Volleyball NLB - Niederlage fiel zu deutlich aus
Die Ausflüge nach Colombier rentieren definitiv nicht für den VBC Münsingen. Wie schon in den Aufstiegsspielen im Frühling setzte es auch diesmal eine 0:3 Niederlage ab. Als ob das nicht Strafe genug gewesen wäre, verlor das Team auch noc
Thomas Sieber
Nach dem Sieg über Schönenwerd in der Vorwoche reiste Münsingen mit viel Selbstvertrauen und Motivation in die Westschweiz. Die Militärhalle Planeyse scheint jedoch eine lähmende Wirkung auszuüben, denn kaum hatte das Spiel begonnen, glaubte keiner der Spieler entschlossen genug an die eigenen Möglichkeiten. Das Selbstvertrauen war wie weggeblasen, weshalb im Angriff, trotz stabiler Serviceannahme, keine Effizienz zustande kam. Ganz anders die Gegner aus Colombier. Ihre Angriffe passierten den Münsinger Block meist problemlos, was ihnen ein einfaches Sideoutspiel ermöglichte. So konnte Münsingen in den einzelnen Sätzen nie einen grösseren Vorsprung herausspielen.
Die drei Durchgänge verliefen alle ähnlich. Bis kurz vor Schluss war der Spielstand jeweils ausgeglichen, aber in den entscheidenden Phasen hin zum Satzende spielte Colombier cleverer und mit mehr Biss und auch mit mehr Glück. Der erste Schiedsrichter agierte in wichtigen Situationen oft unglücklich. Er war streckenweise völlig überfordert mit dem Spielgeschehen, nutzte aber dennoch nicht die Unterstützung seines Assistenten. Die ohnehin schon angeschlagenen Münsinger liessen sich dadurch leider zu oft zu Diskussionen hinreissen, was aber aufgrund der Deutlichkeit einiger Fehlentscheidungen einigermassen verständlich war.
Das Fazit ist schnell gezogen: counig-münsingen konnte trotz Überlegenheit in Service und Annahme das gewohnt starke Angriffspiel nicht aufziehen und konnte deshalb Colombier nicht in Bedrängnis bringen. Wieder einmal muss man sich mit der Tatsache trösten, dass man einen weiteren Gegner hätte bezwingen können, wenn man das Potential der Mannschaft ausgeschöpft hätte. Der Frust sitzt entsprechend tief.
Das Matchtelegramm:
Couniq Münsingen TV Schönenwerd 3:2 (12:25, 25:18, 25:22, 17:25, 20:18)
Schiedsrichter: Abudureheman / Hefti
Spieldauer: 63 Minuten
Bemerkungen: Couniq Münsingen ohne A. Hafner und R. Nüesch (verletzt)
Zuschauer: 100
Couniq Münsingen: A. Abplanalp, P. Trachsel, M. Hort, Th. Hafner, M. Abplanalp, St. Nüesch, M. Riesen; P. Eichenberger
www.couniq-muensingen.ch
Die drei Durchgänge verliefen alle ähnlich. Bis kurz vor Schluss war der Spielstand jeweils ausgeglichen, aber in den entscheidenden Phasen hin zum Satzende spielte Colombier cleverer und mit mehr Biss und auch mit mehr Glück. Der erste Schiedsrichter agierte in wichtigen Situationen oft unglücklich. Er war streckenweise völlig überfordert mit dem Spielgeschehen, nutzte aber dennoch nicht die Unterstützung seines Assistenten. Die ohnehin schon angeschlagenen Münsinger liessen sich dadurch leider zu oft zu Diskussionen hinreissen, was aber aufgrund der Deutlichkeit einiger Fehlentscheidungen einigermassen verständlich war.
Das Fazit ist schnell gezogen: counig-münsingen konnte trotz Überlegenheit in Service und Annahme das gewohnt starke Angriffspiel nicht aufziehen und konnte deshalb Colombier nicht in Bedrängnis bringen. Wieder einmal muss man sich mit der Tatsache trösten, dass man einen weiteren Gegner hätte bezwingen können, wenn man das Potential der Mannschaft ausgeschöpft hätte. Der Frust sitzt entsprechend tief.
Das Matchtelegramm:
Couniq Münsingen TV Schönenwerd 3:2 (12:25, 25:18, 25:22, 17:25, 20:18)
Schiedsrichter: Abudureheman / Hefti
Spieldauer: 63 Minuten
Bemerkungen: Couniq Münsingen ohne A. Hafner und R. Nüesch (verletzt)
Zuschauer: 100
Couniq Münsingen: A. Abplanalp, P. Trachsel, M. Hort, Th. Hafner, M. Abplanalp, St. Nüesch, M. Riesen; P. Eichenberger
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