Unihockey NLA - Finalserie wieder ausgeglichen
Nach der Startniederlage konnten die Tigers ihre Lehren ziehen und dies auf dem Feld umsetzen. Vor allem schoss man wieder Tore und dies noch zu wichtigen Zeitpunkten. So auch in der Verlängerung im Heimspiel, das sie 6:5 gewinnen, somit die Fi
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Unihockey Tigers Langnau SV Wiler-Ersigen 6:5 n. V. (3:1; 0:1; 2:3; 1:0)
Eishalle Brünnli, Hasle-Rüegsau
1451 Zuschauer
Schiedsrichter: Kläsi/Baumgartner
Tore: 2. Fankhauser (M. Hofbauer) 0:1; 4. Kronholm (Wyss) 1:1; 8. Stucki (Aeschlimann) 2:1; 19. Aeschlimann (M. Gerber) 3:1; 23. Fankhauser (M. Hofbauer) 3:2; 48. Punkari (M. Hofbauer) 3:3; 54. Eigentor Tigers 3:4; 55. Stucki (Aeschlimann) 4:4; 56. M. Hofbauer (Chr. Hofbauer) 4:5; 60. M. Gerber (Stucki) 5:5; 62. M. Gerber (Aeschbacher) 6:5.
Strafen: Tigers 2*2 Minuten
Wiler 2*2 Minuten
Zwar ging Favorit Wiler früh in Führung, aber dass in diesem Spiel auch die Tigers offensiv ihre Krallen zeigen würden, bewies Topskorer Kronholm ebenfalls sehr früh im Spiel. Die Sonne hatte die Eishalle erwärmt, was sich auch auf die Spielunterlage auswirkte. Die Ausgangslage blieb aber für alle Akteure dieselben.
Die Tigers zeigten früh, dass sie mit der Manndeckung und dem enormen Laufspiel des Kantonsrivalen umzugehen wussten. Sie erarbeiteten sich ein Plus an Torchancen und nutzten diese auch aus. Bis zur Pause hatten Stucki und Aeschlimann die Tigers mit 3:1 in Front geschossen.
Im zweiten Spielabschnitt wurden die Tigers Stürmer besser in ihren Kreisen eingeschränkt und Wiler drückte vermehrt auf das Tempo. Schon früh gelang ihnen der 2:3 Anschlusstreffer. Mehr Tore fielen in diesem Drittel nicht, dafür stieg die Spannung umso mehr.
Das letzte Drittel war dann nichts mehr für schwache Nerven. Wiler drückte auf den Ausgleich und die Tigers war mehr mit Abwehrarbeit beschäftigt, als ihnen lieb war. So fiel der Ausgleich noch und das Spiel lag auf des Messers Schneide. Doch das es noch 5 weitere Tore geben würde, erwartete niemand mehr. Zuerst war es Wiler, das wieder in Führung ging, wobei das Tor ein unglückliches Eigentor war, als man gerade eine Unterzahl Situation gemeistert hatte.
Doch Stucki hatte etwas gegen die drohende Niederlage und erzielte erneut den Ausgleich, doch wieder legte Wiler vor. Fast zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Shcönbeck den Torhüter vom Feld und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Wiler kam nun nicht mehr aus der eingenen Spielhälfte. Und als der Ausgleich zu fallen drohte, konnten die Tiger nur noch regelwidrig gestoppt werden. Es kam zum Penalty. Geiser konnte aber mit seinem ersten Einsatz im Spiel den Ausgleich nicht erzielen. Sein Schuss landete am Pfosten. In Überzahl blieb den Tigers die Chance. Die Zeit zerrinn. Noch ein Freistoss vor dem Tor und nur noch wenige Sekunden... und der Schrei der Zuschauer war ohrenbetäubend.
Markus Gerber hatte die Vorlage von Stucki verwertet. Es kam zur Verlängerung, die fast noch mehr Spannung bringen sollte. Zuerst knallte Palomäki den Ball an die Latte, Wiler blieb im Gegenangriff ohne Glück und dann zog Markus Gerber erneut durch und schoss die Tigers zum verdienten Sieg. Die Serie ist ausgeglichen und das dritte Spiel folgt bereits am Sonntag. Und nächsten Freitag steigt Spiel vier wieder in der Eishalle Brünnli.
Unihockey Tigers: Ph. Gerber, Held, M. Gerber, Palomäki, Wyss, Suter, Luginbühl, Stucki, Aeschlimann, Aeschbacher, Canerstam, Burkhalter, Kronholm, Lüthi, Liechti, Kiener, Geiser, Bürki, Leisi.
