Unihockey NLA - Aussenseiterrolle in den Play-Off Halbfinals
Der Auftakt in die Play-Off Halbfinal-Serie ist den Unihockey Tigers gründlich misslungen. Auswärts gegen Malans waren sie dem Play-Off Druck nicht gewachsen und bezahlten Lehrgeld. 1:8 war das klare Verdikt. Die Möglichkeit zum Ausglei
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Alles schien bereit zu sein und die Voraussetzungen stimmten für den Play-Off Auftakt der Unihockey Tigers gegen die Alligatoren aus dem Bündnerland. Überall wurde von einer ausgeglichenen Serie gesprochen, die erwartet wurde.
So begann auch das Spiel in Maienfeld. Beide Teams versuchten keine Fehler zu machen und vor allem analysierte man die gegnerischen taktischen Varianten. Es war aber nicht nur die Taktik, die am Samstag das Spiel entschied. Es waren mitunter die ungenauen Zuspiele, das mangelnde Zweikampfverhalten der Emmentaler und vorallem die Play-Off Erfahrung der Malanser. Im zweiten Spielabschnitt spielten sich die Bündner in ein Hoch und den Tigers blieb die Zuschauerrolle. Der Schweizermeister wurde seiner Favoritenrole gerecht und siegte mit 8:1.
Es blieb die Frage, ob sich die Tigers nach dieser Niederlage im zweiten Spiel vor eigenem Publikum aufzuraffen verstanden. Der Wille war auf alle Fälle gross, was sich von Beginn weg zeigte. Die Tigers stiegen viel engagierter in das Spiel, gewannen Zweikämpfe und zeigten sich gewillt, aus den Fehlern des ersten Spiels gelernt zu haben. Zwar gingen die Malanser früh in Führung, doch diesmal konnten die Tigers das Resultat ausgleichen und sogar in Führung gehen. Aeschlimann in Überzahl und Stucki hatten für die Tigers getroffen. Das Spiel wogte hin und her. Eine typische Play-Off Partie, die alles beinhaltete: Tore aus Standartsituationen, wie Freistössen und Überzahl, Ballstafetten, Pfostenschüsse, intensive Zweikämpfe und Emotionen. Hoch anzurechnen war den Emmentalern insbesondere, dass man den Zweitore-Rückstand im letzten Drittel ausgleichen konnte und sogar in Führung ging. Stucki, Markus Gerber und Canerstam waren für die drei Tore zuständig. Malans glich noch einmal aus, so dass es zur Verlängerung kam. Play-Off Spannung pur, die sich auch auf die Zuschauer übertrug. Schliesslich fiel die Entscheidung kurz vor dem Ablauf der Verlängerung. Schweden Söldner Ericson schoss Malans zum Sieg und zur 2:0 Führung in der Serie. Für die Tigers bleibt die Erkenntnis, dass man dem Gegner ebenbürdig spielen kann und die Play-Offs nicht mehr so viel Druck auf die Manschaft ausübt. Man hat gelernt damit umzugehen. Nun bleibt aber nur noch eine kleine Chance auf ein Weiterkommen in den Play-Offs. Es müssen die volle Konzentration und alle Kräfte auf das kommende Auswärtsspiel am Donnerstag gebündelt werden. Um dem nun in der klaren Favoritenposition sich befindenden Schweizer Meister Malans den Finaleinzug noch zu entreissen, muss das Spiel nicht nur ausgeglichen gestaltet werden, es muss gewonnen werden. Alles andere zählt in den Play-Offs nichts.
UHC Alligator Malans Unihockey Tigers 8:1 (1:0; 4:0; 3:1)
Lust, Maienfeld -- 740 Zuschauer -- SR: Erhard/Renz
Tore: 18. Brunner (Pfiffner)1:0; 29. Brunner (Pfiffner; Ausschluss Malans!) 2:0; 31. Dominioni (Ericson) 3:0; 39. Wallimann (Bebi) 4:0; 40. Capatt (Brunner) 5:0; 48. Pfiffner (Ericson, Ausschluss Tigers) 6:0; 55. Kronholm (M. Gerber, Ausschluss Malans) 6:1; 55. Kläger (Dominioni) 7:1; 56. Ruof (Brunner) 8:1
Strafen: Malans 3*2 Minuten
Tigers 2*2 Minuten
Unihockey Tigers UHC Alligator Malans 5:6 n.V. (2:1; 1:3; 2:1; 0:1)
Espace Arena Biglen -- 618 Zuschauer -- SR: Kläsi/Baumgartner
Tore: 2. Ruof (Capatt) 0:1; 10. Aeschlimann (Stucki, Ausschluss Malans) 1:1; 15. Stucki (M. Gerber) 2:1; 26. Capatt (Brunner) 2:2; 29. Chr. Gerber (Adank) 2:3; 39. Ericson (Kläger) 2:4; 39. Stucki (M. Gerber) 3:4; 45. M. Gerber (Wyss) 4:4; 47. Canerstam (Palomäki) 5:4; 47. Riederer (Brunner) 5:5; 77. Eriscon (Morf) 5:6.
