kurzer Zeit das Einsatzfahrzeug mit angehängter Leiter vergeblich den Rank um die Kurve suchte. Diese und andere Erfahrungen seien aber wichtig, denn im Ernstfall müsse man also einen wendigen Traktor an Ort haben, um die grosse Leiter zu transportieren. Im dritten Stock sind überall Fähnlein gesteckt, die einen Brand simulieren sollen. Die gelben Kleber an den Fenstern im dritten Stock weisen auf die Fenster, wo man Personen evakuieren muss. Leider kann die Leiter nach einigem Hin und Her nur an einem anderen Fenster installiert werden, und so wechselt halt der Schauplatz des Geschehens. Auch Personal des Rüttihubelbads engagiert sich an der Übung, während andere Heimbewohner oder Angestellte genüsslich dem ungewohnten Schauspiel zusehen.

In der Auswertung zeigte sich Jost befriedigt über den Verlauf der Übung. «Es zeigt sich, dass nur durch üben die Schwachpunkte aufgedeckt und korrigiert werden können.»

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Erstellt: 08.05.2003
Geändert: 08.05.2003
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