Unihockey NL A - uh zäziwil-gauchern kalt erwischt
Im Auswärtsspiel gegen den früheren Serienmeister Rot-Weiss Chur (von 1989 bis 1996 sieben Titel ohne Unterbruch!) lagen die Emmentaler bereits nach gut 4 Minuten mit 2:0 hinten und verloren das Spiel schliesslich 6:2 (2:0, 1:1, 3
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Was wäre passiert, wenn...? Wenn zum Beispiel Markus Gerber beim ersten Angriff des Spieles mit seinem harten Schuss nicht nur die Latte getroffen hätte? Oder wenn der überragende Mann des letzten Spieles, Nati-Keeper Streit, den Penalty von Engel in der 3. Minute gehalten hätte? Oder wenn die für einen kurzen Augenblick gerade nicht aufmerksamen Zäziwiler Rohner nach gut vier Minuten nicht sträflich allein gelassen hätten, und es ihm so ermöglichten, allein vor Streit die frühe 2:0-Führung zu erzielen? Wie hätte es ausgesehen, wenn die zwei Puncher Aeschbacher und Salzmann nicht verletzt gewesen wären?
Nun, das sind Hypothesen, die keinen Sinn ergeben, weil die Realität dann eben ganz anders ausgesehen hat. Tatsache ist, dass die Churer aus ihren sechs Torschüssen im ersten Drittel zwei Treffer erzielten, die Zäziwiler dagegen konnten aus sieben Schüssen auf den anderen Natikeeper, Mark Wolf, die allesamt eine sichere Beute des ehemaligen Elitedivisonsspielers in Schweden wurden, kein Kapital schlagen.
Im zweiten Abschnitt gingen die Gäste aus dem Emmental die Sache wohl ein bisschen konzentrierter an, es gelang ihnen allrdings nicht, das Spiel an sich zu reissen. Die Bündner erarbeiteten sich zwar wenige Torchancen, doch reichte es aus, um den Gegner in Schach zu halten. Und so war das Spiel mit dem Treffer zum 3:0 nach rund 26 Minuten, als Chur von einem Ausschluss von Held profitieren konnte, eigentlich schon fast entschieden. Das bis zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht gerade tolle Zusammenspiel der Emmentaler schien noch mehr zu zerfallen. Die Spieler versuchten mehr und mehr als Solisten zu glänzen, was in einer Mannschaftssportart halt selten bis nie gut kommt. In der 38. Minute vermochte dann allerdings Stefan Lüthi ein Zuspiel von Rüegsegger zum 3:1 zu versenken, was noch so etwas wie Hoffnung aufkommen liess.
Der Schlussabschnitt war dann gut fünf Minuten alt, als Chur den 3-Torevorsprung durch Kaltenbrunner wieder hergestellt hatte. Der Treffer wurde zwar durch Benjamin Lüthi zum 4:2 keine Minute später direkt beantwortet. Dies sollte es dann aus Sicht der Zäziwiler aber bereits gewesen sein. Aus dem Chancenplus von Chur (im 3. Drittel 14:10 Torschüsse) resultierten noch die Treffer von Schälli und wieder Engel zum insgesamt gerechten Schlussstand von 6:2.
Uh zäziwil-gauchern hat nun eine Woche Zeit, aus den gemachten Fehlern zu lernen, vor allem aber wieder zu einer Mannschaft zu werden, um dann nächsten Samstag an gleicher Stätte gegen Torpedo Chur zu zeigen, zu was es fähig ist. Vielleicht sehen die Zuschauer dann ein Team (in anderer Zusammenstellung?), das an den Sieg glaubt und diesen auch erkämpfen will.
Matchtelegramm:
Rot-Weiss Chur - Uh zäziwil-gauchern 6:2 (2:0, 1:1, 3:1)
GBC Chur -- 350 Zuschauer -- SR: Baumgartner / Kläsi
Aufstellung Rot-Weiss Chur:
Wolf; Weber, Battaglia; Gerber, Rohner; Engel, Alder, Russi; Arvidsson, Kern, Santoro; Weingart, F. Kaltenbrunner, Schälli.
Aufstellung unihockey zäziwil-gauchern:
Streit; Rüegsegger, M. Gerber ; Schild, Held; Roth, Wiedmer; Aeschlimann, St. Lüthi, Karlberg; Zimmermann, B. Lüthi, S. Stucki; R. Stucki, Wyss, Gygax
Tore:
3. Engel (Penalty) 1:0, 12. Rohner 2:0, 27. Battaglia (Gerber, Engel/Ausschluss Held) 3:0, 38. St. Lüthi (Rüegsegger) 3:1, 46. F. Kaltenbrunner (Schälli) 4:1, Zimmermann (B. Lüthi) 4:2, 54. Schälli(Weingart) 5:2, 56. Arvidsson (Kern) 6:2
Strafen:
Rot-Weiss: 4x 2 Min.
Zäzi-Gou: 3x 2 Min.
Bemerkungen:
Rot-Weiss ohne Cadisch, Luzi, Roffler, Fischer, M. Kaltenbrunner, Krieg.
Uh zäziwil-gauchern ohne Dysli und Salzmann (verletzt), Christoph Gerber (Beruf) und Steffen (abwesend); Aeschbacher (Kniebeschwerden) und Adrian Gerber sowie Ersatzhüter Eberhart nicht eingesetzt.
