Verkehrssanierung Worb: Die Ruhe nach dem Sturm
Nach einer intensiven Bauzeit mit der Brückenverschiebung vom 13. Juli geht es bei der Baustelle im Worbboden wieder etwas ruhiger zu und her. Baustellenchef Bruno Augsburger ist zufrieden mit dem Vorankommen und bereitet nun mit seinen Arbeitern alles für die Übergabe an die nächste Baufirma vor.
Im Moment sind nur noch fünf Arbeiter auf der grossen Baustelle in Worb tätig. Vom Tiefbaumaurer, über einen Maschinisten, Strassenbauer und Betonbauer ist alles dabei. Einer der eng mit Baustellenchef Bruno Augsburger zusammenarbeitet, ist Polier Jürg Baumgartner aus Ranflüh. Er ist für die Koordination der Arbeiten und Materialbestellungen zuständig. "Ich sage den Leuten, was sie machen müssen", so Baumgartner.
Ferien nach der Intensivbauphase
Nächste Woche ist die Vorlos-Baustelle im Worbboden geschlossen. "Unsere Leute haben recht lange und viel gearbeitet, jetzt gibt es Ferien", erklärt Augsburger, diplomierter Bau- und Betriebswirtschaftsingenieur. Bis dahin stehen vor allem noch Rückbau- und Instandstellungsarbeiten auf dem Plan.
Dem Zeitplan voraus
Der Baustellenchef und der Polier zeigen sich zufrieden. Sie seien sehr gut vorangekommen. "Eigentlich sind wir dem Zeitplan voraus. Das heisst aber nicht, dass wir es nun gemütlich nehmen können", sagt Bruno Augsburger. Und auch Polier Jürg Baumgartner hat nur Positives zu berichten: "Von den Anwohnern und unseren Leuten haben wir nie etwas Negatives gehört und auch das Baustellenteam war sehr gut".
Fazit: Das 69-Millionen-Franken-Projekt Verkehrssanierung Worb ist auf gutem Weg.