Volleyball NLB - Mentales Training angesagt
Gegen den erwartet starken Leader Ecublens verlor couniq münsingen zu Hause 1:3. Es wäre auch heute mehr drin gelegen, hätten die Nerven gegen Satzende jeweils nicht versagt.
Thomas Sieber
Mit dem VBC Ecublens empfing couniq münsingen den aktuellen Leader der NLB Westgruppe. Couniq Münsingen rechnete sich jedoch, vor allem in der heimischen Halle, Chancen aus, dem Leader ein Bein zu stellen.
Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen und die Zuschauer kamen ein Spiel zu sehen, dass mehrheitlich von spektakulären Angriffsbällen geprägt war. Beide Teams vermochten sich nicht entscheidend abzusetzen, was vor allem auf die doch nicht über alle Zweifel erhabene Blockarbeit der Teams zurückzuführen war. So entschied mehr oder weniger das Glück über den Gewinn des ersten Satzes. Oder waren es doch wieder die Nerven, die ihres dazu beitrugen, dass Couniq Münsingen die Satzbälle nicht verwerten konnte? Ecublens gewann diesen ersten Satz mit 29:27.
Wie der erste begann auch der zweite Satz. Münsingen bekundete jedoch von Anfang an immer mehr Mühe mit der Blockarbeit. Ecublens konnte, auch eine Auswirkung der verhaltenen Anspiele der Aaretaler, vermehrt über die Mitteposition angreifen und buchte so etliche Punkte. Obwohl sich Münsingen gegen Ende des zweiten Satzes besser auf diese Angriffe einstellen konnte und auch im Service wieder mehr Druck erzeugte, reichte es nicht mehr zum Satzgewinn.
Ein weiteres 0:3 wollte man auf gar keinen Fall kassieren, auch gegen den Leader nicht. Münsingen riskierte wieder mehr bei den Anspielen, spielte freier auf und konnte schon zu Beginn des Satzes einen Vorsprung herausspielen, den die Spieler von Stefan Schneider nicht mehr aus der Hand gaben, auch wenn es nochmals eng wurde.
Diesen Schwung konnte man in den vierten Satz retten. Mit druckvollen Angriffen und einer verbesserten Blockarbeit lag man den ganzen Satz über in Führung und konnte beim Stande von 23:17 schon von einem Tiebreak träumen. Bis die Nerven, wie schon in Laufen und in den Sätzen gegen Colombier, erneut versagten und Ecublens dank einer Serviceserie und verunsicherten Münsinger Abnahmespielern nochmals herankam und den ersten Matchball verwertete.
Matchtelegramm:
Telegramm:
Couniq Münsingen VBC Ecublens 1:3 (27:29, 20:25, 25:23, 24:26)
Schiedsrichter: Bénon / Brebta
Spieldauer: 82 Minuten
Bemerkungen: Couniq Münsingen ohne A. Hafner und R. Nüesch (beide verletzt)
Zuschauer: 120
Couniq Münsingen:
A. Abplanalp, P. Trachsel, P.Eichenberger, Th. Hafner, M. Abplanalp, St. Nüesch, M. Riesen; M. Hort
Die Tabelle:
1. VBC Ecublens 10 15:05
2. VBC Laufen 8 13:08
3. TV Murten 6 12:08
4. VBC Langenthal 6 12:10
5. VBC Colombier 4 11:12
6. Couniq Münsingen 4 09:12
7. TV Schönenwerd 2 08:14
8. CS Chênois VB 0 04:15
www.couniq-muensingen.ch
Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen und die Zuschauer kamen ein Spiel zu sehen, dass mehrheitlich von spektakulären Angriffsbällen geprägt war. Beide Teams vermochten sich nicht entscheidend abzusetzen, was vor allem auf die doch nicht über alle Zweifel erhabene Blockarbeit der Teams zurückzuführen war. So entschied mehr oder weniger das Glück über den Gewinn des ersten Satzes. Oder waren es doch wieder die Nerven, die ihres dazu beitrugen, dass Couniq Münsingen die Satzbälle nicht verwerten konnte? Ecublens gewann diesen ersten Satz mit 29:27.
Wie der erste begann auch der zweite Satz. Münsingen bekundete jedoch von Anfang an immer mehr Mühe mit der Blockarbeit. Ecublens konnte, auch eine Auswirkung der verhaltenen Anspiele der Aaretaler, vermehrt über die Mitteposition angreifen und buchte so etliche Punkte. Obwohl sich Münsingen gegen Ende des zweiten Satzes besser auf diese Angriffe einstellen konnte und auch im Service wieder mehr Druck erzeugte, reichte es nicht mehr zum Satzgewinn.
Ein weiteres 0:3 wollte man auf gar keinen Fall kassieren, auch gegen den Leader nicht. Münsingen riskierte wieder mehr bei den Anspielen, spielte freier auf und konnte schon zu Beginn des Satzes einen Vorsprung herausspielen, den die Spieler von Stefan Schneider nicht mehr aus der Hand gaben, auch wenn es nochmals eng wurde.
Diesen Schwung konnte man in den vierten Satz retten. Mit druckvollen Angriffen und einer verbesserten Blockarbeit lag man den ganzen Satz über in Führung und konnte beim Stande von 23:17 schon von einem Tiebreak träumen. Bis die Nerven, wie schon in Laufen und in den Sätzen gegen Colombier, erneut versagten und Ecublens dank einer Serviceserie und verunsicherten Münsinger Abnahmespielern nochmals herankam und den ersten Matchball verwertete.
Matchtelegramm:
Telegramm:
Couniq Münsingen VBC Ecublens 1:3 (27:29, 20:25, 25:23, 24:26)
Schiedsrichter: Bénon / Brebta
Spieldauer: 82 Minuten
Bemerkungen: Couniq Münsingen ohne A. Hafner und R. Nüesch (beide verletzt)
Zuschauer: 120
Couniq Münsingen:
A. Abplanalp, P. Trachsel, P.Eichenberger, Th. Hafner, M. Abplanalp, St. Nüesch, M. Riesen; M. Hort
Die Tabelle:
1. VBC Ecublens 10 15:05
2. VBC Laufen 8 13:08
3. TV Murten 6 12:08
4. VBC Langenthal 6 12:10
5. VBC Colombier 4 11:12
6. Couniq Münsingen 4 09:12
7. TV Schönenwerd 2 08:14
8. CS Chênois VB 0 04:15
www.couniq-muensingen.ch