Unihockey 1. Liga GF: Auswärtssieg gegen Meiersmaad
In der zweiten Runde gewinnen die Lions vor fantastischer Zuschauerkulisse das Kräftemessen gegen den Kantonsrivalen Meiersmaad. In einem spannenden Spiel setzen sich die Lions mit 5:9 durch und damit an die Tabellenspitze.
Reto Leibundgut
Der Zuschaueraufmarsch sowie die Geräuschkulisse waren imposant. Kein Wunder, vermochte das jeweils hart umkämpfte Duell zwischen den beiden Kantons- und Erz-Rivalen die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Vergangenheit immer wieder von Neuem zu begeistern. Was aber würde die Zuschauer dieses Mal erwarten?
Seitens der Lions freute man sich sehr auf den direkten Vergleich mit Meiersmaad. Dabei stellte die Tatsache, dass mit dem Kantonsgenossen bereits im zweiten Spiel der noch jungen Saison gleich ein echter Prüfstein auf die Lions wartete, schon eine etwas spezielle Herausforderung dar. Diese Herausforderung diente den Spielern denn auch als Anlass, sich seriös auf das Spiel vorzubereiten. Gut vorbereitet erwischten die Lions denn auch einen guten Start. Schon früh gingen die Lions dank Treffern in der 6. und 9. Minute mit 0:2 in Führung, ehe Meiersmaad auf 1:2 verkürzte. Nur Sekunden später stellte Rietschin mit einem beherzten Distanzschuss in Überzahl den alten Vorsprung wieder her. Im zweiten Drittel verlor das Spiel deutlich an Dynamik. Die Lions schienen sich mit dem Vorsprung zufrieden zu geben, zogen sich zurück und ermöglichten Meiersmaad dadurch, besser ins Spiel zu kommen. Auch eine doppelte Überzahlsituation liessen die Lions unbenutzt verstreichen. Erst nach einem Eigentor bzw. einem unglücklichen Ablenker setzten die Lions ihr druckvolles Offensivspiel fort. Ähnlich wie im ersten Drittel gelang ihnen eine schnelle Reaktion. Wieder nur Sekunden erhöhten sie durch einen Doppelschlag von Grob und Rietschin auf 2:4 bzw. 2:5. Bis zur Pause erhöhte Meiersmaad noch auf 3:5.
Die Hoffnungen der Meiersmaader auf die grosse Aufholjagd wurden im letzten Drittel durch einen Hammerschlag der Lions jäh zerstört. Innert 10 Minuten zogen die Lions bis auf 4:8 davon. Dabei hatten die Mmaader gleich doppelten Grund, sich von den Schiedsrichtern benachteiligt zu fühlen. Zum einen erklärten sie ein nicht-reguläres Tor von Hulliger für gültig und zum anderen erkannten sie ein ganz klar gültiges Tor der Mmaader nicht an. Das Glück war also gleich zweimal auf der Seite der Lions. Obschon sich die Mmaader also zurecht beim ansonsten sehr soliden Schiedsrichterduo beklagte, muss auch berücksichtigt werden, dass Fortuna auch ihnen mehrfach Pate stand, profitierten sie doch selber von zwei Eigentoren und einem Pfosten- und Lattenschuss der Lions. Mit der Wut der Verzweiflung im Bauch rannten die Mmaader also gegen die sich abzeichnende Niederlage an, scheiterten aber an der soliden Defensive der Löwen, welche die schussstarken Mmaader nur selten zum Abschluss kommen liess und die gefürchteten Querpässe in den Slot erfolgreich unterband. Und wenn wirklich einmal alle Stricke auf einmal reissen wollten, konnten sich die Lions auf ihren souveränen Schlussmann Leibundgut verlassen. Der letzte Treffer der M'maader zum 5:9, der zweite von einem Lions-Spieler ins eigene Tor abgelenkte Schuss an diesem Abend, war denn auch nur noch reine Resultatkosmetik.
UHC Meiersmaad UHC Lions Konolfingen 5:9 (1:3; 2:2; 2:4)
Tore: 6. Hulliger (Eskelinen) 0:1; 9. Kunz (Howald) 0:2; 19. Kupferschmied (Rüegsegger) 1:2; 20. Rietschin (Eskelinen, Ausschluss Meiersmaad) 1:3; 29. ET 2:4; 30. Grob (Eskelinen) 2:4; 30. Rietschin (Meienberg) 2:5; 35. Lüthi (Kiener) 3:5; 42. Hulliger 3:6; 44. Kunz 3:7; 46. Kunz (Meienberg) 3:8; 49. Nafzger (Käser) 4:8; 54. Rietschin (Guignard) 4:9; 60. Pfander (Galli, Ausschluss Lions) 5:9.
