Vechigen - Gemeinde vermietet Wohnhaus an die Heilsarmee

Die Gemeinde Vechigen vermietet das gemeindeeigene Wohnhaus an der Worbstrasse 13 an die Heilsarmee. Das teilt der Vechiger Gemeinderat mit. Der Mietzins sei für beide Seiten attraktiv, schreibt der Gemeinderat in der Medienmitteilung.

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das gemeindeeigene Wohnhaus hätte eigentlich verkauft werden sollen. Am 7. Dezember 2002 hatte die Gemeindeversammlung den Gemeinderat ermächtigt, das Wohnhaus zu einem Mindestpreis von 190'000 Franken freihändig zu verkaufen.

Der Vechiger Gemeinderat schreibt nun, trotz vieler Interessenten habe das Haus nicht zum gewünschten Preis verkauft werden können. Die Lage, die Zufahrt und der momentane Bauzustand hätten sich nachteilig auf die Verhandlungen ausgewirkt.

Nun sei es möglich geworden, das Haus auf Juni 2004 "zu einem für beide Seiten attraktiven Mietzins" an die Heilsarmee zu vermieten. Auf Grund der Möglichkeit, das Wohnhaus nun vermieten zu können, habe der Gemeinderat beschlossen, diverse Mängel zu beheben.

Der Gemeinderat habe die Nachkredite für die Verbreiterung der Zufahrt, eine Trottoirergänzung und den Liegenschaftsunterhalt bewilligt. Für die Verbreiterung der Zufahrt ab Worbstrasse wurde ein Nachkredit von 30'500 Franken bewilligt. Damit will der Gemeinderat die Zufahrt auch für grössere Fahrzeuge sicherstellen.

Aus Gründen der Fussgängersicherheit soll das fehlende Trottoirstück zwischen dem Bahnübergang Worbstrasse und Dorfzentrum ergänzt werden. Der Kanton leistet laut Gemeinderat einen Kostenbeitrag von maximal 21'000 Franken.

Für die Renovationsarbeiten am Haus wurde ein Nachtragskredit von 22’500 bewilligt, wobei laut Gemeinderat von der Heilsarmee auch Eigenleistungen erbracht werden.

www.vechigen.ch

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Erstellt: 18.08.2004
Geändert: 18.08.2004
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