Strafen: Malans 1*2 Minuten
Tigers 3*2 Minuten
Unihockey Tigers: Ph. Gerber, Held, M. Gerber, Palomäki, Wyss, Suter, Luginbühl, Stucki, Aeschlimann, Aeschbacher, Kronholm, Canerstam, Pergelius, Lüthi, Burkhalter, Liechti, Ritter, Kiener, Bürki, Leisi.
www.unihockeytigers.ch
So begann auch das Spiel in Maienfeld. Beide Teams versuchten keine Fehler zu machen und vor allem analysierte man die gegnerischen taktischen Varianten. Es war aber nicht nur die Taktik, die am Samstag das Spiel entschied. Es waren mitunter die ungenauen Zuspiele, das mangelnde Zweikampfverhalten der Emmentaler und vorallem die Play-Off Erfahrung der Malanser. Im zweiten Spielabschnitt spielten sich die Bündner in ein Hoch und den Tigers blieb die Zuschauerrolle. Der Schweizermeister wurde seiner Favoritenrole gerecht und siegte mit 8:1.
Es blieb die Frage, ob sich die Tigers nach dieser Niederlage im zweiten Spiel vor eigenem Publikum aufzuraffen verstanden. Der Wille war auf alle Fälle gross, was sich von Beginn weg zeigte. Die Tigers stiegen viel engagierter in das Spiel, gewannen Zweikämpfe und zeigten sich gewillt, aus den Fehlern des ersten Spiels gelernt zu haben. Zwar gingen die Malanser früh in Führung, doch diesmal konnten die Tigers das Resultat ausgleichen und sogar in Führung gehen. Aeschlimann in Überzahl und Stucki hatten für die Tigers getroffen. Das Spiel wogte hin und her. Eine typische Play-Off Partie, die alles beinhaltete: Tore aus Standartsituationen, wie Freistössen und Überzahl, Ballstafetten, Pfostenschüsse, intensive Zweikämpfe und Emotionen. Hoch anzurechnen war den Emmentalern insbesondere, dass man den Zweitore-Rückstand im letzten Drittel ausgleichen konnte und sogar in Führung ging. Stucki, Markus Gerber und Canerstam waren für die drei Tore zuständig. Malans glich noch einmal aus, so dass es zur Verlängerung kam. Play-Off Spannung pur, die sich auch auf die Zuschauer übertrug. Schliesslich fiel die Entscheidung kurz vor dem Ablauf der Verlängerung. Schweden Söldner Ericson schoss Malans zum Sieg und zur 2:0 Führung in der Serie. Für die Tigers bleibt die Erkenntnis, dass man dem Gegner ebenbürdig spielen kann und die Play-Offs nicht mehr so viel Druck auf die Manschaft ausübt. Man hat gelernt damit umzugehen. Nun bleibt aber nur noch eine kleine Chance auf ein Weiterkommen in den Play-Offs. Es müssen die volle Konzentration und alle Kräfte auf das kommende Auswärtsspiel am Donnerstag gebündelt werden. Um dem nun in der klaren Favoritenposition sich befindenden Schweizer Meister Malans den Finaleinzug noch zu entreissen, muss das Spiel nicht nur ausgeglichen gestaltet werden, es muss gewonnen werden. Alles andere zählt in den Play-Offs nichts.
UHC Alligator Malans Unihockey Tigers 8:1 (1:0; 4:0; 3:1)
Lust, Maienfeld -- 740 Zuschauer -- SR: Erhard/Renz
Tore: 18. Brunner (Pfiffner)1:0; 29. Brunner (Pfiffner; Ausschluss Malans!) 2:0; 31. Dominioni (Ericson) 3:0; 39. Wallimann (Bebi) 4:0; 40. Capatt (Brunner) 5:0; 48. Pfiffner (Ericson, Ausschluss Tigers) 6:0; 55. Kronholm (M. Gerber, Ausschluss Malans) 6:1; 55. Kläger (Dominioni) 7:1; 56. Ruof (Brunner) 8:1
Strafen: Malans 3*2 Minuten
Tigers 2*2 Minuten
Unihockey Tigers UHC Alligator Malans 5:6 n.V. (2:1; 1:3; 2:1; 0:1)
Espace Arena Biglen -- 618 Zuschauer -- SR: Kläsi/Baumgartner
Tore: 2. Ruof (Capatt) 0:1; 10. Aeschlimann (Stucki, Ausschluss Malans) 1:1; 15. Stucki (M. Gerber) 2:1; 26. Capatt (Brunner) 2:2; 29. Chr. Gerber (Adank) 2:3; 39. Ericson (Kläger) 2:4; 39. Stucki (M. Gerber) 3:4; 45. M. Gerber (Wyss) 4:4; 47. Canerstam (Palomäki) 5:4; 47. Riederer (Brunner) 5:5; 77. Eriscon (Morf) 5:6.
Strafen: Malans 1*2 Minuten
Tigers 3*2 Minuten
Unihockey Tigers: Ph. Gerber, Held, M. Gerber, Palomäki, Wyss, Suter, Luginbühl, Stucki, Aeschlimann, Aeschbacher, Kronholm, Canerstam, Pergelius, Lüthi, Burkhalter, Liechti, Ritter, Kiener, Bürki, Leisi.
www.unihockeytigers.ch