Unihockey Elite-Junioren - Sieg für die "Wundertüten" von Zäzi
Die Elite-Junioren von uh zäziwil-gauchern konnten das hochklassige Derby gegen den SV Wiler-Ersigen mit 4:1 (0:0, 1:0, 3:1) für sich entscheiden. Damit fand die Mannschaft eine überraschend gute Antwort auf die desolate Leis
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Das Spiel schien den für die Elite A von uh zäziwil-gauchern gewohnten Lauf zu nehmen. Die Zäziwiler hatten im Duell gegen eine Elite A-Mannschaft des SV Wiler-Ersigen zuletzt 7 mal in Serie verloren, und auch in dieses Spiel startete Wiler extrem druckvoll. Uh zäziwil-gauchern überstand dieses Sartfurioso Wilers nur dank einer sehr soliden Defensivleistung sowie der von Beginn weg starken Leistung Gerbers zwischen den Pfosten.
Nach 10 Spielminuten konnten sich die aufopfernd kämpfenden Zäziwiler erstmals aus der Umklammerung des Gegners lösen und schickten sich an, das Spieldiktat an sich zu reissen. Die Spieler legten nach und nach den Respekt gegenüber Wiler ab und fuhren Angriffswelle um Angriffswelle in Richtung Wiler-Tor. Zur ersten Pause wäre eine Führung zu Gunsten der Zäziwiler verdient gewesen, doch es stand immer noch 0:0.
Das Spiel wurde im zweiten Drittel auf konstant hohem Niveau weitergeführt. Das Spielgeschehen wogte hin und her, bis sich Liechti ein Herz fasste und den Ball halbhoch, für den Wiler-Keeper unerreichbar, in die weite Torecke schlenzte. Diese Führung gab uh zäziwil-gauchern zwar mehr Sicherheit, aber auch die Wiler-Akteure waren durch den Rückstand angestachelt und gewillt, die Schieflage umgehend wettzumachen. Dass dies nicht gelang, war bis zum Schluss des zweiten Drittels der Verdienst des Goalis P. Gerber, der oft in extremis satte Schüsse samt mehrfachen gefährlichen Nachschüssen parierte.
Zur Freude der Zuschauer war uh zäziwil-gauchern im letzten Drittel keineswegs darauf bedacht, den knappen Vorsprung zu verwalten. Die beiden Mannschaften hielten den Spielrhythmus weiterhin extrem hoch. Wyss konnte der vermeintlichen Aufholjagd des SV Wiler-Ersigen schon nach drei Minuten im letzten Drittel einen Dämpfer aufsetzten, indem er den Wiler-Hüter mit einem überraschenden Weitschuss in der weiten Torecke zum 2:0 erwischte. Die kurze trockene Antwort Wilers folgte aber schon eine Minute später, als der Ball nach unglücklicher Abwehrarbeit zäziwil-gaucherns doch noch den Weg am überragenden Gerber vorbei fand und im Zäziwiler Netz zappelte. Es sollte aber das einzige Gegentor bleiben. In der 49. Minute versenkte Lüthi einen Penalty eiskalt zum vorentscheidenden 3:1, und Weissbaum wiederholte in der 59. Wysss Kunstschuss.
Der Wiler-Bann war also dank einer sehr starken Mannschaftsleistung, aus der einzig der erwähnte Torwart noch herausragte, gebrochen. Was für die eventuelle Playoffteilnahme weiter positiv stimmt ist die Tatsache, dass uh zäziwil-gauchern erstmals in dieser Saison mit drei gleich guten, kompakten Linien spielen konnte. Die Teamleitung konnte, ohne in Bedrängnis zu geraten, mit drei Sturmreihen durchspielen und konzentrierte erst im letzten Drittel die Defensivkräfte auf vier Mann.
Matchtelegramm:
Uh zäziwil-gauchern - SV Wiler-Ersigen: 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)
Espace-Arena Biglen -- 200 Zuschauer -- SR: Gfeller / Gelb
Tore:
28. Liechti (Weissbaum) 1:0, 43. Wyss (M. Bieri) 2:0, 44. von Arx (Schmid) 2:1, 49. Lüthi (Penalty) 3:1, 59. Weissbaum 4:1.
Strafen:
Uh zäziwil-gauchern: 2 x 2
SV Wiler-Ersigen: 1 x 2
Mannschaften:
Uh zäziwil-gauchern: P. Gerber, Schüpbach, Weissbaum, Reusser, Gehrig, Röthlisberger, Lehmann, Steiner, Miksa, Lüthi, Moser, Wüthrich, Sturzenegger, Liechti, M. Bieri, Wyss, Grob, Schneeberger, Pfander, Kirchhofer.
