Unihockey SML - Tigers: Es müssen mehr Tore her!

Am kommenden Sonntag um 16:30 Uhr spielen die Unihockey Tigers in der Ballsporthalle Oberemmental in Zollbrück ihr nächstes Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich.

Sandra Zesiger, Unihockey Tigers
Nach zwei Niederlagen in den zwei letzten Spielen (3:4 gegen Malans und 1:5 gegen Köniz) geht es für die Emmentaler darum, den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu festigen und nicht nach Hinten abzurutschen. Gegen Floorball wurden dem Team von Philippe Soutter klar die Grenzen aufgezeigt – allerdings waren mit Zalesny, Suter, M. Gerber etc. viele der sonstigen Leistungsträger abwesend. Welche Spieler am Sonntag wieder einsatzfähig sein werden, entscheidet sich erst am Freitag im Abschlusstraining. „Das hat aber grundsätzlich keine Relevanz auf die Vorbereitung des Spiels.“, so Soutter.

Dass man das Kantonalderby mit 1:5 verloren hat, sieht der Trainer nicht als entscheidenden Dämpfer für den weiteren Verlauf der Saison: „Die Mannschaft ist überhaupt nicht frustriert, sondern verfolgt konsequent und zielstrebig den eingeschlagenen Weg. Es macht sowohl dem Staff, wie auch den Spielern derzeit eigentlich viel Spass, zusammen zu arbeiten und schrittweise Fortschritte zu machen.“ Trotzdem: „Das am vergangenen Sonntag war keine Frage des Glücks, sondern ein Batzen Lehrgeld! Wir haben in jenem Spiel gegen Köniz im Defensivbereich Vieles lange gut und richtig gemacht. Offensiv waren wir leider das ganze Spiel über noch zu wenig druckvoll und hatten zu wenig Zug auf das gegnerische Tor. Das wollen wir besser machen!“

In der momentanen Situation kommt ein Gegner wie GC Zürich eigentlich absolut gelegen – die Gefahr aufgrund der momentanen Tabellensituation der Zürcher (Platz 10 / 0 Punkte) darf jedoch nicht unterschätzt werden. „GC hat natürlich rein gar nichts zu verlieren, und sie sind sicher besser als ‚Null-Punkte‘.“, kommentiert der Tigers-Coach die Ausgangslage. „Aber eigentlich ist es ziemlich egal, gegen wen wir spielen. Wir sind extrem auf unser Spiel fokussiert. Natürlich stand die grössere Torgefährlichkeit aller Spieler in der Trainingsarbeit dieser Woche jedoch speziell auf dem Programm.“ Für das ausnahmsweise in Zollbrück statt findende Heimspiel können wir uns also auf viele Offensivaktionen und hoffentlich auch auf viele Tigers-Tore freuen!

www.unihockeytigers.ch

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Erstellt: 08.10.2009
Geändert: 08.10.2009
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