Strafen: Meiersmaad 4 x 2 min. / Konolfingen 2 x 2 min
Lions: Leibundgut, Eskelinen, Grob, Wälti, Howald, Schmidt, Kunz, Brönnimann, Guignard, Hulliger, Zihlmann, Meister, Meienberg, Brenzikofer, Rietschin, Illi, Gambardella, Gasser, Künzi.
Bemerkungen: Lions ohne Lehmann (Ersatz), Bigler, Hasler und Bula.
Seitens der Lions freute man sich sehr auf den direkten Vergleich mit Meiersmaad. Dabei stellte die Tatsache, dass mit dem Kantonsgenossen bereits im zweiten Spiel der noch jungen Saison gleich ein echter Prüfstein auf die Lions wartete, schon eine etwas spezielle Herausforderung dar. Diese Herausforderung diente den Spielern denn auch als Anlass, sich seriös auf das Spiel vorzubereiten. Gut vorbereitet erwischten die Lions denn auch einen guten Start. Schon früh gingen die Lions dank Treffern in der 6. und 9. Minute mit 0:2 in Führung, ehe Meiersmaad auf 1:2 verkürzte. Nur Sekunden später stellte Rietschin mit einem beherzten Distanzschuss in Überzahl den alten Vorsprung wieder her. Im zweiten Drittel verlor das Spiel deutlich an Dynamik. Die Lions schienen sich mit dem Vorsprung zufrieden zu geben, zogen sich zurück und ermöglichten Meiersmaad dadurch, besser ins Spiel zu kommen. Auch eine doppelte Überzahlsituation liessen die Lions unbenutzt verstreichen. Erst nach einem Eigentor bzw. einem unglücklichen Ablenker setzten die Lions ihr druckvolles Offensivspiel fort. Ähnlich wie im ersten Drittel gelang ihnen eine schnelle Reaktion. Wieder nur Sekunden erhöhten sie durch einen Doppelschlag von Grob und Rietschin auf 2:4 bzw. 2:5. Bis zur Pause erhöhte Meiersmaad noch auf 3:5.
Die Hoffnungen der Meiersmaader auf die grosse Aufholjagd wurden im letzten Drittel durch einen Hammerschlag der Lions jäh zerstört. Innert 10 Minuten zogen die Lions bis auf 4:8 davon. Dabei hatten die Mmaader gleich doppelten Grund, sich von den Schiedsrichtern benachteiligt zu fühlen. Zum einen erklärten sie ein nicht-reguläres Tor von Hulliger für gültig und zum anderen erkannten sie ein ganz klar gültiges Tor der Mmaader nicht an. Das Glück war also gleich zweimal auf der Seite der Lions. Obschon sich die Mmaader also zurecht beim ansonsten sehr soliden Schiedsrichterduo beklagte, muss auch berücksichtigt werden, dass Fortuna auch ihnen mehrfach Pate stand, profitierten sie doch selber von zwei Eigentoren und einem Pfosten- und Lattenschuss der Lions. Mit der Wut der Verzweiflung im Bauch rannten die Mmaader also gegen die sich abzeichnende Niederlage an, scheiterten aber an der soliden Defensive der Löwen, welche die schussstarken Mmaader nur selten zum Abschluss kommen liess und die gefürchteten Querpässe in den Slot erfolgreich unterband. Und wenn wirklich einmal alle Stricke auf einmal reissen wollten, konnten sich die Lions auf ihren souveränen Schlussmann Leibundgut verlassen. Der letzte Treffer der M'maader zum 5:9, der zweite von einem Lions-Spieler ins eigene Tor abgelenkte Schuss an diesem Abend, war denn auch nur noch reine Resultatkosmetik.
UHC Meiersmaad UHC Lions Konolfingen 5:9 (1:3; 2:2; 2:4)
Tore: 6. Hulliger (Eskelinen) 0:1; 9. Kunz (Howald) 0:2; 19. Kupferschmied (Rüegsegger) 1:2; 20. Rietschin (Eskelinen, Ausschluss Meiersmaad) 1:3; 29. ET 2:4; 30. Grob (Eskelinen) 2:4; 30. Rietschin (Meienberg) 2:5; 35. Lüthi (Kiener) 3:5; 42. Hulliger 3:6; 44. Kunz 3:7; 46. Kunz (Meienberg) 3:8; 49. Nafzger (Käser) 4:8; 54. Rietschin (Guignard) 4:9; 60. Pfander (Galli, Ausschluss Lions) 5:9.
Strafen: Meiersmaad 4 x 2 min. / Konolfingen 2 x 2 min
Lions: Leibundgut, Eskelinen, Grob, Wälti, Howald, Schmidt, Kunz, Brönnimann, Guignard, Hulliger, Zihlmann, Meister, Meienberg, Brenzikofer, Rietschin, Illi, Gambardella, Gasser, Künzi.
Bemerkungen: Lions ohne Lehmann (Ersatz), Bigler, Hasler und Bula.