Ohne Galli, J. Wittwer (beide überzählig), Oppliger (verletzt), T. Bieri, M. Gerber (beide Militär)
SV Wiler-Ersigen: Müller, Flury, Gysin, Mülchi, Bühler, Dätwyler, Grossenbacher, von Arx, Neyer, Schmid, Ph. Zimmermann, Kiener, Schneeberger, Farinelli, Schär, Bieber, Mucha, Jörg, Fiechter, D. Zimmermann
Bemerkungen:
36. Pfostenschuss uh zäziwil-gauchern
43. Lattenschuss uh zäziwil-gauchern
53. Lattenschuss SV Wiler-Ersigen
www.zaeziwil-gauchern.ch
Nach 10 Spielminuten konnten sich die aufopfernd kämpfenden Zäziwiler erstmals aus der Umklammerung des Gegners lösen und schickten sich an, das Spieldiktat an sich zu reissen. Die Spieler legten nach und nach den Respekt gegenüber Wiler ab und fuhren Angriffswelle um Angriffswelle in Richtung Wiler-Tor. Zur ersten Pause wäre eine Führung zu Gunsten der Zäziwiler verdient gewesen, doch es stand immer noch 0:0.
Das Spiel wurde im zweiten Drittel auf konstant hohem Niveau weitergeführt. Das Spielgeschehen wogte hin und her, bis sich Liechti ein Herz fasste und den Ball halbhoch, für den Wiler-Keeper unerreichbar, in die weite Torecke schlenzte. Diese Führung gab uh zäziwil-gauchern zwar mehr Sicherheit, aber auch die Wiler-Akteure waren durch den Rückstand angestachelt und gewillt, die Schieflage umgehend wettzumachen. Dass dies nicht gelang, war bis zum Schluss des zweiten Drittels der Verdienst des Goalis P. Gerber, der oft in extremis satte Schüsse samt mehrfachen gefährlichen Nachschüssen parierte.
Zur Freude der Zuschauer war uh zäziwil-gauchern im letzten Drittel keineswegs darauf bedacht, den knappen Vorsprung zu verwalten. Die beiden Mannschaften hielten den Spielrhythmus weiterhin extrem hoch. Wyss konnte der vermeintlichen Aufholjagd des SV Wiler-Ersigen schon nach drei Minuten im letzten Drittel einen Dämpfer aufsetzten, indem er den Wiler-Hüter mit einem überraschenden Weitschuss in der weiten Torecke zum 2:0 erwischte. Die kurze trockene Antwort Wilers folgte aber schon eine Minute später, als der Ball nach unglücklicher Abwehrarbeit zäziwil-gaucherns doch noch den Weg am überragenden Gerber vorbei fand und im Zäziwiler Netz zappelte. Es sollte aber das einzige Gegentor bleiben. In der 49. Minute versenkte Lüthi einen Penalty eiskalt zum vorentscheidenden 3:1, und Weissbaum wiederholte in der 59. Wysss Kunstschuss.
Der Wiler-Bann war also dank einer sehr starken Mannschaftsleistung, aus der einzig der erwähnte Torwart noch herausragte, gebrochen. Was für die eventuelle Playoffteilnahme weiter positiv stimmt ist die Tatsache, dass uh zäziwil-gauchern erstmals in dieser Saison mit drei gleich guten, kompakten Linien spielen konnte. Die Teamleitung konnte, ohne in Bedrängnis zu geraten, mit drei Sturmreihen durchspielen und konzentrierte erst im letzten Drittel die Defensivkräfte auf vier Mann.
Matchtelegramm:
Uh zäziwil-gauchern - SV Wiler-Ersigen: 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)
Espace-Arena Biglen -- 200 Zuschauer -- SR: Gfeller / Gelb
Tore:
28. Liechti (Weissbaum) 1:0, 43. Wyss (M. Bieri) 2:0, 44. von Arx (Schmid) 2:1, 49. Lüthi (Penalty) 3:1, 59. Weissbaum 4:1.
Strafen:
Uh zäziwil-gauchern: 2 x 2
SV Wiler-Ersigen: 1 x 2
Mannschaften:
Uh zäziwil-gauchern: P. Gerber, Schüpbach, Weissbaum, Reusser, Gehrig, Röthlisberger, Lehmann, Steiner, Miksa, Lüthi, Moser, Wüthrich, Sturzenegger, Liechti, M. Bieri, Wyss, Grob, Schneeberger, Pfander, Kirchhofer.
Ohne Galli, J. Wittwer (beide überzählig), Oppliger (verletzt), T. Bieri, M. Gerber (beide Militär)
SV Wiler-Ersigen: Müller, Flury, Gysin, Mülchi, Bühler, Dätwyler, Grossenbacher, von Arx, Neyer, Schmid, Ph. Zimmermann, Kiener, Schneeberger, Farinelli, Schär, Bieber, Mucha, Jörg, Fiechter, D. Zimmermann
Bemerkungen:
36. Pfostenschuss uh zäziwil-gauchern
43. Lattenschuss uh zäziwil-gauchern
53. Lattenschuss SV Wiler-Ersigen
www.zaeziwil-gauchern.ch