Unihockey U21 - Tigers unterliegen im Duell der Kellerkinder
Die U21-Unihockey Tigers verlieren das Derby gegen den UHC Thun knapp mit 4:5 Toren.
Luca Stucki und Stefan Siegenthaler, Unihockey Tigers
Das Derby war für beide Teams eminent wichtig, standen doch beide mit drei Punkten aus vier Spielen am unteren Ende der Tabelle. Der Sieger dieses Spiels konnte an das Mittelfeld der Tabelle anknüpfen.
Wie schon so oft in dieser Saison erwischten die Tigers den schlechteren Start in Partie als ihre Kontrahenten. Bereits nach wenigen Minuten führte Thun mit 1:0. Die Thuner wirkten entschlossener und versuchten das Spiel der Tigers zu zerstören, was ihnen auch gelang. In der 16. Minute erhöhten die Thuner das Skore auf 2:0. Langnau konnte diesmal reagieren und in der 18. Minute mit einem durch Mäder ausgeführten Freistoss das 2:1 Anschlusstor erzielen. Mit diesem Zwischenstand gingen die Teams in die erste Drittelspause.
Das zweite Drittel hatte gerade erst begonnen, als Thun mit einem schnell ausgeführten Freistoss die Langnauer Abwehr überraschte und den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Ein schön ausgeführter Angriff der Tigers, den Obi vollendete, führte kurze Zeit später zum erneuten Anschlusstreffer. Die Tigers spielten über weite Strecken unter ihren Möglichkeiten und schienen nicht den absoluten Siegeswillen zu haben. Die logische Folge: Thun stellte in der 36. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Mit der 4:2-Führung begaben sich die Teams in die Kabine.
Tigers-Trainer Stefan Brügger musste den Spielern wohl gehörig ins Gewissen geredet haben, denn die Langnauer starteten völlig verwandelt in den letzten Spielabschnitt. Aggressiv und entschlossen gewannen die Tigers nun Zweikämpfe, die in den ersten zwei Spielabschnitten noch verloren gegangen waren. Langnau dominierte nun Thun klar und konnte nach Toren von Mäder und Gerber M. ausgleichen. Dann aber, in der 54. Minute, profitierte Thun von einem Konzentrationsfehler der Tigers und ging wieder in Führung. Die Tigers starteten nun ihre Schlussoffensive und versuchten mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzwingen. Langnau konnte eine Minute vor Schluss in Überzahl agieren und ersetzte zusätzlich den Torwart durch einen 6. Feldspieler. Noch einmal kamen die Tigers zu Abschlüssen, jedoch ohne Erfolg. So verloren die Langnauer das Spiel gegen den UHC Thun mit 4:5 Toren.
Den Tigers fehlte während zwei Dritteln die letzte Entschlossenheit zum Sieg, was Thun ausnützte. Im letzten Drittel zeigten die Tigers ihre eigentlichen Fähigkeiten, schafften die Wende aber nicht mehr. Schaffen es die Langnauer über die ganze Spielzeit entschlossen und siegesgewillt aufzutreten werden sie zu ihren dringend benötigten Punkten kommen.
UHC Thun vs. Tigers Langnau 5:4 (2:1, 2:1, 1:2)
MUR-Halle Thun, 35 Zuschauer, Schiedsrichter: Röthlin, Züger
Tore:
4. Thun 1:0; 16.Thun 2:0; 18. Mäder (Blessing) 2:1; 21. Thun 3:1; 26. Obi (Galli) 3:2; 36. Thun 4:2; 46. Mäder (Siegenthaler S.) 4:3; 49. Gerber M. (Obi) 4:4; 54. Thun 5:4
Strafen:
Thun 1x2 Minuten
Tigers Langnau 1x2 Minuten
Tigers:
Blessing, Gerber D., Galli, Iseli, Gerber M., Siegenthaler S., Schnyder, Stucki, Obi, Pfander, Käser, Krenger, Hofer, Tanner, Mäder, Bühler, Fankhauser, Gerber S., Siegenthaler J., Rindlisbacher
Best Player: Mäder
www.unihockeytigers.ch
Wie schon so oft in dieser Saison erwischten die Tigers den schlechteren Start in Partie als ihre Kontrahenten. Bereits nach wenigen Minuten führte Thun mit 1:0. Die Thuner wirkten entschlossener und versuchten das Spiel der Tigers zu zerstören, was ihnen auch gelang. In der 16. Minute erhöhten die Thuner das Skore auf 2:0. Langnau konnte diesmal reagieren und in der 18. Minute mit einem durch Mäder ausgeführten Freistoss das 2:1 Anschlusstor erzielen. Mit diesem Zwischenstand gingen die Teams in die erste Drittelspause.
Das zweite Drittel hatte gerade erst begonnen, als Thun mit einem schnell ausgeführten Freistoss die Langnauer Abwehr überraschte und den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Ein schön ausgeführter Angriff der Tigers, den Obi vollendete, führte kurze Zeit später zum erneuten Anschlusstreffer. Die Tigers spielten über weite Strecken unter ihren Möglichkeiten und schienen nicht den absoluten Siegeswillen zu haben. Die logische Folge: Thun stellte in der 36. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Mit der 4:2-Führung begaben sich die Teams in die Kabine.
Tigers-Trainer Stefan Brügger musste den Spielern wohl gehörig ins Gewissen geredet haben, denn die Langnauer starteten völlig verwandelt in den letzten Spielabschnitt. Aggressiv und entschlossen gewannen die Tigers nun Zweikämpfe, die in den ersten zwei Spielabschnitten noch verloren gegangen waren. Langnau dominierte nun Thun klar und konnte nach Toren von Mäder und Gerber M. ausgleichen. Dann aber, in der 54. Minute, profitierte Thun von einem Konzentrationsfehler der Tigers und ging wieder in Führung. Die Tigers starteten nun ihre Schlussoffensive und versuchten mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzwingen. Langnau konnte eine Minute vor Schluss in Überzahl agieren und ersetzte zusätzlich den Torwart durch einen 6. Feldspieler. Noch einmal kamen die Tigers zu Abschlüssen, jedoch ohne Erfolg. So verloren die Langnauer das Spiel gegen den UHC Thun mit 4:5 Toren.
Den Tigers fehlte während zwei Dritteln die letzte Entschlossenheit zum Sieg, was Thun ausnützte. Im letzten Drittel zeigten die Tigers ihre eigentlichen Fähigkeiten, schafften die Wende aber nicht mehr. Schaffen es die Langnauer über die ganze Spielzeit entschlossen und siegesgewillt aufzutreten werden sie zu ihren dringend benötigten Punkten kommen.
UHC Thun vs. Tigers Langnau 5:4 (2:1, 2:1, 1:2)
MUR-Halle Thun, 35 Zuschauer, Schiedsrichter: Röthlin, Züger
Tore:
4. Thun 1:0; 16.Thun 2:0; 18. Mäder (Blessing) 2:1; 21. Thun 3:1; 26. Obi (Galli) 3:2; 36. Thun 4:2; 46. Mäder (Siegenthaler S.) 4:3; 49. Gerber M. (Obi) 4:4; 54. Thun 5:4
Strafen:
Thun 1x2 Minuten
Tigers Langnau 1x2 Minuten
Tigers:
Blessing, Gerber D., Galli, Iseli, Gerber M., Siegenthaler S., Schnyder, Stucki, Obi, Pfander, Käser, Krenger, Hofer, Tanner, Mäder, Bühler, Fankhauser, Gerber S., Siegenthaler J., Rindlisbacher
Best Player: Mäder
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