Wahlen Münsingen: Antonio Bauen wirft FDP "Mobbing" vor
Antonio Bauen, Münsinger Gemeinderat der Grünen, wirft der FDP "Mobbing" vor. Die FDP stehe nicht hinter ihrem bisherigen Gemeinderat Hansruedi Schönenberg.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Gemeinderat Anronio Bauen schreibt in einer "persönlichen Pressemitteilung": "Liebe FDP-Wählerinnen und Wähler - glauben Sie im Ernst, dass sich mein Gemeinderatskollege Hansruedi Schönenberg, der seinen Job mit grossem Engagement und viel Herzblut ausübt, nach nur einem Jahr im Amt freiwillig dem Risiko einer Abwahl stellt? Wohl kaum. Ganz klar und für jeden Wahlstrategen logisch, dass der ebenfalls doppelt aufgeführte und viel bekanntere Sprengkandidat diese Abwahl bewirken soll."
Bauen schreibt weiter: "Mit der Aussage des offensichtlich eigenmächtig handelnden Wahlkampfleiters (Zitat aus BZ) 'Politik bedeutet immer Risiko' geben es die Mächtigen der FDP selber zu, dass sie bewusst mit diesem Szenario spielen. Wie kann man zudem 'voll hinter dem Bisherigen stehen' (Zitat BERN-OST), wenn man sich (als einzige Partei) das Plakat für den Bisherigen spart und ihn auf dem eigenen Wahlprospekt nicht einmal als Bisherigen deklariert?"
Bauen schreibt abschliessend: "Und noch was - wie fühlen Sie sich als FDP-Wählerin, wenn von 15 Kandidierenden nur zwei Frauen sind und diese in den gemeinsamen Inseraten nicht einmal erscheinen? Ist das etwa fair, demokratisch oder gar 'liberal, erfrischend und ehrlich' wie in den Inseraten geheuchelt wird? Wollen sie solche Spiele unterstützen? NEIN! Dann wählen Sie – und wählen Sie Frauen – rote, gelbe, grüne und frauenfreundliche, farbenfrohe Männer!"
Der auf der FDP-Gemeinderatsliste neben Hansruedi Schönenberg doppelt aufgeführte Peter Bolliger, Mitglied des Gemeindeparlamentes, hatte am Montag in einer "persönlichen Erklärung" geschrieben: "Die FDP wie auch ich selbst haben keinerlei Interesse daran, Hansruedi Schönenbergs Sitz im Gemeinderat in Frage zu stellen."
Bolliger hatte gegenüber BERN-OST festgehalten: "Dass ich in Münsingen bekannter bin, ist nichts als eine Behauptung". Und: "Dass auch mein Name doppelt auf dem Wahlzettel steht, ist mit Hansruedi Schönenberg abgesprochen. Wir hoffen, dass sowohl er als auch ich in den Gemeinderat gewählt werden."
www.muensingen.ch
Bauen schreibt weiter: "Mit der Aussage des offensichtlich eigenmächtig handelnden Wahlkampfleiters (Zitat aus BZ) 'Politik bedeutet immer Risiko' geben es die Mächtigen der FDP selber zu, dass sie bewusst mit diesem Szenario spielen. Wie kann man zudem 'voll hinter dem Bisherigen stehen' (Zitat BERN-OST), wenn man sich (als einzige Partei) das Plakat für den Bisherigen spart und ihn auf dem eigenen Wahlprospekt nicht einmal als Bisherigen deklariert?"
Bauen schreibt abschliessend: "Und noch was - wie fühlen Sie sich als FDP-Wählerin, wenn von 15 Kandidierenden nur zwei Frauen sind und diese in den gemeinsamen Inseraten nicht einmal erscheinen? Ist das etwa fair, demokratisch oder gar 'liberal, erfrischend und ehrlich' wie in den Inseraten geheuchelt wird? Wollen sie solche Spiele unterstützen? NEIN! Dann wählen Sie – und wählen Sie Frauen – rote, gelbe, grüne und frauenfreundliche, farbenfrohe Männer!"
Der auf der FDP-Gemeinderatsliste neben Hansruedi Schönenberg doppelt aufgeführte Peter Bolliger, Mitglied des Gemeindeparlamentes, hatte am Montag in einer "persönlichen Erklärung" geschrieben: "Die FDP wie auch ich selbst haben keinerlei Interesse daran, Hansruedi Schönenbergs Sitz im Gemeinderat in Frage zu stellen."
Bolliger hatte gegenüber BERN-OST festgehalten: "Dass ich in Münsingen bekannter bin, ist nichts als eine Behauptung". Und: "Dass auch mein Name doppelt auf dem Wahlzettel steht, ist mit Hansruedi Schönenberg abgesprochen. Wir hoffen, dass sowohl er als auch ich in den Gemeinderat gewählt werden."
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