Von Oberdiessbach nach Afrika: "Handbälle für Zimbabwe"
Mit Kamera und Mikrofon im Gepäck reisen Rolf Haussener und Christoph Läderach im Juli 2012 nach Afrika. Aus der Reise ist ein Dokumentarfilm über den Versuch, Handball in Zimbabwe zum Erfolg zu bringen, entstanden.
Aus dieser Zusammenarbeit zwischen Kameramann und Handball-Experte ist nun in fast einem Jahr der Dokumentarfilm "Handbälle für Zimbabwe" entstanden. Der Film zeigt die Bemühungen von Rolf Haussener und den sportbegeisterten Einwohnern von Zimbabwe, Handball zu einem beudeutungsvollen Sport zu machen. Das Film-Team organisierte während ihrem einwöchigen Aufenthalt in Afrika Treffen mit Funktionären und Schiedsrichtern, sowie Turniere für Nachwuchstalente.
Brenzliges Afrika
"Das Projekt war nicht ganz ohne", sagt Christoph Läderach. "Wir haben verschiedene brenzlige Situationen erlebt, wie zum Beispiel das Zusammentreffen mit der Staatspolizei", fährt er fort. Um Schwierigkeiten während den Dreharbeiten so weit wie möglich zu verhindern, wurden die zwei Schweizer meistens von einem Vereinsmitglied begleitet und betreut.
Sport als Verbindung
Der Dokumentarfilm von Haussener und Läderach zeigt Kulturdifferenzen, sowie auch Kulturgemeinsamkeiten auf. Die Begeisterung für Sport ist international und verbindet. Wie Kofi Anan, ehemaliger Generalsekretär der Vereinigten Nationen, im Film zitiert wird: "Sport kann eine wichtige Rolle für die Verbesserung des Lebens jedes Einzelnen spielen, ja nicht nur des Einzelnen, sondern von ganzen Gesellschaften."