Turnverein Konolfingen: Gelungener Helfereinsatz am Jungfraumarathon

Neben dem Grossaufgebot des Turnvereins Konolfingen als Helfer am Grand Prix von Bern war auch der Jungfraumarathon ein Event, beim dem sich die Turnerinnen und Turner nicht selber sportlich betätigten, sondern in den Dienst der Sportler stellten.

Mario Glauser/Willi Blaser, TV Konolfingen

„Der Zug mit vielen Asiaten brachte uns in Richtung Jungfraujoch. Aber nicht ganz hinauf, denn unser Einsatzgebiet war der Verpflegungsposten beim Sessellift Wixi. Das war der drittletzte Posten bei Km 38“, erklärt Mario Glauser, TK-Chef der Konolfinger, der als aktiver Helfer im Einsatz stand.

 

Nach der Einführung durch den Postenchef waren die Aufgaben klar. „Wir mussten isotonische Getränke zubereiten und in Becher abfüllen. Nach kurzer Zeit waren wir bereit und richtig 'heiss' die Läufer endlich zu sehen“, fährt der engagierte Turner fort.

 

Die Sonne und der wunderbare Ausblick auf Eiger, Mönch und Jungfrau verkürzte den Helfenden die Wartezeit.

 

Und plötzlich sei er da - und auch schon wieder weggelaufen, der Spitzenläufer. Zum Bedauern der über 10 Helfenden des TV Konolfingen hat er nicht einmal eine Sekunde daran gedacht, die mit Liebe zubereiteten Getränk zu probieren.

 

Auch die anderen Helfenden an den weiteren Verpflegungsposten mit Cola, Wasser, Bouillon und Energiesnacks konnten bei den ersten Läufern nichts loswerden.

 

Doch dann war der Bann gebrochen. Je länger es dauerte, desto mehr nahmen die Konsumationen der Läufer zu. „Viele Läufer waren froh, endlich eine kleine Rast einlegen zu dürfen. Mit den Rufworten „ISO“ oder „ISOTONISCH“ konnten wir sehr viele Läufer zu unserem Stand locken und sie mit unseren Getränken doch noch für ein hartes, letztes Stück des Laufes stärken“.

 

Es seien nicht nur sehr viele isotonischen Getränk konsumiert worden, sondern zum allgemeinen Erstaunen auch sehr viel Cola. Beim Cola wurde die Kohlensäure vorher rausgeschüttelt. Sonst wäre die Anzahl der Jungraumarathon-Finisher sicher erheblich gesunken.

Als die Schlussläufer den Verpflegungsposten passiert hatten, musste alles 'ruckzuck' weggeräumt werden.

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Erstellt: 04.10.2013
Geändert: 04.10.2013
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