Vechigen/Rubigen/Stettlen - Gewitter, Hagel und Windböen verursachen grosse Schäden
In der Gemeinde Vechigen haben schwere Gewitter, Hagelschlag und Windböen am Donnerstag Vormittag grosse Schäden verursacht. Häuser wurden abgedeckt. Mehrere Strassenabschnitte bleiben gesperrt. In Rubigen blockierten umgefallene Tannen die H
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Gemeinde Vechigen wurde von einem schweren Unwetter mit massivem Hagelschlag betroffen. Die Gemeindebehören schreiben: "Ein Schopf fiel ein, Dächer wurden abgedeckt, Ställe und Keller überflutet, geknickte Bäume verunmöglichten ein Weiterkommen."
Weiter schreiben die Vechiger Gemeindebehörden: "Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Zivilschutzes waren schnell einsatzbereit. Das Gebiet Utzigen-SpircheLuterbachBiembachDiepoldshausen musste grossräumig umfahren werden. Ebenfalls betroffen waren das Lindental und das Gebiet Dentenberg."
Das Unwetter habe aus Sicherheitsgründen die vorsorgliche Evakuation der im Schulhaus Stämpbach in Boll tiefer gelegenen Räume erfordert. Der Schulbeginn werde voraussichtlich am Freitag wieder aufgenommen. Die beschädigten Hausdächer würden zur Zeit mit Planen abgedeckt.
Der folgende Strassenabschnitt bleibt weiterhin gesperrt: LuterbachBiembachHasle bei Burgdorf. Die Alte UtzigenstrasseLindentalstrasse werde ab Donnerstag Abend wieder befahrbar sein. Erschwert befahrbar sei die Strecke BollDentenberg.
In Vechigen läuft die Räumung der Strassen und Gräben von umgestürzten und abgebrochenen Bäumen. Das in den Kiessammlern angeschwemmte Geschiebe wird laut den Gemeindebehörden ausgebaggert.
Die Räumungs- und Instandstellungsarbeiten werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Der Zivilschutz wird weiter im Einsatz bleiben. Überörtliche Hilfe wird nötigenfalls angefordert.
Im Schattholz oberhalb von Rubigen fällten die starken Windböen rund 20 Tannen. Die Hauptstrasse Rubigen-Worb war längere Zeit gesperrt. Der Verkehr wurde über den Weilen Oberholz umgeleitet.
In Rubigen hatte ein Autofahrer grosses Glück: Bei der Walddurchfahrt gingen unmittelbar vor und hinter seinem Auto Tannen zu Boden.
Auch in Stettlen stand die Feuerwehr im Einsatz. Die Gemeindebehörden schreiben: "Zwar sind keine namhaften Hochwasserschäden zu verzeichnen, die 15 Feuerwehrleute waren jedoch während des ganzen Vormittags im Einsatz, um unter anderem acht umgestürzte Bäume zu räumen."
Der Mediendienst der Kantonspolizei Bern sagte dem regionalen Internetportal BERN-OST, aus den anderen Gemeinden der Region gebe es keine Meldungen über Einsätze der Feuerwehren.
Anders sieht es im Berner Jura, im Seeland, in der Region Bern, im Oberaargau und in Teilen des Emmentals aus. Laut der Kantonspolizei gingen am Donnerstag Vormittag nach den Sturmböen und Hagelschlägen mehrere hundert Meldungen ein: "Die Einsatzzentralen waren total überlastet."
Es kam im ganzen Kantonsgebiet zu zahlreichen Wassereinbrüchen in Liegenschaften und zu Verkehrsbehinderungen. Zudem kam es laut Kantonspolizei an vielen Orten zu Erdrutschen und in der Folge zu verschütteten Strassen.
Vielerorts traten Flüsse und Bäche über die Ufer. Besonders stark betroffen sind die bernischen Gemeinden Lyss, Affoltern, Rüegsau und Heimiswil.
Am Mittwoch Abend hatten die heftigen Gewitter die die Region Bern-Ost weitgehend verschont. In Biglen und Niederhünigen schlug der Blitz ein, ohne dass es zu einem Brand kam.
www.vechigen.ch
www.stettlen.ch
www.rubigen.ch
www.police.be.ch
Weiter schreiben die Vechiger Gemeindebehörden: "Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Zivilschutzes waren schnell einsatzbereit. Das Gebiet Utzigen-SpircheLuterbachBiembachDiepoldshausen musste grossräumig umfahren werden. Ebenfalls betroffen waren das Lindental und das Gebiet Dentenberg."
Das Unwetter habe aus Sicherheitsgründen die vorsorgliche Evakuation der im Schulhaus Stämpbach in Boll tiefer gelegenen Räume erfordert. Der Schulbeginn werde voraussichtlich am Freitag wieder aufgenommen. Die beschädigten Hausdächer würden zur Zeit mit Planen abgedeckt.
Der folgende Strassenabschnitt bleibt weiterhin gesperrt: LuterbachBiembachHasle bei Burgdorf. Die Alte UtzigenstrasseLindentalstrasse werde ab Donnerstag Abend wieder befahrbar sein. Erschwert befahrbar sei die Strecke BollDentenberg.
In Vechigen läuft die Räumung der Strassen und Gräben von umgestürzten und abgebrochenen Bäumen. Das in den Kiessammlern angeschwemmte Geschiebe wird laut den Gemeindebehörden ausgebaggert.
Die Räumungs- und Instandstellungsarbeiten werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Der Zivilschutz wird weiter im Einsatz bleiben. Überörtliche Hilfe wird nötigenfalls angefordert.
Im Schattholz oberhalb von Rubigen fällten die starken Windböen rund 20 Tannen. Die Hauptstrasse Rubigen-Worb war längere Zeit gesperrt. Der Verkehr wurde über den Weilen Oberholz umgeleitet.
In Rubigen hatte ein Autofahrer grosses Glück: Bei der Walddurchfahrt gingen unmittelbar vor und hinter seinem Auto Tannen zu Boden.
Auch in Stettlen stand die Feuerwehr im Einsatz. Die Gemeindebehörden schreiben: "Zwar sind keine namhaften Hochwasserschäden zu verzeichnen, die 15 Feuerwehrleute waren jedoch während des ganzen Vormittags im Einsatz, um unter anderem acht umgestürzte Bäume zu räumen."
Der Mediendienst der Kantonspolizei Bern sagte dem regionalen Internetportal BERN-OST, aus den anderen Gemeinden der Region gebe es keine Meldungen über Einsätze der Feuerwehren.
Anders sieht es im Berner Jura, im Seeland, in der Region Bern, im Oberaargau und in Teilen des Emmentals aus. Laut der Kantonspolizei gingen am Donnerstag Vormittag nach den Sturmböen und Hagelschlägen mehrere hundert Meldungen ein: "Die Einsatzzentralen waren total überlastet."
Es kam im ganzen Kantonsgebiet zu zahlreichen Wassereinbrüchen in Liegenschaften und zu Verkehrsbehinderungen. Zudem kam es laut Kantonspolizei an vielen Orten zu Erdrutschen und in der Folge zu verschütteten Strassen.
Vielerorts traten Flüsse und Bäche über die Ufer. Besonders stark betroffen sind die bernischen Gemeinden Lyss, Affoltern, Rüegsau und Heimiswil.
Am Mittwoch Abend hatten die heftigen Gewitter die die Region Bern-Ost weitgehend verschont. In Biglen und Niederhünigen schlug der Blitz ein, ohne dass es zu einem Brand kam.
www.vechigen.ch
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