Die weiteren Spiele in der Finalserie um den Schweizermeister-Titel:
3. Spiel: SVWE - Unihockey Tigers, Sonntag, 15. April 2007, 15.00 Uhr, Eishalle Zuchwil
4. Spiel: Unihockey Tigers - SVWE, Freitag, 20. April 2007, 20.00 Uhr, Sportbetriebe Brünnli, Hasle-Rüegsau
ev. 5. Spiel: SVWE - Unihockey Tigers, Samstag, 21. April 2007, 18.30 Uhr Eishalle Zuchwil
www.unihockeytigers.ch
Eishalle Brünnli, Hasle-Rüegsau
1451 Zuschauer
Schiedsrichter: Kläsi/Baumgartner
Tore: 2. Fankhauser (M. Hofbauer) 0:1; 4. Kronholm (Wyss) 1:1; 8. Stucki (Aeschlimann) 2:1; 19. Aeschlimann (M. Gerber) 3:1; 23. Fankhauser (M. Hofbauer) 3:2; 48. Punkari (M. Hofbauer) 3:3; 54. Eigentor Tigers 3:4; 55. Stucki (Aeschlimann) 4:4; 56. M. Hofbauer (Chr. Hofbauer) 4:5; 60. M. Gerber (Stucki) 5:5; 62. M. Gerber (Aeschbacher) 6:5.
Strafen: Tigers 2*2 Minuten
Wiler 2*2 Minuten
Zwar ging Favorit Wiler früh in Führung, aber dass in diesem Spiel auch die Tigers offensiv ihre Krallen zeigen würden, bewies Topskorer Kronholm ebenfalls sehr früh im Spiel. Die Sonne hatte die Eishalle erwärmt, was sich auch auf die Spielunterlage auswirkte. Die Ausgangslage blieb aber für alle Akteure dieselben.
Die Tigers zeigten früh, dass sie mit der Manndeckung und dem enormen Laufspiel des Kantonsrivalen umzugehen wussten. Sie erarbeiteten sich ein Plus an Torchancen und nutzten diese auch aus. Bis zur Pause hatten Stucki und Aeschlimann die Tigers mit 3:1 in Front geschossen.
Im zweiten Spielabschnitt wurden die Tigers Stürmer besser in ihren Kreisen eingeschränkt und Wiler drückte vermehrt auf das Tempo. Schon früh gelang ihnen der 2:3 Anschlusstreffer. Mehr Tore fielen in diesem Drittel nicht, dafür stieg die Spannung umso mehr.
Das letzte Drittel war dann nichts mehr für schwache Nerven. Wiler drückte auf den Ausgleich und die Tigers war mehr mit Abwehrarbeit beschäftigt, als ihnen lieb war. So fiel der Ausgleich noch und das Spiel lag auf des Messers Schneide. Doch das es noch 5 weitere Tore geben würde, erwartete niemand mehr. Zuerst war es Wiler, das wieder in Führung ging, wobei das Tor ein unglückliches Eigentor war, als man gerade eine Unterzahl Situation gemeistert hatte.
Doch Stucki hatte etwas gegen die drohende Niederlage und erzielte erneut den Ausgleich, doch wieder legte Wiler vor. Fast zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Shcönbeck den Torhüter vom Feld und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Wiler kam nun nicht mehr aus der eingenen Spielhälfte. Und als der Ausgleich zu fallen drohte, konnten die Tiger nur noch regelwidrig gestoppt werden. Es kam zum Penalty. Geiser konnte aber mit seinem ersten Einsatz im Spiel den Ausgleich nicht erzielen. Sein Schuss landete am Pfosten. In Überzahl blieb den Tigers die Chance. Die Zeit zerrinn. Noch ein Freistoss vor dem Tor und nur noch wenige Sekunden... und der Schrei der Zuschauer war ohrenbetäubend.
Markus Gerber hatte die Vorlage von Stucki verwertet. Es kam zur Verlängerung, die fast noch mehr Spannung bringen sollte. Zuerst knallte Palomäki den Ball an die Latte, Wiler blieb im Gegenangriff ohne Glück und dann zog Markus Gerber erneut durch und schoss die Tigers zum verdienten Sieg. Die Serie ist ausgeglichen und das dritte Spiel folgt bereits am Sonntag. Und nächsten Freitag steigt Spiel vier wieder in der Eishalle Brünnli.
Unihockey Tigers: Ph. Gerber, Held, M. Gerber, Palomäki, Wyss, Suter, Luginbühl, Stucki, Aeschlimann, Aeschbacher, Canerstam, Burkhalter, Kronholm, Lüthi, Liechti, Kiener, Geiser, Bürki, Leisi.
Die weiteren Spiele in der Finalserie um den Schweizermeister-Titel:
3. Spiel: SVWE - Unihockey Tigers, Sonntag, 15. April 2007, 15.00 Uhr, Eishalle Zuchwil
4. Spiel: Unihockey Tigers - SVWE, Freitag, 20. April 2007, 20.00 Uhr, Sportbetriebe Brünnli, Hasle-Rüegsau
ev. 5. Spiel: SVWE - Unihockey Tigers, Samstag, 21. April 2007, 18.30 Uhr Eishalle Zuchwil
www.unihockeytigers.ch