Volleyball - Münsingen stellt Marc Gerson frei
Nach längerem Zwist hat sich der NLA-Verein Swica Volley Münsingen per sofort von seinem Trainer Marc Gerson getrennt.
Philipp Rindlisbacher, Berner Zeitung BZ
Was sich abgezeichnet hatte, ist nun Tatsache: Marc Gerson ist per sofort nicht mehr für das NLA-Team von Swica Volley Münsingen verantwortlich. Die Vereinsleitung hat den Luxemburger unmittelbar vor dem gestrigen Abendtraining freigestellt, die Übungseinheit wurde vom Mexikaner Carlos Guerra geleitet.
«Ich bin vom Entscheid des Klubs sehr überrascht worden», sagte der 54-jährige Gerson. «Trotz aller interner Querelen wäre ich gerne bereit gewesen, mit der Mannschaft die Saison ordentlich zu beenden», erklärte der Trainer weiter. «Denn das Team hat aus den Möglichkeiten das Optimum herausgeholt.» Noch im letzten Jahr hatte der Coach die Aaretaler in die Playoff-Halbfinals geführt.
Die Freistellung Gersons ist als letzter Akt in einem andauernden Zwist zwischen Trainer und Vereinsleitung zu betrachten. Der Vorstand der Aaretaler und der stets fordernde und volleyballverrückte Gerson hatten das Heu schon seit Beginn der Saison nicht mehr auf der gleichen Bühne. Der Luxemburger hatte kürzlich einen Anwalt konsultiert, da er auf ausstehende Monatslöhne pocht. «Wir wollten nun einen Schlussstrich ziehen und uns aufs Wesentliche konzentrieren», resümierte Teammanager Thomas Sieber.
Als Nachfolger für den entlassenen Gerson streben die Münsinger eine interne Interimslösung an. Denkbar ist, dass der von seiner langwierigen Knieverletzung wieder genesene Carlos Guerra das Amt als Spielertrainer übernehmen wird. Ob der bisherige Assistenztrainer Michael Imboden dem Verein erhalten bleibt, ist unklar der Chefposten ist für ihn jedoch kein Thema. Eine Entscheidung in der Trainersituation könnte schon im Verlauf des heutigen Tages fallen. Bereits am Sonntag beginnen die Playoff-Viertelfinals, Swica Volley Münsin-gen trifft auswärts auf Näfels (17 Uhr).
www.vbcmuensingen.ch
«Ich bin vom Entscheid des Klubs sehr überrascht worden», sagte der 54-jährige Gerson. «Trotz aller interner Querelen wäre ich gerne bereit gewesen, mit der Mannschaft die Saison ordentlich zu beenden», erklärte der Trainer weiter. «Denn das Team hat aus den Möglichkeiten das Optimum herausgeholt.» Noch im letzten Jahr hatte der Coach die Aaretaler in die Playoff-Halbfinals geführt.
Die Freistellung Gersons ist als letzter Akt in einem andauernden Zwist zwischen Trainer und Vereinsleitung zu betrachten. Der Vorstand der Aaretaler und der stets fordernde und volleyballverrückte Gerson hatten das Heu schon seit Beginn der Saison nicht mehr auf der gleichen Bühne. Der Luxemburger hatte kürzlich einen Anwalt konsultiert, da er auf ausstehende Monatslöhne pocht. «Wir wollten nun einen Schlussstrich ziehen und uns aufs Wesentliche konzentrieren», resümierte Teammanager Thomas Sieber.
Als Nachfolger für den entlassenen Gerson streben die Münsinger eine interne Interimslösung an. Denkbar ist, dass der von seiner langwierigen Knieverletzung wieder genesene Carlos Guerra das Amt als Spielertrainer übernehmen wird. Ob der bisherige Assistenztrainer Michael Imboden dem Verein erhalten bleibt, ist unklar der Chefposten ist für ihn jedoch kein Thema. Eine Entscheidung in der Trainersituation könnte schon im Verlauf des heutigen Tages fallen. Bereits am Sonntag beginnen die Playoff-Viertelfinals, Swica Volley Münsin-gen trifft auswärts auf Näfels (17 Uhr).
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