Vechigen - Fusion kein Tabu
In der Gemeinde Vechigen wird laut über eine Fusion nachgedacht. Wer dafür in Frage kommen könnte, ist noch nicht zu erfahren.
lfc, Berner Zeitung BZ
Gemeindepräsident Walter Schilt (SVP) sagt: «Eine Fusion ist kein Tabu.» Namen von Gemeinden, mit denen er sich einen Zusammenschluss vorstellen kann, will er allerdings noch keine nennen. «Bevor wir an eine Fusion denken können, müssen wir unsere Hausaufgaben machen», sagt Schilt weiter.
Schulen als Knackpunkt
Eine Fusion mit einer anderen Gemeinde könnte beispielsweise die Probleme mit den verschiedenen Schulen nicht lösen. «Es würde alles nur noch komplizierter.» Aus diesem Grund liegt dem Gemeindepräsidenten sehr viel daran, dass an der Gemeindeversammlung vom 5.Dezember das Schulreglement angenommen wird. Das neue Reglement sieht vor, dass es an Stelle der heute insgesamt sieben Schulkommissionen nur noch eine Bildungskommission gibt. Diese Neuerung ist umstritten. Schilt bringt dafür Verständnis auf, sagt aber: «Eine Schule Vechigen mit mehreren Standorten», das sei es, was sich der Gemeinderat und wohl auch ein allfälliger Fusionspartner wünsche.
«Nicht abschreckend»
Vechigens finanzielle Zukunft sieht düster aus. Es drohen Defizite. Und der Gemeinderat will den Steuersatz von 1,64 auf 1,70 erhöhen (wir berichteten).
Schilt glaubt nicht, dass dies auf Neuzuzüger abschreckend wirken könnte. «Der Steuersatz ist nicht das Wichtigste. Zudem haben wir noch Entwicklungspotenzial und bieten eine hohe Wohnqualität.»
Schulen als Knackpunkt
Eine Fusion mit einer anderen Gemeinde könnte beispielsweise die Probleme mit den verschiedenen Schulen nicht lösen. «Es würde alles nur noch komplizierter.» Aus diesem Grund liegt dem Gemeindepräsidenten sehr viel daran, dass an der Gemeindeversammlung vom 5.Dezember das Schulreglement angenommen wird. Das neue Reglement sieht vor, dass es an Stelle der heute insgesamt sieben Schulkommissionen nur noch eine Bildungskommission gibt. Diese Neuerung ist umstritten. Schilt bringt dafür Verständnis auf, sagt aber: «Eine Schule Vechigen mit mehreren Standorten», das sei es, was sich der Gemeinderat und wohl auch ein allfälliger Fusionspartner wünsche.
«Nicht abschreckend»
Vechigens finanzielle Zukunft sieht düster aus. Es drohen Defizite. Und der Gemeinderat will den Steuersatz von 1,64 auf 1,70 erhöhen (wir berichteten).
Schilt glaubt nicht, dass dies auf Neuzuzüger abschreckend wirken könnte. «Der Steuersatz ist nicht das Wichtigste. Zudem haben wir noch Entwicklungspotenzial und bieten eine hohe Wohnqualität.»