Unihockey U21 - Tigers verlieren gegen den Tabellenführer Chur Unihockey
Die U21-Tigers haben in Chur mit 6:3 verloren.
Dqrio Langenegger
Die Unihockey Tigers reisten am 6.10.07 um 10:30 Uhr von Zäziwil nach Chur. Der Match begann um 16:15 Uhr und der Gegner hiess Chur Unihockey, die bis anhin noch ungeschlagen waren.
Mit viel Selbstvertrauen und mit dem Ziel, die Fehler des letzten Spiels besser zu machen, starteten die Tigers in das schwierige Spiel. Zu Beginn des Matches harzte der Aufbau der Gäste und Chur fand besser ins Spiel. Irgendwie merkte man, dass die Emmentaler noch nicht ganz wach waren. Ob das gute aber anstrengende Training am Abend zuvor, oder die lange Reise der Grund für die Leistung am Anfang gewesen sind, ist unklar.
In der sechsten Minute bekam das Heimteam einen Freistoss zugesprochen. Die Tigers kommunizierten zu wenig auf dem Spielfeld und ein Churspieler kam frei zum Abschluss. Chur ging mit einem Tor in Vorsprung. In der 15. Spielminute folgte dann eine ähnliche Situation: Der eingewechselte Block des Heimteams führte den Freistoss überraschend schnell aus, ohne dass die Tigers noch reagieren konnten. 19 Sekunden vor dem Drittelsende erzielten dann die Churer durch einen weitere Standartsituation sogar noch den 3:0 Führungstreffer. Mit leicht hängenden Köpfen verlissen die Tigers das Spielfeld und verschwanden in der Garderobe.
Die Gäste aus dem Emmental wussten, dass das Spiel noch nicht verloren war, da sie nach dem schwachen Start zwischenzeitlich sogar besser gespielt hatten als die Churer. Das Trainergespann Testa/Engel reagierte in der Pause und liess dann mit zwei Blöcken weiterspielen. Im Mitteldrittel begannen die Tigers dann druckvoller und agressiver zu spielen. In der 28. Minute gelang Oli Gerber das Tor zum 3:1. Doch der Gast liess zu viele gute Torchancen aus und als eine Zweiminutenstrafe gegen die Emmentaler zu Ende ging, lag der Ball erneut im Tor. Chur korrigierte das Resultat wieder und ging mit einem Dreitorevorsprung in die zweite Pause.
Im letzten Drittel hiess es, die Chance zu nutzten, denn Chur war sich zu sicher, das Spiel schon gewonnen zu haben. In der 41. Minute erzielte dann Reto Rindlisbacher mittels Penalty einen wichtigen Treffer für die Tigers. Als dann Stefan Tanner in der 48. Minute eine Überzahlsituation ausnutzten konnte, waren die Emmentaler plötzlich wieder dran. Doch wegen einer Strafe in der 49. Minute gegen die Tigers, gelang Chur erneut ein Treffer. In der 55. Minute schoss Heimteam das letzte Tor zum Schlussresultat von 6:3.
Die Tigers verloren das Spiel vor allem im ersten Drittel. Die fehlende Agressivität und die fehlende Kommunikation im Devensivbereich provozierten die drei Gegentreffer aus einer Standartsituation heraus. In den zwei folgenden Drittel zeigten dann die Emmentaler den nötigen Biss, um gegen eine solche Mannschaft zu bestehen. Dies verspricht sicherlich Gutes für die Zukunft.
www.unihockeytigers.ch
Mit viel Selbstvertrauen und mit dem Ziel, die Fehler des letzten Spiels besser zu machen, starteten die Tigers in das schwierige Spiel. Zu Beginn des Matches harzte der Aufbau der Gäste und Chur fand besser ins Spiel. Irgendwie merkte man, dass die Emmentaler noch nicht ganz wach waren. Ob das gute aber anstrengende Training am Abend zuvor, oder die lange Reise der Grund für die Leistung am Anfang gewesen sind, ist unklar.
In der sechsten Minute bekam das Heimteam einen Freistoss zugesprochen. Die Tigers kommunizierten zu wenig auf dem Spielfeld und ein Churspieler kam frei zum Abschluss. Chur ging mit einem Tor in Vorsprung. In der 15. Spielminute folgte dann eine ähnliche Situation: Der eingewechselte Block des Heimteams führte den Freistoss überraschend schnell aus, ohne dass die Tigers noch reagieren konnten. 19 Sekunden vor dem Drittelsende erzielten dann die Churer durch einen weitere Standartsituation sogar noch den 3:0 Führungstreffer. Mit leicht hängenden Köpfen verlissen die Tigers das Spielfeld und verschwanden in der Garderobe.
Die Gäste aus dem Emmental wussten, dass das Spiel noch nicht verloren war, da sie nach dem schwachen Start zwischenzeitlich sogar besser gespielt hatten als die Churer. Das Trainergespann Testa/Engel reagierte in der Pause und liess dann mit zwei Blöcken weiterspielen. Im Mitteldrittel begannen die Tigers dann druckvoller und agressiver zu spielen. In der 28. Minute gelang Oli Gerber das Tor zum 3:1. Doch der Gast liess zu viele gute Torchancen aus und als eine Zweiminutenstrafe gegen die Emmentaler zu Ende ging, lag der Ball erneut im Tor. Chur korrigierte das Resultat wieder und ging mit einem Dreitorevorsprung in die zweite Pause.
Im letzten Drittel hiess es, die Chance zu nutzten, denn Chur war sich zu sicher, das Spiel schon gewonnen zu haben. In der 41. Minute erzielte dann Reto Rindlisbacher mittels Penalty einen wichtigen Treffer für die Tigers. Als dann Stefan Tanner in der 48. Minute eine Überzahlsituation ausnutzten konnte, waren die Emmentaler plötzlich wieder dran. Doch wegen einer Strafe in der 49. Minute gegen die Tigers, gelang Chur erneut ein Treffer. In der 55. Minute schoss Heimteam das letzte Tor zum Schlussresultat von 6:3.
Die Tigers verloren das Spiel vor allem im ersten Drittel. Die fehlende Agressivität und die fehlende Kommunikation im Devensivbereich provozierten die drei Gegentreffer aus einer Standartsituation heraus. In den zwei folgenden Drittel zeigten dann die Emmentaler den nötigen Biss, um gegen eine solche Mannschaft zu bestehen. Dies verspricht sicherlich Gutes für die Zukunft.
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