Unihockey SML - Tigers vor der Doppelrunde gegen WaSa und Malans
Nach dem geglückten Saisonstart steht den Unihockey Tigers am nächsten Wochenende eine nicht zu unterschätzende Doppelrunde bevor. Am Samstag treffen sie auswärts auf Waldkirch-St. Gallen und am Sonntag um 16:30 Uhr sind die Alligatoren aus Malans zu Gast in der Espace Arena.
Sandra Zesiger, Unihockey Tigers
Das Spiel gegen den HC Rychenberg Winterthur vor wenigen Tagen ging letztendlich klar mit 8:5 an die Favoriten aus dem Emmental. Allerdings handelte es sich dabei keineswegs um eine Partie, die man jederzeit unter Kontrolle hatte. „Es war ein typisches Startspiel. Aber es war auch ein gutes, temporeiches Spiel. Das ist nicht unbedingt üblich für ein Startspiel. Hingegen war die leichte Nervosität - vor allem bei uns - offensichtlich“, so Trainer Soutter rückblickend. Erst rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff konnten sich die Einheimischen endgültig durchsetzen.
Im Hinblick auf die nächsten zwei Spiele sollte diese Startnervosität wohl verflogen sein. Trotzdem muss sich der regelmässige Matchbesucher der Tigers darüber im Klaren sein, dass das Team 09/10 nicht dem Vizemeister- und Cupsieger-Team der letzten Saison entspricht. Auf die Frage, ob den nun nicht alles andere als sechs weitere Punkte aus den beiden anstehenden Spielen eine Endtäuschung sei, meint Philippe Soutter: „Die letzte Saison ist Geschichte. Wir arbeiten derzeit sehr hart an unserer spielerischen Weiterentwicklung. Wir werden dazu die kommenden Wochen und Monate brauchen und nutzen. Die Saison wird ein Steigerungslauf in Richtung Play-Offs. Dort müssen wir dann top sein.“ Gegen Waldkirch-St. Gallen kann man sicher dennoch einen Sieg fordern, Malans hingegen hat auf diese Saison hin ganz schön zugelegt und darf neben den drei Berner Mannschaften sicherlich zu den Titelanwärtern gezählt werden. Ein Sieg ist natürlich trotzdem möglich. "Das ist ein grundsätzlicher Unterschied zu letzter Saison. Letzte Saison wollten wir vor allem gewinnen. Derzeit gilt es in jeder Beziehung besser zu werden und dazu auch noch zu gewinnen“, so der Tigers-Coach.
Um auf die noch weit entfernten Play-Offs hin dann auch wirklich in Form zu sein, ist es wichtig, dass sich die jungen Spieler so schnell wie möglich ins Team integrieren. Hier steht wohl in den kommenden Wochen die Hauptarbeit an. Marc Oliver Gerber & Co. sollen zu Leistungsträgern werden – gute Anschauungsbeispiele zu finden, sollte nicht allzu schwierig sein, wenn man bedenkt, welche Funktionen Simon Stucki, Markus Gerber und andere seit Jahren teamintern übernehmen. Dazu gilt es nebst der obligatorischen individuellen Arbeit im mannschaftstaktischen Bereich vielseitiger zu werden, um auf jede Situation reagieren zu können.
In Bezug auf das Spiel vom Sonntag, dem 27.9. gegen Malans, dürfen wir uns sicher auf eine interessante Partie freuen. Philippe Soutter rechnet gar mit einem Spektakel, bei welchem die Zuschauer so richtig auf ihre Kosten kommen sollten. Spektakulärer und attraktiver soll der Unihockey-Sport im Tigers-Land grundsätzlich werden, wenn es nach dem Trainer geht: „Wir wollen auch spektakulär für die Zuschauer spielen. Attraktiver als letzte Saison - nur erfolgreich ist nicht immer attraktiv.“ Wenn das mal keine bestechende Einladung ist, um nächsten Sonntag live dabei zu sein…
www.unihockeytigers.ch
Im Hinblick auf die nächsten zwei Spiele sollte diese Startnervosität wohl verflogen sein. Trotzdem muss sich der regelmässige Matchbesucher der Tigers darüber im Klaren sein, dass das Team 09/10 nicht dem Vizemeister- und Cupsieger-Team der letzten Saison entspricht. Auf die Frage, ob den nun nicht alles andere als sechs weitere Punkte aus den beiden anstehenden Spielen eine Endtäuschung sei, meint Philippe Soutter: „Die letzte Saison ist Geschichte. Wir arbeiten derzeit sehr hart an unserer spielerischen Weiterentwicklung. Wir werden dazu die kommenden Wochen und Monate brauchen und nutzen. Die Saison wird ein Steigerungslauf in Richtung Play-Offs. Dort müssen wir dann top sein.“ Gegen Waldkirch-St. Gallen kann man sicher dennoch einen Sieg fordern, Malans hingegen hat auf diese Saison hin ganz schön zugelegt und darf neben den drei Berner Mannschaften sicherlich zu den Titelanwärtern gezählt werden. Ein Sieg ist natürlich trotzdem möglich. "Das ist ein grundsätzlicher Unterschied zu letzter Saison. Letzte Saison wollten wir vor allem gewinnen. Derzeit gilt es in jeder Beziehung besser zu werden und dazu auch noch zu gewinnen“, so der Tigers-Coach.
Um auf die noch weit entfernten Play-Offs hin dann auch wirklich in Form zu sein, ist es wichtig, dass sich die jungen Spieler so schnell wie möglich ins Team integrieren. Hier steht wohl in den kommenden Wochen die Hauptarbeit an. Marc Oliver Gerber & Co. sollen zu Leistungsträgern werden – gute Anschauungsbeispiele zu finden, sollte nicht allzu schwierig sein, wenn man bedenkt, welche Funktionen Simon Stucki, Markus Gerber und andere seit Jahren teamintern übernehmen. Dazu gilt es nebst der obligatorischen individuellen Arbeit im mannschaftstaktischen Bereich vielseitiger zu werden, um auf jede Situation reagieren zu können.
In Bezug auf das Spiel vom Sonntag, dem 27.9. gegen Malans, dürfen wir uns sicher auf eine interessante Partie freuen. Philippe Soutter rechnet gar mit einem Spektakel, bei welchem die Zuschauer so richtig auf ihre Kosten kommen sollten. Spektakulärer und attraktiver soll der Unihockey-Sport im Tigers-Land grundsätzlich werden, wenn es nach dem Trainer geht: „Wir wollen auch spektakulär für die Zuschauer spielen. Attraktiver als letzte Saison - nur erfolgreich ist nicht immer attraktiv.“ Wenn das mal keine bestechende Einladung ist, um nächsten Sonntag live dabei zu sein…
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