Vechigen - Jugendarbeit wird unabhängig
Die Gemeinde Vechigen löst per Ende Jahr die Zusammenarbeit mit Stettlen und Ostermundigen bei der Jugendarbeit auf. Die Angebote für Jugendliche seien nicht auf grosse Nachfrage gestossen.
pd/cr, info@bern-ost.ch
Nach 10 Jahren beendet Vechigen die Zusammenarbeit mit Stettlen und Ostermundigen bei der Kinder- und Jugendarbeit per Ende 2015. "In den letzten Jahren musste der Gemeinderat vermehrt zur Kenntnis nehmen, dass die Angebote für Jugendliche auf keine angemessene Nachfrage stossen", heisst es in der Medienmitteilung der Gemeinde Vechigen.
Kein Interesse am Jugendtreff
Sowohl der Jugendtreff in der Pfrundscheune, als auch die Anlaufstelle für Jugendliche in der ehemaligen Abwartswohnung in der Oberstufenanlage seien nicht auf das erhoffte Interesse gestossen. Der Gemeinderat nennt die attraktiven Angebote für Kinder und Jugendliche der Vechiger Vereine als möglichen Grund für die fehlende Resonanz.
Was nun?
Im Hinblick auf die Auflösung des Vertrages und das Wegfallen der finanziellen Verpflichtung gegenüber Ostermundigen in der Höhe von 20'000 Franken, prüft der Ressort Soziales momentan neue Möglichkeiten zum Thema Jugendarbeit. Das Geld soll zukünftig für konkrete Projekte und Anliegen eingesetzt werden, wie zum Beispiel die Skateanlage auf dem Areal der Oberstufenschulanlage, die 2016 eröffnet werden soll.
Bei Jugendlichen soll nicht gespart werden
Vechigen betont: "Die Auflösung des Zusammenarbeitsvertrages darf nicht so verstanden werden, dass der Gemeinderat bei Angeboten für die Jugendlichen sparen will, im Gegenteil: Dem Gemeinderat sind die Jugendlichen - unsere Zukunft - wichtig!"
Kein Interesse am Jugendtreff
Sowohl der Jugendtreff in der Pfrundscheune, als auch die Anlaufstelle für Jugendliche in der ehemaligen Abwartswohnung in der Oberstufenanlage seien nicht auf das erhoffte Interesse gestossen. Der Gemeinderat nennt die attraktiven Angebote für Kinder und Jugendliche der Vechiger Vereine als möglichen Grund für die fehlende Resonanz.
Was nun?
Im Hinblick auf die Auflösung des Vertrages und das Wegfallen der finanziellen Verpflichtung gegenüber Ostermundigen in der Höhe von 20'000 Franken, prüft der Ressort Soziales momentan neue Möglichkeiten zum Thema Jugendarbeit. Das Geld soll zukünftig für konkrete Projekte und Anliegen eingesetzt werden, wie zum Beispiel die Skateanlage auf dem Areal der Oberstufenschulanlage, die 2016 eröffnet werden soll.
Bei Jugendlichen soll nicht gespart werden
Vechigen betont: "Die Auflösung des Zusammenarbeitsvertrages darf nicht so verstanden werden, dass der Gemeinderat bei Angeboten für die Jugendlichen sparen will, im Gegenteil: Dem Gemeinderat sind die Jugendlichen - unsere Zukunft - wichtig!"