Latten- / Pfostenschüsse:
1. Markus Gerber, 31. Simon Stucki, 42. Kern
Engel und Stefan Lüthi als beste Spieler ausgezeichnet.
Torhüterstatistik:
Wolf 20 von 22, Streit 19 von 23 Schüssen gehalten.
Die übrigen Resultate der 3. Meisterschaftsrunde:
Rych.Winterthur - GC Zürich 7:5
Alligator Malans - Wiler-Ers. nV 2:3
Floorball Köniz - Torpedo Chur 8:9
Kloten-Bülach - Basel Magic
06.10./18:15/Ruebisbach, Kloten
www.zaeziwil-gauchern.ch
Nun, das sind Hypothesen, die keinen Sinn ergeben, weil die Realität dann eben ganz anders ausgesehen hat. Tatsache ist, dass die Churer aus ihren sechs Torschüssen im ersten Drittel zwei Treffer erzielten, die Zäziwiler dagegen konnten aus sieben Schüssen auf den anderen Natikeeper, Mark Wolf, die allesamt eine sichere Beute des ehemaligen Elitedivisonsspielers in Schweden wurden, kein Kapital schlagen.
Im zweiten Abschnitt gingen die Gäste aus dem Emmental die Sache wohl ein bisschen konzentrierter an, es gelang ihnen allrdings nicht, das Spiel an sich zu reissen. Die Bündner erarbeiteten sich zwar wenige Torchancen, doch reichte es aus, um den Gegner in Schach zu halten. Und so war das Spiel mit dem Treffer zum 3:0 nach rund 26 Minuten, als Chur von einem Ausschluss von Held profitieren konnte, eigentlich schon fast entschieden. Das bis zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht gerade tolle Zusammenspiel der Emmentaler schien noch mehr zu zerfallen. Die Spieler versuchten mehr und mehr als Solisten zu glänzen, was in einer Mannschaftssportart halt selten bis nie gut kommt. In der 38. Minute vermochte dann allerdings Stefan Lüthi ein Zuspiel von Rüegsegger zum 3:1 zu versenken, was noch so etwas wie Hoffnung aufkommen liess.
Der Schlussabschnitt war dann gut fünf Minuten alt, als Chur den 3-Torevorsprung durch Kaltenbrunner wieder hergestellt hatte. Der Treffer wurde zwar durch Benjamin Lüthi zum 4:2 keine Minute später direkt beantwortet. Dies sollte es dann aus Sicht der Zäziwiler aber bereits gewesen sein. Aus dem Chancenplus von Chur (im 3. Drittel 14:10 Torschüsse) resultierten noch die Treffer von Schälli und wieder Engel zum insgesamt gerechten Schlussstand von 6:2.
Uh zäziwil-gauchern hat nun eine Woche Zeit, aus den gemachten Fehlern zu lernen, vor allem aber wieder zu einer Mannschaft zu werden, um dann nächsten Samstag an gleicher Stätte gegen Torpedo Chur zu zeigen, zu was es fähig ist. Vielleicht sehen die Zuschauer dann ein Team (in anderer Zusammenstellung?), das an den Sieg glaubt und diesen auch erkämpfen will.
Matchtelegramm:
Rot-Weiss Chur - Uh zäziwil-gauchern 6:2 (2:0, 1:1, 3:1)
GBC Chur -- 350 Zuschauer -- SR: Baumgartner / Kläsi
Aufstellung Rot-Weiss Chur:
Wolf; Weber, Battaglia; Gerber, Rohner; Engel, Alder, Russi; Arvidsson, Kern, Santoro; Weingart, F. Kaltenbrunner, Schälli.
Aufstellung unihockey zäziwil-gauchern:
Streit; Rüegsegger, M. Gerber ; Schild, Held; Roth, Wiedmer; Aeschlimann, St. Lüthi, Karlberg; Zimmermann, B. Lüthi, S. Stucki; R. Stucki, Wyss, Gygax
Tore:
3. Engel (Penalty) 1:0, 12. Rohner 2:0, 27. Battaglia (Gerber, Engel/Ausschluss Held) 3:0, 38. St. Lüthi (Rüegsegger) 3:1, 46. F. Kaltenbrunner (Schälli) 4:1, Zimmermann (B. Lüthi) 4:2, 54. Schälli(Weingart) 5:2, 56. Arvidsson (Kern) 6:2
Strafen:
Rot-Weiss: 4x 2 Min.
Zäzi-Gou: 3x 2 Min.
Bemerkungen:
Rot-Weiss ohne Cadisch, Luzi, Roffler, Fischer, M. Kaltenbrunner, Krieg.
Uh zäziwil-gauchern ohne Dysli und Salzmann (verletzt), Christoph Gerber (Beruf) und Steffen (abwesend); Aeschbacher (Kniebeschwerden) und Adrian Gerber sowie Ersatzhüter Eberhart nicht eingesetzt.
Latten- / Pfostenschüsse:
1. Markus Gerber, 31. Simon Stucki, 42. Kern
Engel und Stefan Lüthi als beste Spieler ausgezeichnet.
Torhüterstatistik:
Wolf 20 von 22, Streit 19 von 23 Schüssen gehalten.
Die übrigen Resultate der 3. Meisterschaftsrunde:
Rych.Winterthur - GC Zürich 7:5
Alligator Malans - Wiler-Ers. nV 2:3
Floorball Köniz - Torpedo Chur 8:9
Kloten-Bülach - Basel Magic
06.10./18:15/Ruebisbach, Kloten
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