Tom Lüthi: Mit Pech am Podestplatz vorbei

Bis kurz vor Schluss lag Tom Lüthi im Grand Prix von Österreich auf dem 2. Rang, dann wurde der 29-jährige Lindener noch von Franco Morbidelli und Alex Rins auf den 4. Platz verdrängt.

si/abu, info@bern-ost.ch

"Ja, es ist schon etwas ärgerlich, denn es war eigentlich ein tolles Wochenende, an dem mein Team sehr gute Arbeit geleistet hat", erklärte der 125er-Weltmeister von 2005. Bei den entscheidenden Manövern wurde er vor allem von Alex Rins überrascht, der erst ganz am Schluss zur Spitzengruppe hatte aufschliessen können. "Mit ihm habe ich überhaupt nicht gerechnet."

Den Kampf zwei Kurven vor Schluss gegen Morbidelli habe er verloren, weil er auf der Aussenseite lag. "Da bist du immer der Verlierer." Weil Lüthi auch noch von Rins geschnappt wurde, verpasste der Trainings-Dritte in seinem 226. WM-Rennen den 44. Podestplatz, den er doch unbedingt gewollt habe, um neun Hundertstelsekunden.

Gewonnen hat das Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg in der Steiermark Weltmeister Johann Zarco mit drei Sekunden Vorsprung.


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Erstellt: 14.08.2016
Geändert: 14.08.2016
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