Tour du Soleil: Achsenbruch, Stimmungstief und trotzdem Glück im Aargau
Mit ihren Fahrrädern und der Solar-Disco SolMusic reisen acht junge Worberinnen und Worber durch die Schweiz. Im zehnten Tagesbericht erzählt Luca vom Achsenbruch am SolMobil und hilfsbereiten Menschen in Aarau.
"Immer wieder treffen wir während unserer Tour auf sehr hilfsbereite Menschen. Ohne solche spontane Unterstützung wären wir kaum in der Lage, Probleme wie die jetzt gebrochene Zugvorrichtung unseres SolMobils zu meistern.
Nun aber der Reihe nach. Wieder mit etwas trockeneren Kleidern brechen wir am Morgen in Baden auf und fahren der Limmat entlang nach Aarau. Schnell merken wir, dass Velowege nichts sind für einen 180 kg schweren Anhänger.
Wohl oder übel müssen wir wieder auf die Hauptrasse zurückkehren. Nun gilt es also einen 50-Meter-Anstieg - glücklicherweise mit vereinten Kräften - zu bezwingen.
Mittlerweilen ist es später Nachmittag geworden und wir sind so richtig hungrig. Mitten im 'Aufstiegschrampf' treffen wir auf ein Fest unter afrikanischen Familien. Und welch ein Glück: Spontan werden wir zum Essen und Trinken eingeladen!
Zum Deichselbruch in Aarau. Am Abend kommen wir recht kaputt in Aarau an. Was für ein Pech: Die Zugvorrichtung unseres SolMobils ist gebrochen! Auch mit dem Wetter 'hapert es'. Während wir uns Hörnli kochen, beginnt es erneut zu regnen. Die Stimmung ist langsam im Keller. Der Tiefpunkt unserer bisherigen Tour ist erreicht.
Doch erneut haben wir Glück: Ein älterer Aargauer hilft uns aus der Patsche. Dank seiner Erfahrung als Mechaniker können wir die Deichsel so stabilisieren, dass wir die Tour morgen fortsetzen können."
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