Unihockey Damen 1. Liga - Erfolgreicher Sonntag im Aargau

Nach einer fünfwöchigen Matchpause gewinnt der UH Lejon Zäziwil das Rückspiel gegen UHC Lok Reinach mit 7:1.

Lisa Studer, UH Lejon Zäziwil

Das Ziel von diesem Sonntagabend von den Lejons war drei Punkte mit nach Hause zu nehmen sowie viele Tore zu erzielen, um das Torverhältnis aufzubessern.

In Erinnerung an das Hinspiel bereiten sich die Lejons auf ein schnelles Spiel und viele hohe Bälle der Gegnerinnen vor.

 

Da die Lejons für ein Mal das grössere Kader besassen, beschlossen sie mit drei Linien zu starten, die jedoch nur kurze Einsätze hatten, um die Gegnerinnen mit ho­hem Tempo müde zu machen.

 

Am Anfang waren es jedoch eher die Löwinnen, welche noch müde waren, das Spiel ver­lief harzig, die Tore blieben aus, bis dann in der 8. Minute Boss auf ein Zuspiel von Aegeter mit einem präzisem Schuss den Ball zum 1:0 ins gegnerische Tor pfef­ferte. Drei Minuten später tat es ihr Streun gleich, mit einem schönem Sololauf er­zielte sie das 2:0 für die Lejonessen.

 

Danach wurde es aber wieder ruhiger, darum wurde in der 15. Minute auf zwei Linien um­gestellt, um das Tempo höher zu halten. Der Spielstand konnte jedoch nicht mehr ge­ändert werden, das erste Pausenresultat war 2:0 für den UH Lejon Zäziwil.

 

Ins zweite Drittel starteten die Lejons wieder mit drei Linien, die Spielerinnen schie­nen erwacht, blühten zum Teil regelrecht auf, es war kein Vergleich zum ersten Drit­tel. Schon nach vier Minuten bezahlte sich der Spielwandel aus, Kramer spielte mit Baumgartner die Reinacherinnen von der Mitte aus und traf anschliessend zum 3:0 für die Lejons. Nun folgten die Tore im Minutentakt: 25. Kipf (Steiner M.) 4:0, 26. Boss 5:0, 27. Steiner Ch. (Kipf) 6:0.

 

Doch die Gegnerinnen liessen sich nicht unterkriegen, mit schnellen Kontern versuch­ten sie den Anschlusstreffer zu erzielen, was Brütsch dann in der 33. Minute im Alleingang schaffte, sie traf zum 1:6.

 

Als die Löwinnen nicht sofort reagieren konnten und keine weitere Tore mehr fallen wollten, wurde bei ihnen in der 35. Minute wieder auf zwei Linien umgestellt.

Es zahlte sich aus, in der 37. Spielminute platzierte Kipf auf Pass von Steiner Ch. den Ball zum 7:1. Dies war auch gleich das Pausenresultat vom zweiten Drittel.

 

Ins dritte Drittel startete der UH Lejon Zäziwil wieder wie schon bei den beiden letz­ten Drittel mit drei Linien. Dies blieb dann auch den ganzen Match über so.

 

Im letzten Drittel liessen die Löwinnen wieder nach, die Gegnerinnen standen plötz­lich wieder vermehrt in der Hälfte der Lejonessen und konnten ungehindert aufs Tor schiessen.

 

Ohne der Superleistung von Torhüterin Arnet hätten die Lejons dieses Drittel nicht mit keinem Tor überstanden, sie rettete so manche brenzlige Situation. Die Lejons verlangsamten sich plötzlich wieder, die Tore wollten einfach nicht mehr fallen.

So endete das dritte Drittel 0:0.

 

Strafen gab es auf beiden Seiten nicht, das Spiel war aber gezeichnet durch viele technische Unterbrüche.

 

Das nächste Spiel findet am 15.1.12 in der Sporthalle Moos (Gümligen) um 10:00 Uhr gegen Bern Capitals II statt.



UHC Lok Reinach – UH Lejon Zäziwil 1:7 (0:2, 1:5, 0:0)

Reinach AG

 

Tore: 8. Boss (Aegeter) 0:1, 11. Streun 0:2, 24. Kramer (Baumgartner) 0:3, 25. Kipf (Steiner M.) 0:4, 26. Boss 0:5, 27. Steiner Ch. (Kipf) 0:6, 33. Brütsch 1:6, 37. Kipf (Steiner Ch.) 1:7

Strafen: -

UH Lejon Zäziwil: Arnet, Barra, Streun, Studer, Steiner Ch., Kramer, Aegeter, Steiner M., Bieri T., Kipf, Küng, Thierstein K., Bigler, Thierstein D., Regez, Hug, Baumgartner, Bieri M., Boss, Schmid

Bemerkungen: UH Lejon Zäziwil ohne Steiner S., Liechti, Schenk (alle verletzt), Urfer, Wüthrich (beide in den Ferien)




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Erstellt: 10.01.2012
Geändert: 10.01.2012
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