Vechigen - Erste Hürde für Windkraft ist geschafft
Die Regionalversammlung heisst Pläne für Windkraftanlagen im Gebiet des Bantigers gut. Nun liegt der Ball bei der Standortgemeinde Vechigen.
Sandra Rutschi, Berner Zeitung BZ
In einigen Jahren könnten im Gebiet Diepoldshusenegg/Mänziwilegg in der Gemeinde Vechigen Windkraftanlagen stehen. Die Regionalversammlung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat gestern den Teilrichtplan dazu einstimmig gutgeheissen. Anwesend waren die Präsidentinnen und Präsidenten von 78 der 98 Mitgliedsgemeinden der Regionalkonferenz. Der Teilrichtplan muss nun vom kantonalen Amt für Gemeinden und Raumordnung genehmigt werden.
Wo die Windkraftanlagen im festgelegten Richtplanperimeter genau zu stehen kommen, wird die Gemeinde Vechigen festlegen. Laut Gemeindepräsident Walter Schilt (SVP) soll das Vorhaben wenn möglich in die Ortsplanungsrevision einfliessen, über die Vechigen 2012 an der Urne abstimmen wird. Dies sei aber ein «ehrgeiziger» Zeitplan. Der Teilrichtplan erfasst auch die Gemeinden Bolligen und Worb. In diesen Gemeinden seien Windkraftanlagen aber nicht geeignet, sagt Christian Zahler, Präsident der Kommission Raumplanung der Regionalkonferenz. Dies, weil entweder die Windstärke zu schwach, der Abstand zu den Siedlungen zu gering, die Lärmbelastung zu hoch oder die Erschliessung nicht möglich sei.
Wie Zahler vor der Versammlung sagte, will die Kommission Raumplanung im nächsten Jahr einen Richtplan für Windkraftanlagen im gesamten Gebiet der Regionalkonferenz erarbeiten. Dies, weil diverse Gemeinden Interesse an solchen Anlagen angekündigt haben. Welche Gemeinden dies sind, sei aus Planungsgründen noch verfrüht zu sagen, so Zahler. Mit dem Richtplan wird definiert, wo Windkraftanlagen in der Region möglich sind und wo nicht.
Wo die Windkraftanlagen im festgelegten Richtplanperimeter genau zu stehen kommen, wird die Gemeinde Vechigen festlegen. Laut Gemeindepräsident Walter Schilt (SVP) soll das Vorhaben wenn möglich in die Ortsplanungsrevision einfliessen, über die Vechigen 2012 an der Urne abstimmen wird. Dies sei aber ein «ehrgeiziger» Zeitplan. Der Teilrichtplan erfasst auch die Gemeinden Bolligen und Worb. In diesen Gemeinden seien Windkraftanlagen aber nicht geeignet, sagt Christian Zahler, Präsident der Kommission Raumplanung der Regionalkonferenz. Dies, weil entweder die Windstärke zu schwach, der Abstand zu den Siedlungen zu gering, die Lärmbelastung zu hoch oder die Erschliessung nicht möglich sei.
Wie Zahler vor der Versammlung sagte, will die Kommission Raumplanung im nächsten Jahr einen Richtplan für Windkraftanlagen im gesamten Gebiet der Regionalkonferenz erarbeiten. Dies, weil diverse Gemeinden Interesse an solchen Anlagen angekündigt haben. Welche Gemeinden dies sind, sei aus Planungsgründen noch verfrüht zu sagen, so Zahler. Mit dem Richtplan wird definiert, wo Windkraftanlagen in der Region möglich sind und wo nicht.
