Vielbringen - Kuh in Graben eingeklemmt
Die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr Bern mussten am Freitagvormittag nach Vielbringen ausrücken. Eine Kuh war in einen Graben gestürzt.
Der Alarm ging bei der Feuerwehr Worb kurz vor elf Uhr ein. "Ein grösseres 'Rindli' ist ab und rutschte auf dem Schnee aus. Dabei fiel es in den Graben zwischen einem Silo und einer Mauer und klemmte sich ein", berichtet Thomas Rupp, Kommandant der Worber Feuerwehr.
Die Worber Einsatzkräfte kümmerten sich um die Erstbetreuung des Tieres, bis die Berufsfeuerwehr eintraf. "Gemeinsam haben wir es dann geborgen", so Rupp.
Vertikale Bergung
Zum Einsatz kamen ein Lastwagenkran und, statt des üblichen 'Horizontalgschtäutlis', Gurten. "Das Rindli hatte die Vorderbeine und den Kopf nach oben. Darum mussten wir es vertikal herausnehmen", so Rupp.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz beendet. Das Rind habe lediglich Schürfungen davongetragen, sagt Rupp. "Sonst geht es ihm soweit gut."
