Unihockey Tigers: Stunde der Wahrheit
Am kommenden Wochenende steht den Unihockey Tigers gleich in zweierlei Hinsicht die Stunde der Wahrheit bevor: Am Samstag das möglicherweise entscheidende Quali-Spiel in Sumiswald und am Sonntag die Cup-Halbfinal-Partie gegen Rychenberg.
Sandra Zesiger, Unihockey Tigers
Die SML-Meisterschaft neigt sich langsam dem Ende zu – jedenfalls die Qualifikation, in welcher pro Team nur noch zwei Spiele auf dem Plan stehen. Zurzeit liegt die Truppe von Philippe Soutter auf dem neunten Tabellenrang und sollte dies so bleiben, finden die bevorstehenden Play-Offs ohne Beteiligung der Tigers statt.
Noch ist aber nicht alles verloren. Am Samstagabend um 19:30 Uhr kommt es im Forum Sumiswald zum vielleicht entscheidenden Aufeinandertreffen der beiden Kantonsrivalen Grünenmatt und Tigers. „Wir haben mittlerweile mehr als den letzten Zwick an der Geisel“, so Trainer Soutter. „Das ist sicher jedem in der Mannschaft klar!“
Das Hinspiel in Biglen konnten die Mätteler 3:6 gewinnen – was gilt es also zu tun? Philippe Soutter: „Grünenmatt wird wohl kaum von seinem bisher erfolgreichen defensiven Konzept abweichen. Dementsprechend müssen wir unsere Angriffe in einem sicher emotionalen Spiel mit der nötigen Geduld und Coolness vortragen. Es gilt Konter des Gegners zu vermeiden und zu akzeptieren, dass man ein Defensivbollwerk nicht schon nach zehn Minuten in Grund und Boden schiessen kann.“
Die letzte Partie konnten die Tigers zwar schlussendlich in der Verlängerung gewinnen, sie hat aber auch ganz deutlich die Schwächen der Mannschaft aufgezeigt.
„Gegen Chur hat man leider erneut die beiden Gesichter dieses Teams gesehen.“, so der Coach. „Das erste Drittel war in Ordnung. Wir waren feldüberlegen, kontrolliert, haben aber betreffend Torerfolg zu wenig aus unserer Überlegenheit gemacht. Im Mitteldrittel dann wieder der Rückfall: Nervös, hektisch, kapitale individuelle Fehler und teilweise fehlende Disziplin.
Die verzweifelte Aufholjagd im Schlussdrittel war dann wenigsten für einmal teilweise erfolgreich. Kurz: Das war das Spiegelbild der Saison.“ Um den Sprung in die Play-Offs doch noch zu schaffen, gibt es also nur eines: „Es gilt ganz simpel zu vermeiden, dass wir unsere negative Seite zeigen im Spiel gegen die Mätteler. Wir müssen endlich eine Partie komplett durchziehen!“
Genau gleich verhält sich das Ganze für das Cup-Spiel gegen Rychenberg Winterthur vom Sonntag (20:00 Uhr, Espace Arena Biglen). Noch sind die Emmentaler im Rennen um den zweiten nationalen Titel – und mit viel Unterstützung in heimischer Umgebung ist ein Sieg gegen Winterthur kein Ding der Unmöglichkeit.
Auch an diesem Wochenende gilt also: „Ho-ho-hopp Tigers!!“ …vielleicht noch einen Ticken mehr als sonst!
Noch ist aber nicht alles verloren. Am Samstagabend um 19:30 Uhr kommt es im Forum Sumiswald zum vielleicht entscheidenden Aufeinandertreffen der beiden Kantonsrivalen Grünenmatt und Tigers. „Wir haben mittlerweile mehr als den letzten Zwick an der Geisel“, so Trainer Soutter. „Das ist sicher jedem in der Mannschaft klar!“
Das Hinspiel in Biglen konnten die Mätteler 3:6 gewinnen – was gilt es also zu tun? Philippe Soutter: „Grünenmatt wird wohl kaum von seinem bisher erfolgreichen defensiven Konzept abweichen. Dementsprechend müssen wir unsere Angriffe in einem sicher emotionalen Spiel mit der nötigen Geduld und Coolness vortragen. Es gilt Konter des Gegners zu vermeiden und zu akzeptieren, dass man ein Defensivbollwerk nicht schon nach zehn Minuten in Grund und Boden schiessen kann.“
Die letzte Partie konnten die Tigers zwar schlussendlich in der Verlängerung gewinnen, sie hat aber auch ganz deutlich die Schwächen der Mannschaft aufgezeigt.
„Gegen Chur hat man leider erneut die beiden Gesichter dieses Teams gesehen.“, so der Coach. „Das erste Drittel war in Ordnung. Wir waren feldüberlegen, kontrolliert, haben aber betreffend Torerfolg zu wenig aus unserer Überlegenheit gemacht. Im Mitteldrittel dann wieder der Rückfall: Nervös, hektisch, kapitale individuelle Fehler und teilweise fehlende Disziplin.
Die verzweifelte Aufholjagd im Schlussdrittel war dann wenigsten für einmal teilweise erfolgreich. Kurz: Das war das Spiegelbild der Saison.“ Um den Sprung in die Play-Offs doch noch zu schaffen, gibt es also nur eines: „Es gilt ganz simpel zu vermeiden, dass wir unsere negative Seite zeigen im Spiel gegen die Mätteler. Wir müssen endlich eine Partie komplett durchziehen!“
Genau gleich verhält sich das Ganze für das Cup-Spiel gegen Rychenberg Winterthur vom Sonntag (20:00 Uhr, Espace Arena Biglen). Noch sind die Emmentaler im Rennen um den zweiten nationalen Titel – und mit viel Unterstützung in heimischer Umgebung ist ein Sieg gegen Winterthur kein Ding der Unmöglichkeit.
Auch an diesem Wochenende gilt also: „Ho-ho-hopp Tigers!!“ …vielleicht noch einen Ticken mehr als sonst!